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Autor Thema: Daylight (1996)  (Gelesen 1159 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 24. November 2015, 01:58:41 »

Handlung

Am Anfang des Films werden die Hauptpersonen in kurzen Abrissen vorgestellt:

    die frustrierte Autorin Madelyne Thompson, die die Stadt verlassen will
    der temperamentvolle, selbstsichere Roy Nord, Direktor einer Sportartikelfirma, der ausschließlich am Erfolg seiner Sportausstattungsfirma interessiert ist, die er auch mittels Werbespots bewirbt, in denen er selber mitwirkt.
    ein High-Society-Ehepaar, das einfach nur eine Spazierfahrt mit seinem Hund machen will
    einige Gefangene, deren Gefangenentransport sich zum Zeitpunkt des Einsturzes im Tunnel befindet
    der in eine Kollegin verliebte NYPD-Polizist George Tyrell
    sowie die Crightons, ein ständig streitendes Ehepaar mit halbwüchsiger Tochter.

Bei der abendlichen Stoßzeit in New York City sind im New Yorker Holland Tunnel, der unter dem Hudson River Manhattan und New Jersey verbindet, hunderte von Autos unterwegs.

Flüchtende jugendliche Juwelendiebe stoßen mit einem Chemikalien transportierenden LKW-Konvoi zusammen, worauf es zur Katastrophe kommt. Gewaltige Explosionen zerstören Dutzende von Fahrzeugen, töten deren Insassen und drohen die Tunneldecke zum Einsturz zu bringen. Teile des Tunnels werden zerstört und stürzen ein. Zwölf Überlebende sind mehr als 30 Meter unter dem Hudson River von Tonnen von Metall und Beton eingeschlossen und giftigem Rauch und Feuer ausgesetzt. Kit Latura, der ehemalige Leiter des Katastrophenschutzes, lässt sich ohne zu zögern durch einen Belüftungsschacht zu ihnen nach unten schleusen, um sie durch diesen ins Freie zu bringen. Er hat dazu nur wenige Stunden Zeit, bevor der Sauerstoff zu Ende ist.

Die Eingeschlossenen jedoch beklagen sich lediglich über ihre Situation und streiten, wer sie anführen soll; Kit Latura wird vorgeworfen, dass er sie nicht schnell genug aus ihrer Situation befreie. Roy Nord, ein Besserwisser, will sich zum Führer der Gruppe aufschwingen und versucht, eigenständig einen Weg nach draußen zu finden. Er will nicht auf Latura und dessen Vorschläge hören, was ihn letztendlich in einem zusammenstürzenden Belüftungsschacht das Leben kostet.

Mehrere der Eingeschlossenen kommen im Laufe des Films ums Leben. Die Zeit drängt, die Mauern beginnen einzustürzen, die Luft wird knapp und der Tunnel füllt sich immer mehr mit Wasser. Die Überlebenden müssen zu ihrer Rettung unter anderem durch einen gefluteten Versorgungsschacht tauchen, um auf eine höhere Ebene zu gelangen. Latura riskiert sein Leben für die anderen und verhindert so weitere Todesopfer. Buchstäblich in letzter Sekunde gelingt es ihm, die restlichen Überlebenden durch alle Gefahren über alte Wartungstunnel an die Oberfläche zurückzuführen.

Sonstiges

    Der Film kostete ca. 80 Millionen Dollar und spielte weltweit 159 Millionen Dollar ein. Die Gage von Sylvester Stallone machte 20 Millionen Dollar aus.
    Der Regisseur Rob Cohen hat einen Kurzauftritt in dem Film – er spielt einen der Geschäftsleute bei der von Roy Nord geleiteten Besprechung.
    Viggo Mortensen pendelte zwischen den Dreharbeiten von „Daylight“ und „Porträt einer Lady“.
    Sylvester Stallone trägt im Film deutlich sichtbar eine Armbanduhr der italienischen Marke Officine Panerai. Es handelt sich dabei um das Modell „Luminor Logo“ mit der Referenz 5218/201-A. Die damals noch recht unbekannte Marke Panerai hat seitdem an Bekanntheitsgrad gewonnen. Es gibt seitdem immer wieder Panerai-Modelle, die den Schriftzug Daylight oder SlyTech – nach Stallones Spitznamen „Sly“− tragen.

Kritiken

    Bernhard Lichtenberger schrieb am 7. Februar 1997 in den OÖN: „Logik hat in einem Stallone-Streifen wenig zu suchen, weshalb wir deren neuerliches Fehlen im Tunnel-Drama ‚Daylight‘ nicht als schweres Delikt erachten.“ Regisseur Rob Cohen habe sich Katastrophen-Knüller aus den 1970ern wie „Flammendes Inferno“ zum Vorbild genommen, sowohl was die klischeehafte Färbung der Charaktere betreffe als auch die Dehnung des Spannungsbogens.[1]
    Lexikon des internationalen Films: „Der Film variiert lustlos die Stereotypen des Katastrophenfilms. Selbst die Figurenzeichnung wirkt kalkuliert und mechanisch.âAuszeichnungen

    1997 nominiert – für den Oscar für Best Effects, Sound Effects Editing wurden Richard L. Anderson und David A. Whittaker
    1997 gewonnen – den Golden Reel Award der Motion Picture Sound Editors für Best Sound Editing – Sound Effects & Foley für Jeffrey Kaplan (sound effects editor)
    1997 nominiert – für die Goldene Himbeere wurden als „Schlechtester Schauspieler“ Sylvester Stallone und für den „Schlechtesten Originalsong“ Bruce Roberts und Sam Roman für das Lied „Whenever there is Love“


    Sylvester Stallone: Kit Latura
    Amy Brenneman: Madelyne Thompson
    Viggo Mortensen: Roy Nord
    Dan Hedaya: Frank Kraft
    Jay O. Sanders: Steven Crighton
    Karen Young: Sarah Crighton
    Claire Bloom: Eleanor Trilling
    Vanessa Bell Calloway: Grace Calloway
    Renoly Cantiago: Mikey
    Colin Fox: Roger Trilling
    Danielle Harris: Ashley Crighton
    Trina McGee: LaTonya
    Marcello Thedford: Kadeem
    Sage Stallone: Vincent
    Jo Anderson: Bloom
    Barry Newman: Norman Bassett
    Stan Shaw: George Tyrell


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Jesse
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« Antworten #1 am: 24. November 2015, 08:51:46 »

Solides Action-Feuerwerk, welches ich mir auch mal wieder ansehen müsste! Sehr guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 24. November 2015, 12:46:47 »

Slys bislang einzigster Katastrophenfilm, der natürlich aus viel Krawumm besteht. Hatte mir aber sehr gut gefallen. Sehr guter Film/Serie
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schimmi
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« Antworten #3 am: 04. Dezember 2015, 14:33:52 »

 Sehr guter Film/Serie Ich war damals im Kino und mir gefiel der Film gut,vorallem wenn man bedenkt,dass Teile davon in den Katakomben von Rom gedreht wurden ich dort ein Jahr vor Drehbeginn war!

Bei dem Film war ich froh,dass es ein gutes Ende nahm und nicht wie bei manch anderen Katastrophenfilmen! Traurig
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