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Autor Thema: Arzt im Zwielicht (Battle Circus) (1953)  (Gelesen 775 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 26. November 2015, 01:38:15 »

Handlung

Die Militärkrankenschwester Ruth McGara wird von Tokio in ein Hospital im vom Krieg heimgesuchten Korea versetzt. Nach einem Bombenangriff birgt sie unter Lebensgefahr verwundete Soldaten aus den Trümmern. Sie wird jedoch vom Chefchirurgen, Major Jed Webbe, aufgehalten. Die Sanitätseinheit soll sofort zu einem neuen Ort abrücken. Als Ruth das Abbrechen der Zelte sieht, glaubt sie zuerst, der Krieg sei vorüber. Andere Krankenschwestern informieren sie jedoch, dass das Hospital sich mit der Front bewege.

Einen Annäherungsversuch Webbes weist Ruth ab. Während das Lager an einer neuen Stelle schnell und effizient aufgebaut wird, wirbt der Major weiterhin um Ruth. Unter den südkoreanischen Patienten, die sich impfen lassen wollen, findet Ruth ein schwerverwundetes Kind. Webbe operiert es. Bei der Operation kommt es zu einem Herzstillstand. Webbe belebt den Jungen mit einer Herzmassage am offenen Herzen wieder. Webbes Hingabe beeindruckt Ruth. Doch sie will mit dem Arzt nur eine Beziehung eingehen, die auch zur Heirat führt. Auch wenn Webbe kein Interesse daran hat, sesshaft zu werden, verliebt sich Ruth in ihn. Als eine andere Schwester ihr mitteilt, dass Webbe möglicherweise schon verheiratet ist, bricht für sie eine Welt zusammen.

Allen Fragen über sein Privatleben weicht Webbe aus. In der Nacht soll der Helikopterpilot John Rustford dringend benötigte Blutreserven vom Luftwaffenstützpunkt zum Camp bringen. Webbe erfährt, dass Rustford zu wenig Treibstoff getankt hat, um bei dem gerade beginnenden Sturm das Lager zu erreichen. Webbe lässt einen Landeplatz in einiger Entfernung in der Richtung, aus der der Helikopter ankommt, errichten. Rustford und das benötigte Blut kommen wohlbehalten im Camp an. Webbe feiert seine gelungene Improvisation und betrinkt sich in seinem Zelt, was den Lazarett-Kommandeur Colonel Whalters entrüstet. Am nächsten Morgen fordert Whalters Webbe auf, das Trinken einzustellen, ansonsten würde er ihn vor das Kriegsgericht bringen.

Ruth bittet Whalters um die Versetzung zu einem anderen Lazarett, doch der Colonel verweigert dies. Er weiß um Ruths Gefühle für Webbe und fordert sie auf, sich Gewissheit zu verschaffen. Am Abend erzählt Webbe ihr, dass er einmal verheiratet gewesen sei, doch seine Frau habe ihn wegen eines anderen Mannes verlassen. Später werden verwundete nordkoreanische Kriegsgefangene ins Lager gebracht. Einer der Gefangenen wird hysterisch und zieht eine versteckte Handgranate hervor. Ruth beruhigt den Mann und kann ihn entwaffnen lassen.

Am nächsten Morgen wird das Lager bombardiert. Bei dem Angriff werden Whalters und Ruth verwundet. Da man einen zweiten Angriff befürchtet, lässt Webbe die Zelte in Brand stecken. Die Patienten sollen in einem Konvoi zum Hauptlazarett gebracht werden. Der Konvoi wird von Guerillas angegriffen. Webbe befiehlt, die Patienten abzuladen, die nun leichten Lastwagen zum Fuß des Hügels zu fahren und dann die Patienten hinunter zu tragen. Die gefährliche Mission gelingt, die Patienten werden versorgt, Webbe und Ruth sind wieder vereint.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films über den Film: "Auch Humphrey Bogart kann dem patriotischen Rührstück keine interessanten oder menschlich bewegenden Nuancen abgewinnen."[1]

Die Zeitschrift Cinema bezeichnet den Film als das "süßliche Frühwerk" des Regisseurs, das "allenfalls wegen des (deplazierten) Hauptdarstellers interessant" ist. Fazit: "Wie M*A*S*H* nur mit Kitsch statt Witz."[2]

Die New York Times bemängelt, dass dem langweiligen Beziehungsdrama zu viel Zeit eingeräumt werde und somit das Tempo des Filmes leide.[3]

Der Evangelische Film-Beobachter zieht folgendes Fazit: "Eine Sanitätstruppe im Koreakrieg. Der Film vermeidet wohl eine aufdringliche Heroisierung ihrer aufopfernden Arbeit. Er verknüpft deren Schilderung jedoch mit einer völlig unausgegorenen Liebesgeschichte und hat einige Plumpheiten bei der Darstellung kriegerischer Gegebenheiten."

Hintergrund

Kleine Auftritte hatten Steve Forrest als Sergeant und Patrick Allen als britischer Offizier.

Teile des Films wurden im Camp Pickett in Virginia gedreht. Das Camp war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten ein Ausbildungslager der MASH-Einheiten (Mobile Army Surgical Hospital, dt: mobiles chirurgisches Feldhospital). Der militärische Berater des Films, Oberstleutnant K. E. Van Buskirk, war im Koreakrieg der Kommandeur einer der ersten MASH-Einheiten.

Für die Ausstattung des Films sorgten die künstlerischen Leiter Cedric Gibbons und James Basevi sowie der Set-Decorator Edwin B. Willis. Den Ton bearbeitete Douglas Shearer, für die Spezialeffekte sorgte A. Arnold Gillespie. Für die Stunts war Yakima Canutt verantwortlich.


    Humphrey Bogart: Major Webbe
    June Allyson: Ruth McGara
    Robert Keith: Colonel Whalters
    Keenan Wynn: Sergeant Statt
    William Campbell: Captain Rustford
    Philip Ahn: Koreanischer Gefangener


Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 06. Juni 2020, 18:37:21 »

Heutiger Humphrey Bogart Film ist der romantische Kriegsfilm "ARZT IM ZWIELICHT" ("BATTLE CIRCUS") aus dem Jahre 1953, zusammen mit June Allyson, Keenan Wynn und Robert Keith. Schwester Lt. Ruth McGara (Allyson) wird einer Einheit des Mobile Army Surgical Hospital (MASH) nahe der Frontlinie des Koreakrieges zugewiesen. Dort begegnet sie dem groben wie genialen Major Jed Webbe (Bogart), einem der Chirurgen der Einheit. Webbe ist aufdringlich und scheint sich nur für momentane Freuden zu interessieren, aber McGara verliebt sich trotzdem in ihn. Ihre Romantik blüht inmitten einer überwältigenden Anzahl von Opfern, Bedrohungen durch den Feind und durch das Wetter und Notevakuierungen auf.

Die Co-Stars:
June Allyson ("In geheimer Kommandosache", "The Stratton Story") spielte Bogarts Love Interest, die Krankenschwester Lt. Ruth McGara (ich wußte gar nicht, mdass Frauzen als Krankenschwetsern im krieg auch sich eien militärischen Rang damals erarbeiten konnten...heute ja  klar, aber damals auch schon?). Keenan Wynn spielte     Sgt. Orvil Statt, den Truppführer. Robert Keith war als Chefarzt Lt. Col. Hilary Walters zu sehen. William Campbell spielte Capt. John 'Rusty' Rustford . Philip Ahn spielte einen koreanischen Gefangenen und in einer kleinen Rolle kann man Steve Forrest ("Die knallharten Fünf") als namenlosen Sergeant bewundern.

Synchronisation:
Humphrey Bogart wurde von Heinz Engelmann, der auch John Wayne und Robert Mitchum einige Male gesprochen hatte, synchronisiert. June Allyson von Tilly Lauenstein, Keenan Wynn vom deutschen Schauspieler Carl Raddatz. William Campbell wurde von Fritz Tillmann übernommen.

DVD & BluRay:
In Deutschland ist der Film weder auf DVD, noch auf BluRay erschienen, noch gibt es einen ausländischen Import mit einer deutschen Tonspur. Ich besitze von dem Film eine digitale TV-Aufnahmen, die ich vor einigen Jahren im dritten Programm des WDR gemacht hatte. Bild und Tonqualität sind wirklich noch sehr gut.

Interessantes:
Einige Szenen wurden in Camp Pickett in Virginia gedreht. Dieses Camp diente zu dem Zeitpunkt als  Ausbildungslager von MASH-Einheiten (Mobile Army Surgical Hospital, dt.: mobiles chirurgisches Feldhospital). Für die Stunts war Yakima Canutt verantwortlich, der ein sehr guter Freund von John Wayne war und auch mehrere Filme aus Waynes Frühzeit mit ihm gedreht hatte.

Zum Film selbst:
Zur Zeit des Korea-Krieges: Humphrey Bogart spielte den strengen amerikanischen Oberstabsarzt Major Jed Webbe, der in seiner Einheit bei den Krankenschwestern den Ruf zu haben, ein Schürzenjäger zu sein. Jedoch einer von der Sorte, den die Krankenschwestern attraktiv fanden und sich sein Spiel gefallen und darauf einliessen. Eines Tages wurde die etwas naive Krankenschwester Lt. Ruth McGara in die Einheit versetzt. Interessant gleich ihr erster Dialog mit Sgt. Statt:

Ruth: Welche Aufgabe haben Sie?
Statt: Aufpassen, das alles klappt!
Ruth: mUnd was noch?
Statt: Aufpassen, dass ich nicht ins Gras beiße!
totlachen

Bei einem Luftangriff lernte Ruth Webbe kennen, als er sie gerade noch vor dem Angriff retten konnte. Gleich danach sollte das Lager versetzt werden, weil man nun entdeckt wurde. In Windeseile wurde alles gepackt und mit großer Präzision verstaut...fand ich echt beeindruckend, wieder jeder handgriff sitzte und selbst die grooßen Zelte in Windeseile zusammengelegt wurden. Ruth verstand das Einpacken falsch und rannte zu ihren Kolleginnen:

Ruth: "Stellt euch vor! Der Krieg ist vorbei!
Kollegin: Wie kommst du darauf?
Ruth: Es wird zusammengepackt
Kollegin: *Gähnend* Ach so.,..wir werden mal wieder versetzt, das ist jetzt schon das siebte Mal in 20 Tagen
Grinsen

Dadurch mußte Ruth auf ihre Dusche verzichten, die sie gerade machen wollte Grinsen

So schnell wie das alte Lager abgebaut wurde, wurde das neue einige Kilometer weit auch wieder errichtet. Die Krankenschwestern sinnierten zu Dr. Webbe, den sie anschwärmten und eine war sich sicher, ihn bald "zu kriegen" in dem sie den anderen sagte "Verlasst euch drauf, ich werde meinen Ritt auf ihm noch bekommen!" Ich war doch echt perplex, als ich do einen Satz aus einen 1953 gedrehten Film bekam...doch schon recht frivol und ich hatte extra nochmal zurückgespult, um mich zu vergewissern, mich nicht verhört zu haben Grinsen Mag ja auch an der Synchro liegen, ich denke der Film wurde so in den 60er / 70er Jahre synchronisiert.

Webbe fand jedoch ausdrücklich Gefallen an Ruth, zwar shakerte er gerne mit den anderen herum, doch Ruth war diejenige gewesen, die er wirklich schwer anbaggerte, teils mit für heutige Zeiten recht plumpen Annäherungsversuchen, wo heute schon ein pubertärer Teenger abgelehnt werden würde Grinsen Muß zugeben, dass ich diese Szenen sehr amüsant fanden, wenn man doch weiß, was für ein Liebhaber Bogey doch sonst in seinen Filmen ist und dann diese plumpen  Versuche  hier in diesem Film  totlachen Ruth war zwar geschmeichelt, liess sich aber nicht auf Webbe ein.

Als ein schwerkranker koreanischer Junge gebarcht wurde, war es Webbe gewesen, der ihn mit einer imposanten herzmassage das Leben rettete und damit vor seinem Vorgesetzten, als auch den Schwestern für Ansehen sorgte.

Webbe baggerte weiter heftigst an Ruth, umarmte sie auch gerne und Ruth meinte "Nicht an mit herumgrabbeln!" Grinsen Ruth gab ihm zu verstehen, dass sie ihn zwar attraktiv findet, sie aber nur sich mit einem Mann einlasse, den sie auch gedenkt, zu heiraten. Webbe verstand den Satz falsch, was auch an Ruth sah, denn nachdem er sie küßte sagte sie "Tun Sie das nicht...ich tue sowas immer nur, wenn ich auch gleich aufs Ganze gehe!" Während sich Webbe eine heiße Nacht mit ihr darunter vorstellte, meinte Ruth eigentlich, "aufs Ganze" eine Hochzeit auf immer und ewig Grinsen  Doch bei einem schweren Unnwetter kamen sich beide schliesslich doch etwas näher und küßten sich mehrfach, nachdem sie klatschnass durchgeregnet waren.

Ruth fand nun gefallen an Webbe, weicht aber von ihren Prinzipien nicht ab. Sie versuchte bei einem "Date" mehr über Webbe herauszubekommen, besonders auch, ob er verheiratet ist, wie einige ihrer Kolleginnen befürchten. Während ihre Kolleginnen zwar nicht dagegen hatte, für ihn hier nur eine sexuelle Ablenkung zu sein, machte Ruth dies sehr wohl was aus. Webbe wich ihren Fragen auf Familie und Vergangenheit aus und sagte ihr, sie solle doch diese Art der Fragerei unterlassen, doch Ruth bohrte weiter, bis Webbe sie wütend von sich wegstiess. In den folgenden Tagen ignorierte er sie völligst.

Als Webbe bei einer schwierigen Operation nicht zum Dienst erschien, sollte Ruth ihn suchen. Sie fand ihn völlig besoffen in seinem Quartier vor. Eigentlich wollte Ruth ihn decken, da sie siuch schuldig fühlte an seinem Zustand, doch in dem Moment erschien Webbes Vorgesetzter Lt. Col. Hilary Walters, der Webbe anbrüllte und ihn für heute susoendierte...in dem Zustand hätte er eh nicht operieren können. Am nächsten Tag drohte Walters ihm, dass er ihn entweder versetzen würde oder bei einem Wiederholungsfall, dass er blau ist, vors Kriegsgericht zerren würde. Webbe entschuldigte sich für sein Fehlverhalten und versprach Besseerung, zumal er ein ausgezeichneter Arzt war.

Ruth fühlte sich immer noch schuldig an der ganzen Misere, doch Walters sagte ihr, dass sie keine Schuld dran tragen würde. Dennoch möchte Ruth sich versetzen lassen, um Webbes Karriere nicht noch mehr zu schaden, doch Walters lehnte es ab. Ruth sah in sich rein und machte sich klar, dass sie eigentlich längst in Webbe verliebt ist. Als Ruth Webbe sah, imtierte sie ihn, und machte ihn auf exakt dieselbe Art im wortgleich denselben Sprüchen an, wie er sie einst Grinsen  Webbe erklärte Ruth, dass er einst verheiratet war, aber seine Frau ihn verlassen hatte, weil er selten zu Hause war und ihn mit einem anderen betrogen hatte. Ruth erklärte Webbe, dass sie noch nie eine ernsthafte Beziehung mit einem Mann hatte, quasi noch Jungfrau ist, weil  sie auf den "einen" wartete.

2 koreanische Attentäter hatten sich ins Lager geschmuggelt, mit dem Ziel, die Amis mit Handgranaten  zu sprengen. Doch als einer von ihnen die Nerven verlor, weil er die Komplexität eines Röntgenapparates nicht verstand, stellte sich Ruth ihm gegenüber und schaffte es und eindringliche, ruhige Worte, ihn zur Vernuft und schliesslich zur Aufgabe zu besänftigen. Wobei es sohl mehr daran lag, dass sie eine Frau war...ich glaube nicht, dass einem Mann es auch gelungen wäre.

Webbe und Ruth verbrachten eine gemeinsame, aber harmlos gebliebene Kuschelnacht zusammen, als beide erwachten sagte Ruth:

Ruth: ich hatte von uns letzte Nacht geträumt
Webbe: So? wars ein schöner Traum?
Ruth: Naja...du warst krank und ich habe dich gepflegt!
Webbe: Wie denn? *Er dachte gleich wieder an irgendwelche heißen Spielchen* Grinsen
Ruth: ich habe für dich gekocht und gebacken
Webbe: So? Aber davon war ich doch erst krank geworden!"
totlachen

Kurz danach griffen die Koreaner an und es gab ein schweres Gefacht, bei es Verwundete und Tote gab. In Windeseile versuchte man zu flüchten. Walters wurde dabei am bein verletzt, so dass er Webbe das Kommando übertrug, die besonders schweren Fälle mit dem Zug rauszubringen, während er mit den Schwestern und Leichtverletzten mit den Lastern davonfuhren. Für Webbe und Ruth hiess es nun erstmal Abschied zu nehmen. Ein Schock kam noch, als Ruth zusammenbrach...aber es war nur ein kleiner Schockj gewesen wegen dem Angriff und war schnell wieder auf den Beinen.

Webbe und Stragg mußten numdisponieren. Der Zug kam nicht und so mußten sie mit ihren Lastern versuchen, sich durchzuschlagen. Bei einem weiteren Partisanen-Angriff gerieten sie wieder unter Beschuß. Eine letzte Chance bestand, über einen steileren Abhang zu flüchten. Mit Präzision gelang es den meisten Lastern den Abhang zu meiostern, die Schwerverletzten wurden dann einzeln mit Bahren heruntergetragen.

Letztendlich gelang es und der gemeinsame Treffpunkt konnte ingehalten werden. Webbe und Ruth rannten sich in die Arme.

Fazit:
Der Film war weitaus besser, als ich ihn in Erinnerung hatte. Ich hatte nur ein melodramatisches Rührstück in Erinnerung, doch der Film biette ine muntere Abwechslung aus Romantik und Kriegsfilm, ohne ein Genre davon zu bevorzugen und genau die richtige Mischung hielt. der Film war auch erstaunlich unpatiotisch für einen Kriegsfilm. Auch die Begegnung Humphrey Bogart / June Allyson fand ich recht interessant, da Allysons Spiel eigentlich sich ja komplett zu dem von Bogart unterschied und auf den ersten Blick man keine gemeinsame Basis für einen gemeinsamen Film finden könnte, doch es klappte hier wirklich sehr gut. Erstaunlich auch, wie gewaltlos der Film letztendlich war für einen Kriegsfilm, der es aber dennoch schaffte, eine große Spannung zu erzeugen. Gefallen hatte mir auch die bereits oben angesprochene Frivolität des Films durch gewisse Szenen, die für einen 1953er Film schon recht ungewöhnlich waren - besonders für einen Kriegsfilm. Auch der Humor war nicht übel, besonders Keenan Wynn hatte mir sehr gefallen.

Alles in allem gebe ich, auch wenn doch knappe  Sehr guter Film/Serie
« Letzte Änderung: 06. Juni 2020, 18:40:46 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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