NOSTALGIE CRIME BOARD
25. April 2024, 16:55:04 *
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
 

  Fanpage   Übersicht   Hilfe Suche Kalender Einloggen Registrieren  
Facebook Link Facebook Link Meine anderen Foren und Homepages
Seiten: [1]
  Drucken  
Autor Thema: Der Fremde im Regenwald (Afurika monogatari / Green Horizon) (USA/JPN/AFR, 1980)  (Gelesen 826 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
Administrator
Chief of Police, Deputy Commissioner
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 77980


TV SERIEN JUNKIE


WWW
« am: 02. Dezember 2015, 01:12:33 »

Der Fremde im Regenwald (jap. アフリカ物語, Afurika monogatari) ist ein japanischer Film der „Sanrio Film“ aus dem Jahr 1981 von Regisseur Susumu Hani. Er gilt als bizarrster Film in der Karriere des Schauspielers James Stewart, der die Hauptrolle übernahm.

Handlung

Mitten im afrikanischen Regenwald lebt ein sehr alter Mann mit seiner Enkelin und einigen Tieren. Die Jugendliche lebt im Einklang mit der Natur und alle Tiere sind ihr und dem Mann wohlgesinnt. Eines Tages stürzt ein Leichtflugzeug in der Savanne ab, der junge Pilot kann sich retten und irrt einige Tage im Dschungel umher, bevor er auf die Hütte des Mannes trifft. Der jagt ihn davon und lässt sich erst erweichen, als das Mädchen den Piloten kurze Zeit später ohnmächtig am Flussufer findet. Der alte Mann und das Mädchen päppeln ihn auf und nach anfänglichem Misstrauen haben auch die Tiere Vertrauen zu ihm. Der alte Mann stirbt und zwischen dem Piloten und der Enkelin bahnt sich eine Liebesbeziehung an. Da taucht ein weiteres Flugzeug auf, in dem die Ehefrau des verunglückten Piloten sitzt. Dieser hatte nach seinem Absturz das Gedächtnis verloren und erkennt daher seine Frau nicht wieder, woraufhin sie ihn mit einem Betäubungsgewehr niederstreckt. Die Enkelin pflegt daraufhin den Piloten erneut gesund und zeigt sich erfreut über seine Genesung.


Produktion und Kritik

Der Film entstand 1979 während eines Afrikabesuchs von James Stewart und seiner Frau in einem kenianischen Reservat und gilt als „bizarre Coda, wie sie wohl selten eine Hollywood-Karriere beschließt“. Technisch sei der Film „ein Machwerk, das ausschließlich meterweise Tierfilmaufnahmen enthält, in die sinnlose Dialog-Fragmente eingestreut sind.“ James Stewart „spricht nicht mehr als eine Handvoll Sätze“ und seine Figur bleibt wie die der anderen Darsteller undefiniert und ohne Namen. Neben kaum existierenden Dialogen ist auch das schauspielerische Element im Film begrenzt: „Der alte Mann und die anderen Charaktere werden zum größten Teil dabei gefilmt, wie sie Fluten, Feuersbrünste und panisch fliehende Heerden anstarren.“

Der Film wurde von der Kritik als „amateurhaftes Unternehmen“ bezeichnet. James Stewarts Motivation zur Mitwirkung lag in der Hoffnung, „die Idee der Bewahrung der Naturschutzgebiete durch die Hintertür einschmuggeln zu können.“ Das Lexikon des Internationalen Films hielt dem Film das „Plädoyer für die Erhaltung der Natur jenseits einer zerstörerischen Zivilisation“ zugute.

Der Fremde im Regenwald war der letzte größere Film, an dem James Stewart mitwirkte. Er kam am 19. Juli 1980 in die japanischen Kinos. Nach einer einzigen Ausstrahlung im amerikanischen Fernsehen kam der Film bereits 1981 in die Videotheken. Die deutsche Erstaufführung fand am 30. Dezember 1981 im DFF bzw. am 16. Februar 1986 auf dem BR statt.

Synchronisation

In der Fassung des DFF sprechen Werner Senftleben Stewart, Jalda Rebling seine Enkelin und Jörg Knochée den Piloten.



    James Stewart: Alter Mann
    Kathy: Enkelin
    Philip Sayer: Pilot
    Eleonora Vallone: Ehefrau


« Letzte Änderung: 12. März 2020, 17:34:25 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
Administrator
Chief of Police, Deputy Commissioner
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 77980


TV SERIEN JUNKIE


WWW
« Antworten #1 am: 02. Dezember 2015, 01:18:44 »

Bislang nur einmla gesehen....fand den Film nicht toll, mir zu rührseelig

Serie/Film kann man sich mal ansehen - dabei ist ein Zusatzstern für Stewart.
Gespeichert

Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
Administrator
Chief of Police, Deputy Commissioner
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 77980


TV SERIEN JUNKIE


WWW
« Antworten #2 am: 12. März 2020, 22:37:32 »

Heutiger James-Stewart-Film ist der Abenteuerfilm DER FREMDE AUS DEM REGENWALD" aus dem Jahre 1980, zusammen mit Kathy, Philip Sayer und Eleonora Vallone. Ein Pilot stürzt im Regenwald ab. Nur ein alter Mann (Stewart) und dessen Enkelin (Kathy) leben dort und wollen alleine gelassen werden. Nun müssen sie den Mann, der sein Gedächtnis bei dem Absturz vergessen hatte, helfen und und setzt eine Kette unerwarteter Ereignisse in Gang...

Die Co-Stars:
Ehrlich gesagt gibt es ausser James Stewart keinen wirklich bekannten Co-Star: Kathy (kein Nachgname genannt) spielte Stewarts 20jährige Enkelin, Philip Sayer spielte einen namenlosen Piloten, Eleonora Vallone spielte dessen rücksichtislose Freundin, die nach ihm sucht und Heekura Simba spielte einen ordnungsorientierten Nomaden. Nicht genannt sind ausserdem noch 3 Leute, die Sayers Witwe begleitet hatten.

Synchronisation:
Da die Synchro damals in der DDR vorgenommen wurde, muß man sich an deren  Sprecher für diesen Film gewöhnen. James Stewart wurde von Werner Senftleben gesprochen,Philip Sayer von Jörg Knocheè und Jalda Reblay sprach Kathy.

DVD & BluRay:
Er kam am 19. Juli 1980 in die japanischen Kinos. Nach einer einzigen Ausstrahlung im amerikanischen Fernsehen kam der Film bereits 1981 in die Videotheken. Die deutsche Erstaufführung fand am 30. Dezember 1981 im DFF bzw. am 16. Februar 1986 auf dem BR statt, woher auch meine Aufnahme stammt. Auf DVD ist er bisher nie erschienen. In den USA ist er unter dem Titel "Green Horizon" auf DVD erschienen.

Interessantes:
In den ersten 10 Minuten des Films wurde lediglich nur ein einziger Satz gesprochen, und der halb nuschelig zu einem Affen. Der Film entstand 1979 während eines Afrikabesuchs von James Stewart und seiner Frau in einem kenianischen Reservat und gilt als „bizarre Coda, wie sie wohl selten eine Hollywood-Karriere beschließt“ Interessant ist auch, das keiner der Charaktere einen Namen hatte. Im gesamten Film wurde nicht einmal der Name für irgendeinen Menschen genannt, lediglich diverse Tiere hatten einen Namen.

Zum Film selbst:
James Stewart spielt einen alten, namenlosen Mann, der vor vielen Jahren aus den USA (Huch) in den Regenwald kam mit seinem Sohn und dessen kleiner Tochter, um dort ein Bergwerk zu errichten, um darin nach Gold zu suchen. Dabei löste die 4jährige Enkelin vom alten Mann aus Versehen eine Explosion aus, welches ihren Vater tötete und das Bergwerk vernichtete. Obwohl der alte Mann einen Groll gegen seine Enkelin hegte, zog er sie in einem Eremiten-Dasein groß und brachte ihr alles bei, was man über die Pflanzen- und Tierwelt hier wissen muß.

20 Jahre später - ein Pilot stürzte mit seiner Maschien im Regenwald ab und verlor dabei sein Gedächtnis. Er irrte durch den Wald und gelangte zu der Hütte des alten Mannes und seiner Enkelin. Keiner war da und aus Hunger bediente er sich, bis der alte Mann zurückkam und ihn fortjagte. Wenig später entdeckt die Enkelin den bewustlosen Piloten und ruft ihren Opa, die ihn beide zurück in die Hütte schleppten und ihn dort wieder aupeppelten.  Dabei war dem alten Mann anzusehen, dass er den Piloten nicht mocht, er wohl nicht wußte, was er hier wollte und welche Ziele er verfolgte. Aus den Wrackteilen des Flugzeugs machten die Eingeborenen sich Speere für die Jagd.

Als der Pilot den alten Mann fragte, wieso er eigentlich hier so lebte, wich er der Frage aus. Die Enkelin zeigte dem Piloten das verhalten der Tiere und brachte ihm einiges über die Fauna und Flora in dieser Gegend bei. Dabei entdeckten sie das mittlerweile verfallene Bergwerk und der Pilot fragte sich, was hier mal passiert war. Als er später den alten Mann danach befragt, kam es zu einem Streit udn der Pilot beschloß, wegzuzgehen.  Kurz darauf starb der wirklich süße Mungo Tikki an Altersschwäche. Rührend, wie sein Äffchen-Freund nden toten Tikki streichelte und wehklagte Traurig

der Pilot erwachte eines Tages aus dem Schlaf und war von einem gewaltigen Feuer umzingelt. Lediglich der Nomade, ein Freund des alten Mannes, konnte ihn schliesslich vor dem sicheren Tod retten und empfahl mihn, zum alten Mann zurückzukehren, da dieser krank sei und nicht mehr lange zu leben habe.

Kurz danach landete ein Flugzeug, 3 Männer und eine Frau stiegen aus. Sie waren auf der Suche nach dem abgestürzten Piloten, die Frau war dessen Lebensgefährtin. Scheinbar war sein und auch jetzt ihr Ziel, wertvolle Tiere zu schiessen um diese zu verkaufen. Sie erfuhren von Eingeborenen , dass ein Mann vor einiger zeit abgestürzt sei und bei den alten Mann lebt und machen sich auf die Suche.

der Pilot kehrte, wie der Nomade empfohlen hatte, zum alten Mann und seiner Enkelin zurück. der alte Mann freute sich, zeigte es aber nicht. Ihm war wohl auch klar, dass er nicht mehr lange zu leben hat und wollte seine Enkelin gut versorgt wissen. Ihm war nicht entgangen, dass sie den Piloten sehr mochte. Der Pilot fragte nun den alten Mann nochmal, was das mit dem Bergwerk aufsich hatte. Und er erzählte ihm jetzt die Geschichte. Das Bergwerk gehörte einst ihm. Er förderte dort mit seinem Sohn Gold, war damals noch ein ganz anderer, geschäftsorientierter Mann. Eines Tages löste seine damals erst 4jährige Enkelin - wie auch immer eine Explosion aus, dem dem sein Sohn ums Leben kam und der alte mann radikal sein Leben änderte. Geld, Gold und Macht bedeuteten ihm nichts mehre und er wurde zum Eremiten, das Dasein, das er bis heute noch fristet. Das war vor 20 Jahren. Sein Sohn hatte er nahe des Bergwerkes begraben.

Die Enkelin freute sich sehr, das der Pilot zurückgekehrt war und fiel ihm um den Hals. Am nächsten Tag machten beide einen Auflug, die Enkelin wollte ihm das Leben in der Wildnis näherbringen. Dabei bemerkten sie einen jungen Serval, der in einer Grube gefallen war. Trotz einer naheliegenden Giftschlange, rettete der Pilot todesmutig den jungen Serval und sie brachten ihn nach Hause, um ihn dort zu pflegen. Der alte Mann und auch die Enkelin waren stolz auf den Piloten.

Der alte Mann begegnete am nächsten Tag einen Mann, den er nicht mochte. Er will mit Dynamit eine bestimmte Vogelsorte ausrotten, die für das Leben hier sehr schädlich ist. Doch der alte Mann akzeptierte die Methode nicht, zumal diese Explosioenn auch jahthundertalte Bäume töteten. Er legte sich mit dem Mann an, doch er liess von seinem Plan nicht ab. Als die Explosion ausgeführt wurde, waren der Pilot und die Enkelin unmittelbar in der Nähe und wurden durchgeschüttelt. Dabei verloren die beiden sich aus den Augen. Der Pilotging danach zur Hütte zurück, um Hilfe zu holen. man machte sich Sorgen, weil die Enkelin immer nich nicht zurückgekommen war.  Zu allem Überfluß setzte ein heftiger Dauerregen ein, der eigentlich für die Jahreszeit viel zu früh kam. der Dauerregen versetzte viele Tiere, besonders Zebras und Nilpferade in arge Bedrängnis, da sie in einem Tal waren, was komplett mit Wasser überflutet ist. der Enkelin gelang es, einige Tiere zu retten.

Als der alte Mann dem Piloten erzählte, dass er seiner Enkelin es lange für krumm nahm, dass sein Sohn, also auch ihr Vater, bei der Explosion ums Leben gekommen war. Da stand die Enkelin an der Tür und hatte alles mitgehört und fragte ihren Opa, ob er ihr denn jetzt verziehen hatte. Denn die Enkelin konnte sich an garnichts erinnern - naja, sie war ja auch erst 4 Jahre alt. Der alte Mann wußte immer nie, wie er ihr das sagen konnte, deswegen schwieg er. Er sagte, dass er ihr längst verziehen hatte und sie das wichtigste in seinem Leben war. Dann berichtete der alte Mann, dassdie dringend diese Hütte beschützen müßten, da sich Geäst von dem Dauerregen festgesetzt hatte, die die Hütte zum Einsturz bringen kann. Der Pilot und die Enkelin begaben sich ins Wasser und retteten die Hütte. Als sie wieder in die Hütte kmane, lag der alte Mann am Boden - er war tot. Die Enkelin war völlig aufgelöst durch den Tod ihres Opas.

Sie beerdigten den alten Mann neben seinem Sohn . Mitten im begräbnis fand die Frau ihren Pilotenfreund, fiel ihn um den Hals, sagte, dass sie ihn jetzt heiraten will und Kinder haben möchte...doch der Pilot erinnerte sich nicht an sie, forderte sie auf, ihn loszulassen. Er ging wieder zur Enkelin und beide gingen Arm in Arm weg. Dieses Bild machte die Frau so sauer, dass sie sich ein gewehr von eines ihrer Begleiter holte, welches mit Betaubungspfeilen geladen war und schoß ihn in den Rücken.

Die Enkelin trug den Piloten zu den Nomaden, der ihn dann wieder gesundpfelgte. Die Enkelin und der Pilot sagten sich jetzt, dass sie sich liebten. Dann endete der Film.

Fazit:
Ein sehr ungewöhnlicher Film, bei dem die Landschafts- und Naturaufnahmen im Mittelpunkt standen. Dennoch nicht uninteressant, da auch eindringlichst auf das Leben und das Verhalten der dort lebenden Tiere eingegangen wurde und es teils mehr einer Dokumentation, als an einen Film erinnerte. James Stewart seine Figur bleibt wie die der anderen Darsteller undefiniert und ohne Namen. Neben kaum existierenden Dialogen ist auch das schauspielerische Element im Film begrenzt: „Der alte Mann und die anderen Charaktere werden zum größten Teil dabei gefilmt, wie sie Fluten, Feuersbrünste und panisch fliehende Herden anstarren. Man erfuhr lediglich, dass Stewart vor 20 Jahren ein bergbauunternehmen hier gehörte, welches er mit seinem Sohn führte und nach Gold suchten. Bei einer tragischen Explosion, die die damals erst 4jährige Enkelin (wie auch immer!) auslöste, wurde das Bergwerk vernichtet und Stewarts Sohn kam dabei ums Leben. Seitdem lebte er mit seiner Enkelin, die er alleine großzog, abgeschieden in einer kleinen Hütte, versteckt im Regtenwalt und führten eine Eremiten-Dasein. Der Film hat auch irgendwie kein richtiges Ende, aufmal war Schluß und ich fragtre mich, ob das denn jetzt alles gewesen war. Die Spannung, die das fremde Flugzeug mit den 3 Amerikanern erzeugte, die scheinbar Tiere abschlachten wollten, wurde bestenfalls ansatzweise erähnt, aber nie drauf eingegangen. Nachdem die Freundin des Piloten auf ihn mit einem Betäubungsgewehr geschossen hatte, flogen sie unvollrichteter Dinge wieder weg. Zum Schluß sah man noch, wie der Pilot und die Enkelin sich näherkamen und sich küßten. Ob der Pilot dauerhaft sein Gedächtnis verloren hatte, weiß ich nicht. Ich hatte das Gefühl, das nach der Explosion bei den Vögeln sein Gedächtnis wieder hergestellt war, auch als er seine Freundin erstmals erblickte, hatte ich den Eindruck, dass dieser sie sehr wohl erkannt hatte, aber sich mittlerweile  neu verliebt hat und sein Leben nun komplett ändern will, bzw. das fortzuführen, was er hier begangen hatte. Alles in allem ein ganz netter Film, der wie gesagt von den eindrucksvollen Landschafts- und Tieraufnahmen lebt, zumden auch recht lehrreich, aber ansonsten ein sehr harmloser Film, wo man das Gefühl hatte, dass der eigentliche Plot den eigentlichen Hauptdarstellern - den Tieren, nur im Wege stand. So konnte man unter anderem die Geburt eines Zebras mitansehen oder wie ein Affe sein Spiegelbild betrachtete und ganz rührvoll, die 2 andere Affen sich zuerst ums Essen stritten und sich dann gegenseitig aim Fell auf Flöhe oder ähnliches untersuchten. Happy

 Guter Film/Serie
Gespeichert

Seiten: [1]
  Drucken  
 
Gehe zu:  


Meine anderen Foren und Homepages

Powered by MySQL Powered by PHP Powered by SMF 1.1.8 | SMF © 2006, Simple Machines LLC Prüfe XHTML 1.0 Prüfe CSS