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Autor Thema: Hudson Hawk – Der Meisterdieb (Hudson Hawk) (1991)  (Gelesen 1303 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 23. November 2015, 01:17:27 »

Handlung

Eddie Hawkins, genannt „Hudson Hawk“, ist ein ehemaliger Safeknacker und Meisterdieb – und gerade frisch aus dem Gefängnis entlassen. Bevor er jedoch dazu kommt, endlich wieder einen seiner geliebten Cappuccino zu trinken, wird er von gleich mehreren Parteien (darunter die Mafia und die CIA) zu verschiedenen Kunstrauben erpresst.

Hawkins macht sich an die Arbeit und stellt bald fest, dass hinter all diesen Aktionen eine mysteriöse Firma namens „Mayflower Industries“ steht; deren Inhaber, das durchgeknallte Milliardärsehepaar Darwin und Minerva Mayflower, wollen mithilfe von in den Kunstwerken verborgenen Teilen eines Kristalls die „Macchina del Oro“ fertigstellen, eine von Leonardo da Vinci entwickelte Maschine zur Goldherstellung. Dafür brauchen sie vor allem drei von da Vincis Werken, das Modell eines Reiterstandbildes des Herzogs Francesco Sforza, den Codex und den Helikopter. Das Milliardärsehepaar will damit so viel Gold herstellen, dass der Weltmarktpreis drastisch sinkt. Weil dadurch alle, die Gold gehortet haben, ärmer würden, wären die Mayflowers am reichsten und würden die Welt beherrschen.

Anna Baragli, Kunstspezialistin und Geheimagentin einer Spionageabwehrorganisation des Vatikans, heftet sich an Hudson Hawks Fersen und verliebt sich bald in ihn. Dennoch versucht sie, ihn am Stehlen des Codex aus dem Petersdom zu hindern; ihre Organisation hat ein Abkommen mit CIA-Mann George Kaplan getroffen, um an die Hintermänner der Verschwörung heranzukommen.

Hawk muss bald feststellen, dass nicht nur Kaplan, sondern auch sein bester Freund Tommy Five-Tone für die Mayflowers arbeitet. Tommy und er können jedoch mit einem Trick entkommen und beschließen, ihren Gegnern gemeinsam mit Anna das Handwerk zu legen. Dabei werden sie von einer ganzen Reihe Agenten der Mayflowers gejagt, denen sie schließlich auch in die Hände fallen. Auf Da Vincis Burg, wo die „Macchina del Oro“ fertigstellt werden soll, kommt es zum Showdown zwischen Hawks Team, den Mayflowers und Kaplans Männern.

Hawk wird gezwungen, den Kristall zusammenzusetzen, macht dabei aber absichtlich einen Fehler – mit katastrophalen Folgen: die halbe Burg fliegt in die Luft, als Darwin Mayflower Gold zu produzieren versucht, Hawk und Anna entkommen in einem von Da Vincis primitiven Fluggeräten. Schließlich kommen sie vor dem Hintergrund der brennenden Burg endlich zur Ruhe – und Hudson Hawk zu seinem Cappuccino.

Hintergrund

    Isabella Rossellini war ursprünglich für die Rolle der Anna vorgesehen, wurde aber später durch Maruschka Detmers (St. Pauli Nacht) ersetzt. Da diese wegen Rückenbeschwerden das Projekt verlassen musste, sprang Andie MacDowell ein.

    Der Film verwendet einen Mix verschiedener Verschwörungstheorien und Bezüge auf andere Filme – vor allem die populären Our Man Flint-Filme mit James Coburn aus den 60er Jahren.

    Ein wesentlicher Bestandteil des Films sind die Gesangseinlagen von Bruce Willis und Danny Aiello. Ihre Songs sind auch im Soundtrack des Films enthalten.

    Als Kulisse für die Mayflower-Villa diente die Fassade des Palazzo della Civiltà Italiana.

Rezeption

Hudson Hawk wurde von der Kritik spektakulär verrissen, die Einnahmen an den Kinokassen waren sehr gering: bei Kosten von 65 Millionen US-Dollar spielte der Film in den USA nur 17,2 Millionen ein. Es folgten die Goldene Himbeere für den schlechtesten Regisseur (Lehmann), das schlechteste Drehbuch (Kraft, Willis, de Souza) und den schlechtesten Film. Außerdem war der Film in den Kategorien schlechtester Hauptdarsteller (Bruce Willis), schlechtester Nebendarsteller (Richard E. Grant) und schlechteste Nebendarstellerin (Sandra Bernhard) nominiert. Die Macher schrieben dies vor allem den teils chaotischen Dreharbeiten und dem ständig umgeänderten Drehbuch zu.

Bruce Willis zog sich in der Folgezeit vom Drehbuchschreiben zurück und konzentrierte sich auf seine Arbeit als Schauspieler.

Kritiken

    „Ein verquastes Sammelsurium aus handelsüblicher Action und stumpfsinnigen Parodie-Ansätzen, in dessen unorganisierter Betriebsamkeit jeder Funke von Witz und Spannung im Ansatz erstickt.“

– Lexikon des internationalen Films

    „Der Mix aus Slapstick, Musical und Thriller floppte im Kino, ist als bizarres Unikum aber sehenswert. Fazit: Überdrehte Parodie auf Kinosuperhelden“


    Bruce Willis: Hudson Hawk
    Danny Aiello: Tommy Five-Tone
    Andie MacDowell: Anna Baragli
    James Coburn: George Kaplan
    Richard E. Grant: Darwin Mayflower
    Sandra Bernhard: Minerva Mayflower
    Donald Burton: Butler Alfred
    Don Harvey: Snickers
    David Caruso: Kit Kat
    Andrew Bryniarski: Butterfinger
    Lorraine Toussaint: Almond Joy




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Jesse
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« Antworten #1 am: 23. November 2015, 07:33:26 »

Von der Story bring der Film eigentlich alles mit und Bruce Willis mag ich sowieso, aber ich mag den Film einfach nicht. Ich habe es vor einigen Jahren nochmal versucht, aber den Funke will einfach nicht überspringen... Schlechter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 23. November 2015, 12:12:04 »

Obwohl der Film kein großer Kassenschlager war....mir gefällt er sehr gut, vom Humor her, die voller Ironie und Sarkasmus steckt....sowie der Dauergag, dass Willis nie seinen cappuchino geniessen konnte Grinsen

Herrlicher Film!

Sehr guter Film/Serie
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Ducky
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« Antworten #3 am: 23. November 2015, 12:14:00 »

Ich schließe ich Dan in allen Punkten an

 Sehr guter Film/Serie
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McCormick
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« Antworten #4 am: 23. November 2015, 14:16:47 »

Ich mag den Film auch sehr hab diese DVD:
Das beste darauf ist der Audiokommentar mit Regisseur Michael Lehmann man erfährt sehr viel über die Dreharbeiten. Aber auch die sonstigen Extras können absolut überzeugen vor allem die fehlenden Szene wo man mehr über den Affen erfährt  Grinsen

Es ist einfach eine sympathische Action-Abenteuer-Komödie mit tollen Cast und viel Action. Auch endlich Uncut.  Sehr guter Film/Serie
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Jaime
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« Antworten #5 am: 23. November 2015, 18:30:56 »


Den Film hab' ich vor Jahren mal auf VHS - Kassette geschenkt bekommen und wie ich mich erinnere, auch nur ein Mal angeschaut, Also scheint er, meiner Meinung nach, nicht so toll gewesen zu sein.  Unentschlossen  Vielleicht sollte ich ihn mir noch einmal anschauen, um meine Ansicht zum Film etwas zu überdenken.  Happy
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Jaime
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« Antworten #6 am: 03. September 2023, 03:53:47 »


Darum ist „Hudson Hawk“ zu Unrecht untergegangen


Auf Bruce Willis als Meisterdieb in einer Hommage an den Abenteuerfilm früherer Tage hatten 1991 nur wenige Lust und die Kritiken waren verheerend. Gekrönt von der Goldenen Himbeere als schlechtester Film wurde „Hudson Hawk“ regelrecht verprügelt. Dabei war der mitunter schrille Spaß schon in den 1990er-Jahren besser als sein Ruf. Die Chemie zwischen Bruce Willis und Andie MacDowell stimmt und auch die Nebencharaktere sind mit James Coburn, Danny Aiello passend besetzt. Wer den Film nicht als weiteres Actionvehikel seines Hauptdarstellers versteht und über manche zu klamaukige Passage hinwegsieht, findet ein schmissiges und liebevoll gezeichnetes Abbild des bunten 1960er-Jahre-Kinos, das oftmals verschiedene Genres zu einem leichtfüßigen Ganzen mischte. Große Kunst ist das alles nicht, für einen unterhaltsamen Abend reicht es aber allemal.


Quelle:  https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/kino/am-samstag-ohne-werbung-im-tv-dieser-bruce-willis-film-ist-zu-unrecht-gescheitert/ar-AA1fW0YP?ocid=UE03DHP&pc=UE03&cvid=5eb3661bef6e47fca15128b967c274b0&ei=16
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 03. September 2023, 19:02:44 »

Hatte auch  nie verstanden, wieso der Film derart verissen wurde. Ich mochte ihn sehr gerne.
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