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Autor Thema: Schüsse im 3/4 Takt (1965)  (Gelesen 946 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 31. Oktober 2015, 05:08:08 »

Inhalt

Der Film beginnt in Paris. Ein Mann, ein gewisser Bérard, flieht vor seinen Verfolgern mit einem Metallkoffer. Er folgt den Anweisungen über ein Walkie-Talkie und setzt sich in einen Sessellift. An einer bestimmten Stelle wirft er den Koffer in die Tiefe. Dann wird er von einem unerkannt bleibenden Scharfschützen erschossen. So beginnt die Geschichte um ein streng bewachtes NATO-Steuerungsgerät für Raketen – das so genannte B 501 – das entwendet wurde und auf diese Weise in gegnerische Hände gerät. Es gibt nur dieses eine Modell, und in der Pariser Kommandostelle der NATO herrscht helle Aufregung. Der kommandierende Offizier, der Oberst, bekommt acht Tage Zeit, um das Gerät wiederzubeschaffen. Er setzt daher seinen besten Mann, Geheimagent Philippe Tissot, auf diesen Fall an. Tissot soll in dieser Geheimmission unbedingt unerkannt bleiben und operiert daher unter dem Decknamen „Cäsar“. Rasch nimmt er die Spur des verschwundenen Geräts auf.

Diese Spur führt nach Wien. Tissot nimmt den Nachtzug und begegnet bereits dort einigen undurchsichtigen Gestalten, die sich reichlich verdächtig und merkwürdig verhalten. In der österreichischen Hauptstadt angekommen, begibt sich Tissot ins "Palladium", einem Varieté mit einem sehr zweifelhaften Ruf. Dieses Etablissement gilt als Umschlagplatz für gestohlene Geheimware und als nicht ungefährlicher Tummelplatz für feindliche Agenten und Profikiller. Hinter den Kulissen dieser nur scheinbar harmlosen Vergnügungseinrichtung laufen schließlich die Fäden zusammen, werden Morde vorbereitet und Informationen ausgetauscht. Bald gerät auch Tissot in höchste Gefahr, und es gibt die ersten Leichen. Eine weitere Spur führt ihn in ein Wachsfigurenkabinett. Bei einer aufregenden Verfolgungsjagd durch Wien kann Tissot schließlich das Steuerungsgerät wieder an sich bringen.
Anmerkungen

Die Dreharbeiten fanden im November/Dezember 1964 in Wien und Paris statt. Die Uraufführung erfolgte am 9. April 1965 in mehreren deutschen Städten.

Schüsse im 3/4 Takt war der Versuch, mit zwei prominenten Vertretern der populärsten Filmreihen der 1960er Jahre in Deutschland, Heinz Drache (Edgar-Wallace-Filme) und Pierre Brice (Karl-May-Filme) im Fahrwasser der international erfolgreichsten Filmreihe jenes Jahrzehnts, der James Bond-Filme, ein deutschsprachiges Produkt des Agentenfilms auf die Beine zu stellen.

Herta Hareiter und Ferry Windberger schufen die Filmbauten. Den Titelvorspann gestaltete Helmut Meewes. Jerzy Macc war Regieassistent.

Kritik

Der Spiegel schrieb in seiner Ausgabe vom 12. Mai 1965: „Obwohl Regisseur Weidenmann (‚Die Buddenbrooks‘) sich mit großem Aufwand routiniert müht, entstand nur schwacher Abklatsch: Sein Ersatz-Bond, Winnetou-Dauerdarsteller Pierre Brice, verblaßt neben dem 007-Darsteller Sean Connery, und Ersatzautor Herbert Reinecker (‚Die Trapp-Familie in Amerika‘) kann sich mit dem Bond-Erfinder Ian Fleming erst recht nicht messen.“

Das Lexikon des Internationalen Films befand: „Routinierter Spannungsfilm im kleinen James-Bond-Format.“

Der Evangelische Film-Beobachter zog folgendes Fazit: „Gezähmter Spionagefilm im Artistenmilieu. Ab 14 möglich!

Pierre Brice: Philippe Tissot
Heinz Drache: Pierre Gilbert
Daliah Lavi: Irina Badoni
Jana Brejchová: Violetta
Charles Regnier: Henry
Walter Giller: Renato Balli
Anton Diffring: Burger
Mario Girotti: Enrico
Gustav Knuth: Oberst
Daniel Sola: Joscha
Walter Regelsberger: Gorba
Hans Unterkircher: Berard
Mister Tu: Dr. Schang
Senta Berger: Jenny Bedford

« Letzte Änderung: 23. Februar 2018, 14:48:57 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 31. Oktober 2015, 19:00:20 »

Hill mit einer Nebenrolle.

der Film selber ist wirklich klasse. Heinz Drache (Edgar Wallace Kommissar) brilliert hier sehr gut an der Seite von "Winnetou" Pierre Brice Happy

Sehr guter Film/Serie
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McCormick
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« Antworten #2 am: 04. Juni 2016, 11:08:33 »

Erscheint am 29.07.2016 von Filmjuwelen auf DVD und sicher weltweit auf Blu-ray  Freuen
https://www.amazon.de/Sch-sse-Takt-Dreivierteltakt-Terence-Filmjuwelen/dp/B01DQ5SP9I/ref=tmm_dvd_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1465030857&sr=8-1
Man ich will da ein Bild kopieren aber alle sind zu groß oder zu klein
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Seth
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« Antworten #3 am: 04. Juni 2016, 14:31:45 »

Sehr schön - den Film kenne ich noch nicht, wollte ich aber schon länger mal anschauen. Jetzt bietet sich dann bald endlich die Möglichkeit  Happy
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Seth
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« Antworten #4 am: 23. Februar 2018, 14:33:41 »

So nach rund 1,5 Jahren wars dann soweit:

Dem Film ist deutlich anzumerken, dass er auf der James Bond-Welle mitschwimmen will.
Schon beim Vorspann im 3/4-Takt fing es gut an.
Von Pierre Brice kenne ich aus den 60ern glaub nur die Winnetoufilme. Von daher ist es schön, ihn einmal in einer anderen Rolle zu erleben, die er auch gut ausfüllt. Insgesamt ist der Film gut besetzt gewesen mit Pierre Brice, Mario Girotti, Senta Berger, Daliah Lavi, Walter Giller, ...
Dass mit den Loyalitäten einiger Figuren gespielt wurde, so dass mir nicht immer bewusst war, wer tatsächlich auf welcher Seite steht, hat mir gut gefallen.
 Guter Film/Serie

Zu Terence Rolle:
Terence spielt eine Nebenrolle als Zirkusartist. Er taucht erst nach einer Weile auf, ist dann aber immer wieder mal präsent.
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