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Autor Thema: Fahrkarte nach Marseille (Passage to Marseille) (USA, 1944)  (Gelesen 1219 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 28. November 2015, 01:49:25 »

Handlung

Capt. Freycinet, der Leiter eines in England stationierten französischen Bombergeschwaders, erzählt dem Kriegskorrespondenten Manning die Geschichte des Bordschützen Jean Matrac:

Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, soll Freycinet aus Südostasien auf dem Frachter Ville de Nancy nach Frankreich zurückkehren. An Bord befindet sich auch der französische Major Duval. Nachdem sie den Panamakanal passiert haben, stoßen sie auf ein Boot mit fünf ausgezehrten Männern. Diese behaupten, einfache Bergleute zu sein, die von Venezuela nach Frankreich unterwegs seien. Duval ist jedoch überzeugt, dass die Männer von der Teufelsinsel, einer Strafkolonie, geflohen sind. Der Kapitän der Ville de Nancy, Patain Malo, will sie entgegen Duvals Warnungen jedoch nicht fesseln und sie stattdessen auf seinem Schiff anheuern lassen. Später gibt einer der Männer namens Renault gegenüber Freycinet zu, dass sie tatsächlich von der Teufelsinsel geflohen seien. Er selbst sei als Deserteur auf der Insel gelandet, zwei der anderen, Garou und Petit, wurden für Mord und Totschlag in die Strafkolonie verbannt, ein weiterer namens Marius sei ein Dieb. Ihr Anführer Matrac sei hingegen ein politischer Häftling gewesen. Aufgrund der schrecklichen Bedingungen auf der Insel planten sie die Flucht.

Wie sich herausstellt, war Matrac bis 1938 als Journalist in Frankreich tätig. Als Patriot und Antifaschist hatte er die Vichy-Regierung in seiner Zeitung kritisiert, worauf diese unverzüglich eingestellt wurde. Mit einer Frau namens Paula floh er in eine ländliche Gegend. Sie heirateten, doch ihr Glück währte nur kurz. Matrac wurde fälschlicherweise des Mordes an einem Reporter beschuldigt und schließlich auf die Teufelsinsel gebracht.

Vor ihrer Flucht von der Insel schworen sich Matrac, Renault und die drei anderen Männer, dass sie für Frankreich kämpfen würden, sollte ihre Flucht erfolgreich sein. Freycinet will ihnen nun dabei helfen. Die Ville de Nancy sollte eigentlich Marseille ansteuern. Da Kapitän Malo fürchtet, seine Fracht könne dort den Deutschen in die Hände fallen, willigt er ein, den Kurs zu wechseln und in einem englischen Hafen anzulegen. Major Duval und einige andere Vichy-Anhänger wollen dies jedoch verhindern. Sie versuchen, das Schiff zu übernehmen, können dann aber von den Matrosen und Matracs Männern überwältigt werden. Über Funk kann einer von Duvals Männern ihre Position den Deutschen durchgeben, worauf der Frachter von einem deutschen Flugzeug angegriffen wird. Mehrere Männer kommen an Bord ums Leben, ehe es Matrac gelingt, das Flugzeug abzuschießen. Die deutschen Piloten haben den Absturz überlebt und versuchen auf die Tragflächen ihres im Meer treibenden Flugzeugs zu klettern, doch Matrac schießt sie erbarmungslos ab. Nachdem die Ville de Nancy in England vor Anker gegangen ist, erfährt Matrac, dass er mit Paula einen Sohn hat. Als Bordschütze in Freycinets Bombergeschwader versucht er fortan so oft wie möglich über Paulas Haus in Frankreich zu fliegen und Briefe an sie abzuwerfen. Eines Nachts wird sein Flugzeug von den Deutschen schwer getroffen. Er stirbt mit einem Brief an seinen Sohn in der Hand, dessen patriotische Botschaft Freycinet auf seiner Beerdigung vorträgt.

Hintergrund


Nach dem großen Erfolg von Casablanca (1942) ließ Warner Bros. von Regisseur Michael Curtiz diesen ebenfalls während des Zweiten Weltkriegs spielenden Film inszenieren, für den mit Humphrey Bogart, Claude Rains, Sydney Greenstreet, Peter Lorre und Helmut Dantine fünf Darsteller aus Casablanca erneut gemeinsam vor der Kamera standen. Die Rechte an der Romanvorlage Men Without Country von Charles Nordhoff und James Norman Hall, die erstmals in The Atlantic Monthly veröffentlicht worden war, kosteten Warner die seinerzeit hohe Summe von 75.000 Dollar.[1] Bogart, der den Film unbedingt drehen wollte, um sich erneut als Held dem Publikum präsentieren zu dürfen und die Kriegsmoral in Amerika zu stärken, musste sich zunächst bereit erklären für Warner den Film Konflikt (Conflict, 1945) zu drehen, ehe Studioboss Jack L. Warner ihm die Hauptrolle in Fahrkarte nach Marseille zusicherte.[1] Die Dreharbeiten fanden von Ende Juli bis Anfang November 1943 statt. Gedreht wurde in den Warner Brothers Burbank Studios, wo der gebürtige Deutsche Carl Jules Weyl für die Filmbauten zuständig war, und vor Ort in Victorville, wo einige Außenaufnahmen entstanden.

Fahrkarte nach Marseille wurde am 16. Februar 1944 in New York uraufgeführt. Obwohl die verschachtelte Erzählstruktur der Rückblenden von Kritikern als sehr kompliziert bewertet wurde, erwies sich der Film mit mehr als einer Million Dollar Profit als Erfolg an den US-amerikanischen Kinokassen. In Deutschland wurde der Film erstmals im Februar 1977 im Originalton mit Untertiteln gezeigt. Bei einer später entstandenen deutschen Fassung wurde Hauptdarsteller Humphrey Bogart von Joachim Kemmer synchronisiert.

Kritiken

Für das Lexikon des internationalen Films war Fahrkarte nach Marseille ein „Actionfilm, dessen technische Brillanz vom austauschbaren Gut-Böse-Schema ablenkt“.Cinema beschrieb den Film als „in komplizierten Rückblenden erzähltes Kriegsdrama um Patriotismus und Verrat“. Es handle sich um einen „Propaganda-Klassiker“, der „knifflig“ und „superb gemacht“ sei. Prisma befand, dass der Film „wirklich spannend und gekonnt inszeniert wie gespielt“ sei.

Bosley Crowther von der New York Times empfand den Film als „hartes und heftiges Melodram“, dessen viele Rückblenden verwirrend seien. Auch wirke die Handlung des Films „fragwürdig“ und „konstruiert“. Michael Curtiz’ Regie sei wiederum „schwerfällig“ und „melodramatisch“. Variety zufolge sei der Film durchweg gut gespielt. Unter den Darstellern rage jedoch Claude Rains heraus. Der Filmkritiker Leonard Maltin meinte rückblickend, dass der Film durch die für Verwirrung sorgenden Rückblenden „ruiniert“ worden sei. Herausgekommen sei zwar „kein schlechter Kriegsfilm“, doch sei dieser „zu wortlastig“ und in Anbetracht der Besetzung „eine Enttäuschung“



    Humphrey Bogart: Jean Matrac
    Claude Rains: Capt. Freycinet
    Michèle Morgan: Paula Matrac
    Philip Dorn: Renault
    Sydney Greenstreet: Major Duval
    Peter Lorre: Marius
    George Tobias: Petit
    Helmut Dantine: Garou
    John Loder: Manning
    Victor Francen: Kapitän Patain Malo
    Wladimir Sokoloff: Grandpère
    Eduardo Ciannelli: Chefmechaniker
    Corinna Mura: Sänger


« Letzte Änderung: 17. Mai 2020, 17:45:01 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 17. Mai 2020, 19:09:58 »

Heutiger Humphrey Bogart Film ist der Abenteuerfilm "FAHRKARTE NACH MARSEILLE" ("PASSAGE TO MARSEILLE") aus dem Jahre 1944. "Casablanca" Regisseur Michael Curtiz trommelte 2 Jahre nach seinem Mega-Erfolg einen Großteil seines Hauptcastes erneut zusammen: Claude Rains, Peter Lorre und Sydney Greenstreet, die weibliche Hauptrolle spielt hier diesmal Michèle Morgan. Fünf patriotischen Sträflingen wird geholfen, der Inhaftierung auf Devil's Island zu entkommen, damit sie für die besetzten freien französischen Streitkräfte gegen die Nazis kämpfen können. Der Film beruht auf den Roman "Men Without Country" von Charles Nordhoff und James Norman Hall aus dem Jahre 1942.

Die Co-Stars
Claude Rains spielte den gutmürigen, französischen Captain Freycinet. Michèle Morgan spielte Bogarts Ehefrau Paula Matrac. Peter Loore spielte den Taschendieb Marius. Sydney Greenstreet war als Bösewicht, der kaltherzige Major Duval zu sehen. Philip Dorn spielte den Patrioten Renault. Vladimir Sokoloff war als weise Knacki Grandpere zu sehen.

Synchronisation:
Der Film wurde 1977 erstmals in Deutschland gezeigt - jedoch im englischen Original mit deutschen Untertiteln. Die Synchronisation erfolgte er wenige Jahre später. Humphrey Bogart wurde von seinem Stammsprecher Joachim Kemmer gesprochen. Fritz von Hardenberg sprach Claude Rains, Herbert Weicker ("Mr. Spock") sprach Sydney Greenstreet, Wolfgang Müller übernahm Peter Lorre. Madeleine Stolze sprach Michele Morgan und Frank Engelhardt übernahm Philip Dorn.

DVD & BluRay:
Obwohl es den Film fast weltweit auf DVD und oder BluRay gibt, ist der Film in Deutschland bislang nicht erschienen, was schon ziemlich unverständlich ist, gehört dieser Film doch mit zu Bogarts bekanntesten Filmen. Ich besitze von dem Film eine digitale TV Aufnahme ist guter Qualität und hoffe, dass es mal irgendwann einen Telease geben wird. leider verfügen auch alle ausländlichen DVDs keinen deutschen Ton.

Interessantes:
Michael Curtiz schaffte es, 4 Schauspieler seines Kultfilms "Casablanca" wieder zu vereinen: Claude Rains, Peter Lorre, Sydney Greenstreet und Helmut Dantine. Da Curtiz immer Wert auf Authenzität legte, verpflichtete er als Hauptdarstellerin, wie schon in "Casablanca" eine Schauspielerin aus dem Land, wo der Film spielt, in diesem Fall Frankreich, mit Michèle Morgan. Bogart lag viel an dem Film, sein Ziel war es, mit diesem Filme die Kriegsmoral seines Landes zu verstärken, wenngleich Bogart ja kein Franzose war. Studio WARNER stellte als Bedingung, dass Bogart für Warner den Film "Konflikt - Tatort Springfield" drehen sollte. Obwohl der Film durch seine vielen verschachtelten Rückblenden als "kompliziert" eingestuft wurde, war der Film damals ein sehr großer Erfolg an der Kinokasse.

Zum Film selbst:
Humphrey Bogart spielte den französischen Zeitungsjournalisten Jean Matrac, der kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges von politischen Gegnern aufgrund seiner Artikel fertiggemacht wurde, den Verlag demolierten und Matrac schliesslich den Mord an seinem Verleger unterschoben, weswegen Matrac für 15 Jahre auf die berüchtigste Teufelsinsel "Devils Island" in Französisch Guyana verurteilt wurde. Kurz zuvor hatte er seine Freundin Paula geheiratet und sie noch geschwängert, bevor die Handschellen klickten.

Der Film begann einige Monate in der Zukunft: Captain Freycinet leitet auf einen abseitsgelegenen Bauernhof mit viel Land einen geheimen Flugzeug-Hangar, wodurch sie die gegenwehr durch das von Deutschen besetzte Paris starteten. der ganze Bauernhof ist eine einzige Tarnung und in Schuippen und Heuhaufen befinden sich Kampfflugzeuge, auch die Zäune und Gitter wurden vor dem Start erst abgebaut, um den Hangar benutzbar zu machen. Dort taucht eines Tages der amerikanische Journalist Manning auf, der sich informieren will und von Freycinet eingeweiht wird. Manning war daran interessiert, wie ner zu seinen wertvollsten Männern gekommen ist, allen voran der unerschrockenen Matrac. So begann Freycinet ihm die Geschichte zu erzählen...

Sie begann auf einem frnazösischen Schiff, dass nach Marseille fahren soll, weil der loyale Captain Malo dort für den Krieg wichtigen Nickelerz transportiert. Malo ist der Schiffkapitän, Freycinet sorgte für die Sicherheit und der undurchschaubare Major Duval für den korrekten Ablauf. Einig sind diese Männer sich bei Besprechungen an Bord eigentlich nie und es gab stets Reibereien über den  Ablauf der Tour, besonders da die Deutschen scheinbar kurz davor stehen, Paris zu besetzen. Eines Tages fischen sie 5 halbverdurstete und verhungerte Männer aus einem Kanu auf. Die Männer behaupteten, französische Goldsucher aus Venezuela zu sein, die zufällig mitbekommen haben, dass Krieg ist und nun als Patrioten für Frankreich kämpfen wollen. Duval glaubte den Männern nicht, obwohl ihre Geschiche sehr plausibel ist und sogar nachweisbar...nur dass ihre Ausweise bei einem Sturm über Bord gespült wurden, gab Duval besonders Zweifel. Freycinet glaubte ihre Geschgichte zwar auch nicht, hatte aber ein gewisses Vertrauen zu den Leuten. Nachdem Duval gegangen waren, erzählten die 5 Männer ihre Geschichte, wie sie letztendlich hierhergekommen waren. Duval und Freycinet lagen richtig, dass es sich bei den Männern um keine Goldsucher, sondern Ausbrecher aus Devil's Island handelte. Garou wurde einst seines seit jahrhunderten befindlichen Land enteignet, und im Streit ermordete er einen Mann, Petit war ein ehemaliger Rennfahrer, der im Affekt den Liebhaber seiner Frau ermordet hatte, Marius war ein kleiner Taschendieb, der sich im Schmuggel auch betätigte. Renault beging Fahnenflucht im letzten Krieg und will sich nun beweisen und ebe Matrac, ein ehemaliger Journalist, der einen Mord angehängt bekam. Matrac selbst erfuhr eerst später, dass er wegen Mordes gesucht wurde, nachdem seine Frau Paula es in der Zeitung las, es ihm aber verheimlichte, ehe sie es innerlich auffrass und es ihm denn gestand. Matrac wollte sich stellen, weil er der Gerechtigkeit vertraute, doch Paula überzeugte ihmn, dass er keine Chance vor Gericht hätte und er glaubte ihr. Weniug später wurde er denn doch von der Polizei aufgegriffen und zu 15 Jahren verurteilt.

Durch den Langzeitgefangenen Grandpere, der seit 35 Jahren einsitzt und seine Strafe eigentlich verbüßt hat, wurden sie angestachelt, zu fliegen. Grandpere will unbedingt im 2. Weltkrieg für sein land kämpfen und freute sich, 5 Gleichgesinnte um sich zu scharen, die es auch vor hatten. lediglich Matrac sass wegen wiederholten Ungehorsam im Bunker und drohte langsam den Verstand zu verlieren, schaffte es aber, sich zu behaupte und galt auch danach als unbeugsam. Matrac hatte allerdings kein Interesse daran, im Krieg zu kämpfen. Sein Ziel war es, zurück zu seiner Frau und seinem Kind zu kommen, welches er noch nie gesehen hatte. Dies liess er sich den anderen allerdings nicht anmerken, für die er als großer Patriot gilt, alleeine für seine Taten, die er gemacht hatte. Die Flucht gelang, doch erwies sich das Kanu für 6 Personen als zu klein. Eine Person mußte zurückbleiben. Grandpere entschied für sich selbst, diese Person zu sein, da er mit seinen 67 Jahren eh zum Kämpfen zu alt wäre, er vorgab, seekrank zu sein und ausserdem diese Heimat in den letzten 35 Jahren als sein Zuhause anzusehen.  Zu fünft schipperte sie also los und 20 Tage ohne Wasser und Mahrung wurden sich denn eben von dem französischen Schiff aufgefischt.

Caotain Malo erfuhr über Funk, dass Franreich vor Deutschland kapituliert hat. Malo sah jedoch nicht ein, das wertvolle Nickelerz nun quasi den Deutschen in Paris zu schenken und spricht sich mit Freycinet ab, nach Enland zu fahren, um denen das Nickelerz im Kampf gegen die Nazis zu geben. Doch Major Duval, der immer den Weg des geringsten Widerstands ging, ergab sich treu dem "neuen Frankreich" unter deutschem Regime und wies an, das Nickelerz dennoch nach Marseille zu bringen. Auch Matrac will nach Marseille, zu Frau und Kind.

Als Duval mitbekam, dass Malo und Freycinet den Kurs geän dert hatten, liess er beide  des Kommandos enbtheben und wollte beide, zusammen mit den 5 Häftlingen, als Verräter über Bord werfen lassen. Doch die Männer konnten den Spiess umdrehen, und die Macht an Bored zurückerlangen und Duval zu entmachten. Doch Malos Funker, der auch auf Duvals Seite stand, gelang es, einen Funkspruch nach Paris zu schicken, was Malo und Freycinet vorhatten. Den Funker konnten sie daraufhin ausschalten. Die Nazis entsendeten daraufin eine Messerschmidt mit dem Kommando, das Schiff zu versenken. Der Angriff kam überraschend und richtete verheerenden Schaten an. Matrac gelang es schliesslich, die Messerschmidt abzuschiessen. Doch bei dem angriff verloren einige Männern, darunter Marius und ein kleiner Schiffsjunge, mit dem Matrac sich angefreunedet hatte, ihr Leben. der Tod des Jungen veränderte Matracs Ansicht, mit dem Krieg nichts zu tun haben zu wollen. Die 3 Leute in der Messerschmiudt überlebten, und Matrac erschoss sie obwohl sie sich ergeben hatten. Freycinet wollte Matrac aufhalten, doch Matrac verwiess ihn an die toten Lameraden, die sie hinterlassen hatten.

Hier endete die Rückschau und Freycinet beendete seine Geschichte zu Manning. Matrac und einige andere waren gerade wieder unterwegs um deutsche Ziele zu zerstören. Obwohl Matrac seine Frau und Kind weiterhin nie gesehen hatte, gestattete ihm Freycinet, dass er immer, wenn er in ungefährer Nähe war, aus seiner Maschine ein Metallrohr mit einem brief abwerfen durfte, um ihnen wissen zu lassen, dass es ihm gut gehe. Auch an diesem Tag bekam er die Erlaubnis. Doch diesmal gibg etwas schief und die Maschien wurde angeschossen, dabei verlor einer der Männer sein Leben. Matrac gelang es von den 3 Messerschmidts alle 3 mit dem Maschinengewehr abzuschiessen, doch der dritte erwischte Matrac. Ranaulk, der die Maschine flog, konnte die Maschine gerade noch mit letzten Reserven auf den geheimen Bauernhofstützpunkt landen. Doch Matrac war unterwegs verstorben und hielt fest umklammert jene Briefröhre, die er abwerefn wollte, weil sein Sohn, der er noch nie gesehen hatte, heute 5 Jahre alt wurde. Matrac starb als großer Patriot und Kriegsheld und bekam eine ehrenvolle bestattung. Freycinet lass zu seinem Begräbnis jenen patriotischen Brief vor, der an seinem Sohn gerichtet war. Freycinet veranlkasste, dass die Familie den Brief beim nächsten Flug bekommen sollten.....

Fazit:
Ein wirklich großartiger und packender Film, sehr verschachtelt, womit ich sonst eher Probleme habe, alles zielgebend zu verstehen, doch in diesem Film hatte ich damit keinerlei Probleme. Der Film beruht ja auf einen Roman, der eine Geschichte erzählt, die wiederum eine Geschichte erzählt die darauf erneut eine erzählt. Es sind also 4 Geschichten, die sich letztendlich als eine große Story zusammenfügten umd die Schicksale, besonders von Bogart, von A-Z zu erläutern, seine Beweggründe und sein Handeln. Selten spielte Bogart einen so charismatischen Typen, den man absolut alles, wie er reagierte, sehr gut nachempfinden konnte und alles einen Sinn ergab. Etwas süffisant witzig fand ich, dass der Film vor französischen Patriotismus nur so trieft, was ja auch OK war, wenn man bedenkt, dass er 1944, als der 2. Weltkrieg noch tobte, gedreht wurde. Aber eben, weil der Film ja größtenteils mit Amerikanern bestückt waren, die sich dem französischen Patriotismus hingaben fand ich ...schon etwas schmunzelnd.  Das Ende war natürlich traurig, natürlich hätte ich mir gewünscht, dass Bogart zu Morgan zurückkehrt und sie und seinen Sohn in die Arme schliessen kann...aber wenn man den film ganz genau verfolgt hat, besonders Bogarts Charakter...wäre so ein Ende unpassend gewesen, das Ende, wie es war sorgt dafüpr, das der Film auch nachhaltig eine ungemeine Wirkung zu einem starken Charakter, den er spielte zeigte und sagt aus, dass der Film, so tr5aurig es auch war, genau so enden mußte, wie er geendet ist. Und dabei bin ich ein absoluter Fan von Happy Ends bin Happy

 Geniale/r Film/Serie
« Letzte Änderung: 17. Mai 2020, 19:16:52 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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« Antworten #2 am: 25. Juli 2020, 21:23:56 »

 Geniale/r Film/Serie ja, er mußte so enden.doch der film wäre wohl noch ein größerer erfolg geworden mit dem happy ending...aber egal-für uns als bogart fans ein höhepunkt der vierziger jahre:die großen stars von warner jener zeit-greenstreet,lorre,rains..und die großartige musik von max steiner-einer der top 3 hollywoodkomponisten-und mit curtiz warners director #1-da passte einfach alles zusammen.und rückblenden waren damals noch recht neu und innovativ.
« Letzte Änderung: 25. Juli 2020, 21:47:57 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert
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