HandlungDer Sprengstoffexperte Ray Quick sollte im Jahr 1984 in Kolumbien im Auftrag der US-Regierung einen Drogenbaron töten. Er weigerte sich, ein Auto mit Kindern in die Luft zu sprengen, was sein Partner Ned Trent tat. Seitdem arbeitet Quick auf eigene Faust. Trent, inzwischen Sicherheitsberater für einen Mafia-Boss, wurde zu seinem Intimfeind.
Quick lernt May Munro kennen, die den Tod ihrer Eltern rächen will. Munro verführt ihn, Quick verübt einige Anschläge auf die prominenten Mitglieder der Mafiafamilie, die einst Munros Eltern tötete. Trent, der für dieselbe Mafiafamilie arbeitet, kann Quicks Versteck finden. Dort tritt er auf eine der vielen Minen und stirbt, Quick und Munro können rechtzeitig fliehen.
In der letzten Szene erhält der Pate der Mafiafamilie eine in einem Geschenk versteckte Bombe, die wenige Sekunden später explodiert.
KritikenLexikon des internationalen Films: „Eine ganz auf die beiden Hauptdarsteller zugeschnittene unerquickliche Mischung aus menschenverachtenden Gewalt- und Sexszenen, die in ihrer einfältigen Dramaturgie so voraussehbar ist, daß sich schon bald jegliche Spannung verliert.“
AuszeichnungenSharon Stone wurde für den Filmpreis MTV Movie Award nominiert. John Barry gewann den BMI Film Music Award.
Der Film erhielt die Goldene Himbeere in zwei Kategorien: Für Sharon Stone sowie für das Paar Sylvester Stallone und Sharon Stone. Er wurde in drei weiteren Kategorien für die Goldene Himbeere nominiert: Für Sylvester Stallone, Rod Steiger und den Produzenten Jerry Weintraub.
HintergrundDie Produktionskosten betrugen ca. 45 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 55 Mio. US-Dollar ein. In Deutschland verzeichnete man ca. 1,2 Mio. Kinobesucher.
Literatur Gebhard Hölzl, Thomas Lassonczyk: Sharon Stone: Mit „Basic Instinct“ zum Erfolg. München 1995, ISBN 3-453-06551-4, S. 147–156, 235–236.
Sylvester Stallone: Ray Quick
Sharon Stone: May Munro
James Woods: Ned Trent
Rod Steiger: Joe Leon
Eric Roberts: Tomas Leon