NOSTALGIE CRIME BOARD
26. April 2024, 07:38:02 *
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
 

  Fanpage   Übersicht   Hilfe Suche Kalender Einloggen Registrieren  
Facebook Link Facebook Link Meine anderen Foren und Homepages
Seiten: [1]
  Drucken  
Autor Thema: Die goldene Stunde (Pot o’ Gold) (USA, 1941)  (Gelesen 725 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
Administrator
Chief of Police, Deputy Commissioner
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 77982


TV SERIEN JUNKIE


WWW
« am: 03. Dezember 2015, 00:18:23 »

Dieser Film wurde in Deutschland leider nicht ausgestrahlt!


Inhalt

Jimmy Haskell führt einen kleinen, schlechtgehenden Laden für Musikinstrumente, da er lieber die armen Kinder der Nachbarschaft auf den Instrumenten üben lässt, als sie zu verkaufen. Er erhält Besuch von seinem Onkel Charlie, einem reichen Lebensmittelfabrikanten, der einmal mehr umsonst versucht, seinen Neffen für die Firma zu begeistern. Jimmy jedoch zieht das einfache, aber glückliche Leben vor, das schon sein verstorbener Vater führte. Erst eine angekündigte Pfändung des Geschäfts lässt ihn den Weg zu seinem Onkel antreten.

Auf der Straße trifft er Molly McCorkle, die ihm ihre Einkaufstüten anvertraut und der er daher die Einkäufe nach Hause trägt. Vor der Haustür klärt sich die Verwechslung – Molly dachte, er gehöre zu den jungen Männern, die in ihrem Haus leben. Jimmy wiederum lauscht verwundert der Big-Band-Musik, die aus der Wohnung kommt. Mollys Mutter Ma McCorkle bietet nämlich einer Band um Horace Heidt Unterkunft, die hier auch ihre Proben abhält. Was die Anwohner freut, ist das tägliche Ärgernis von Jimmys musikhassenden Onkel Charlie, dessen Arbeitszimmer direkt gegenüber dem Haus der McCorkles liegt. Da Charlie das Haus der McCorkles zur Erweiterung seiner Firma kaufen wollte, die McCorkles jedoch ablehnten, ist es den McCorkles nun ein doppeltes Vergnügen, ihn mit der Musik zu reizen. Als die Polizei im Auftrag Charlies eintrifft, um die Musik zu beendet, wirft Jimmy von Molly animiert, eine Tomate auf den dazukommenden Musikhasser und erkennt danach schockiert, dass er gerade seinen reichen Onkel getroffen hat. Jimmy wird verhaftet, ohne dass sein Onkel ihn erkannt hat. Auch Molly weiß nicht um Jimmys Verhältnis zu Charlie. Bei der Gerichtsverhandlung wird Jimmy vom ihm wohlwollenden Richter zu einer Geldstrafe verurteilt. Charlie erscheint zur Verhandlung zu spät, beschimpft den Richter, der eine zu geringe Strafe ausgesprochen hätte, und wird seinerseits zu einer Geldstrafe verurteilt – die er nicht zahlen kann, da er kein Geld bei sich hat. Charlie wird verhaftet und landet mit Jimmy, der aus Versehen beim Weg aus dem Gerichtssaal in einen Gefängnistransporter gestiegen war, in einer Zelle.

Während Jimmy bald freikommt, bleibt Charlie mit einer Gruppe musikbegeisterter Häftlinge zurück, die ihn beim Titel When Johnny toots his horn so lange mitsingen lassen, bis er heiser ist. Als er endlich auf Kaution freikommt, kann er seine regelmäßige Radiosendung The Haskell Happiness Hour nicht sprechen, sodass Jimmy für ihn einspringt. Zwei der Bandmitglieder hören ihn im Radio und stellen ihn zur Rede. Er entdeckt ihnen seine Identität, bittet jedoch darum, Molly nichts zu erzählen. Da Onkel Charlie auch nach der „Verurteilung“ des Tomatenwerfers nicht ruhen will, bevor das Verfahren nicht erneut aufgenommen und der Täter wirklich bestraft wurde, müsste Charlie dem Revisionsprozess fernbleiben, um ihn ad acta legen zu können. So wäre auch ausgeschlossen, dass Charlie Jimmy erkennt und dessen Identität schließlich Molly bekannt wird. Mit einem Trick gelingt es Jimmy und seinen Helfern, Charlie klarzumachen, dass er unter Halluzinationen leidet. Charlie begibt sich in die Berge Kanadas, um sich auszukurieren.

Mit einer Vollmacht ausgestattet beginnt Jimmy nun, The Haskell Happiness Hour neuzugestalten. Was vorher eine langweilige Werbeveranstaltung war, wird nun durch den Auftritt der Band um Horace Heidt mit Gesang von Molly zu einer glamourösen Sendung. Während der Aufnahme erfährt Molly jedoch, dass Jimmy in Wirklichkeit Charlies Neffe ist und kündigt aus Rache live im Radio an, dass in der nächsten Sendung 1000 Dollar vergeben werden würde. Während Charlie dies in Kanada im Radio hört und sich empört auf den Weg nach Hause macht, versucht Jimmy einen Weg zur Vergabe des Geldes zu finden. Nach staatlichen Vorgaben darf es nicht in Form einer Lotterie geschehen, auch nicht über Telefonanrufe oder eine Publikumsentscheidung. Sollte Jimmy das Geld auf unlautere Weise vergeben, droht ihm eine Gefängnisstrafe, aber auch, wenn er es nicht vergibt, müsste er wegen Irreführung des Publikums ins Gefängnis. In letzter Sekunde findet er einen Ausweg: Er organisiert alle Telefonbücher des Landes. Über eine Wählscheibe lässt er die erste Zahl ermitteln, die den Telefonbuchband angibt, die nächste Nummer ergibt die Seitenzahl und die letzte Nummer schließlich die Telefonnummer auf der Seite, deren Inhaber das Geld erhält.

Das Publikum ist begeistert und auch die Werbepartner des Senders reißen sich um die Show und bieten dem heimgekommenen Charlie, der eigentlich empört sein wollte, nun tausende Dollar für die Idee an. Da Charlies Sekretär aus Angst vor eventuellen Verlusten die Sendung Molly und die Band hat auf eigene Verantwortung und Gefahr durchführen lassen, liegen die Rechte nun bei ihr. Charlie verkündet am Mikro, dass Molly und Jimmy nun immer durch die Show führen werden und Jimmy erklärt ebenfalls am Mikro, dass er Molly heiraten werde, woraufhin sich das Paar in die Arme fällt.

Produktion

James Stewart wurde für Pot o’ Gold von MGM an United Artists ausgeliehen. Er selbst bezeichnete den Film im Rückblick als seinen schlechtesten, was vor allem am angespannten Verhältnis Stewarts zur Hauptdarstellerin Paulette Goddard lag. Die verkrampfte am Set, sobald die Kamera lief: „Der Regisseur George Marshall resignierte, nachdem er vergeblich versucht hatte, Goddard mit Hilfe unterschiedlicher Einstellungen aus der Reserve zu locken, und ließ Stewart, Winninger und den Rest der Crew die Sache ausbaden.“ In Pot o’ Gold gab Art Carney sein Filmdebüt.

Pot o’ Gold war ein Film, der auf dem zu dieser Zeit größten US-amerikanischen Gewinnspiel im Radio basiert. Das wie der Film Pot o’ Gold genannte Gewinnspiel lief ab 1939 auf dem Sender NBC. Die Gewinnverteilung, ebenfalls 1000 Dollar, erfolgte auf dieselbe Weise wie im Film dargestellt. Die Sendung wurde von der Horace-Heidt-Band musikalisch begleitet, die auch im Film eine zentrale Rolle spielt. Der Film kam am 3. April 1943, acht Monate bevor Radiosendung eingestellt wurde, in die Kinos. In Großbritannien lief der Film unter dem Titel The Golden Hour. In Deutschland wurde er nicht veröffentlicht.

Pot o’ Gold ist einer der wenigen Filme, in denen James Stewart singt. Er interpretiert den Titel „When Johnny toots his horn“. Weitere im Film enthaltene Titel sind:

    Hi Cy, What’s A-Cookin’?
    Peter, the Piper Man – gesungen von Paulette Goddard mit Horace Heidt & His Musical Knights
    A knife, a fork and a spoon / Bording House, o Bording House – gesungen von Horace Heidt & His Musical Knights
    Do you believe in fairy tales – gesungen von Larry Cotton mit Horace Heidt & His Musical Knights
    Broadway Caballero – gesungen von Paulette Goddard mit Horace Heidt & His Musical Knights

Kritik

„Stewart mißfiel der Film so sehr, daß er es viele Jahre lang ablehnte, sich Pot o’ Gold anzusehen“, und auch die Kritik verriss den Film. Sie nannte Pot o’ Gold unter anderem ein „ziemlich gräßliches Musical mit capraesken sozialen Untertönen“.

James Stewart: James „Jimmy“ Haskell
Paulette Goddard: Molly McCorkle
Horace Heidt: Horace Heidt
Charles Winninger: Charles „C. J.“ Haskell
Mary Gordon: Ma McCorkle
Frank Melton: Jasper Backus
Jed Prouty: J. K. Louderman
Charles Arnt: Parks
Dick Hogan: Willie McCorkle
James Burke: Leutnant Grady


« Letzte Änderung: 19. Januar 2020, 05:56:14 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
Administrator
Chief of Police, Deputy Commissioner
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 77982


TV SERIEN JUNKIE


WWW
« Antworten #1 am: 03. Dezember 2015, 00:22:44 »

Dieser Film befindet sich im englischen Original mit deutschen Untertiteln auf dieser James Stewart Collection. Einzeln ist er nicht zu bekommen auf den deutschen Markt.

Zitat
In Pot o’ Gold gab Art Carney sein Filmdebüt.
Interessant....Art Carney war einmal jung! Grinsen

Zitat
„Stewart mißfiel der Film so sehr, daß er es viele Jahre lang ablehnte, sich Pot o’ Gold anzusehen“

Oh je....das wußte ich noch garnicht! Kanns aber auch etwas nachvollziehen....

Ich fand den Film ganz OK, sehr charmant gespielt und Stewart und Goddard spielen wunderbar zusammen. Etwas zuviel Gesang für meinen Geschmack

Wegen der tollen zusammenarbeit gebe ich gerade nochmal so
Guter Film/Serie
« Letzte Änderung: 03. Dezember 2015, 00:26:10 von Dan Tanna » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
Administrator
Chief of Police, Deputy Commissioner
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 77982


TV SERIEN JUNKIE


WWW
« Antworten #2 am: 19. Januar 2020, 05:54:59 »

Betthupferl-Film mit James Stewart ist heute die romantische Musikkomödie "DIE GOLDENE STUNDE" aus dem Jahre 1941, zusammen mit Paulette Goddard und Horace Heidt. Leider nie synchronisiert wurden, gibts bei uns aber als Kauf DVD, Original mit deutschen Untertiteln. Jimmy, der Besitzer eines ausgefallenen Musikladens, geht mit seinem Onkel, dem Besitzer einer Lebensmittelfabrik, zur Arbeit. Bevor er dorthin kommt, freundet er sich mit einer irischen Familie an, die aufgrund ihrer Liebe zur Musik und der eigenen Band, die ständig übt, der schlimmste Feind seines Onkels ist. Bald versucht Jimmy, der Band zu helfen, indem er Konzerte gibt und versucht, die Familie mit seinem Onkel, einem begeisterten Musikhasser, zu versöhnen, während er gleichzeitig das Herz der schönen Molly erobert. Der Film basiert auf einer Geschichte von Haydn Roth Evans und Robert Brilmayer.

Die Co-Stars:
Einzigste Zusammenarbeit mit Paulette Goddard, die Stewarts Love Interest Molly McCorkle spielte. Charles Winninger spielte Stewarts hartherzigen Onkel Charlie. Der damals bekannte Musiker Horace Heidt spielte sich selbst. In einer Minirolle spielte Art Carney seine damals allererste Filmrolle.

Synchronisation:
Da dieser Film nie synchronisiert wurde, existiert logischerweise auch keine Synchronfassung. Zu dem Film existieren jedoch deutsche Untertitel.

DVD & BluRay:
Die bislang einzigste deutsche Veröffentlichung dieses Films findet man in der James Stewart Collection DVD Box zusammen mit den Film "Ein ideales Paar" und der Kriegs-Doku "Herrscher über deine Flügel". Herausgebracht wurde diese Box von Edel Germany. Die Bildqualität des Films ist leider eher mies, hat VHS-Standard.  Die angefertigten deutschen Untertitel strotzen nur so vor Fehlern, alle Wörter, indem ein "Ä" vorkommt wurden mit einem "Ö" versehen, zudem gibts zahlreiche Tippfehler....schon irgendwie peinlich - aber ich muß sagen, dass ich dennoch sehr dankbar bin, den Film überhaupt mit deutschen Untertiteln sehen zu können. Bonusmaterial gabs hier nicht. Man hat bei diesem Film die Wahl, ihn rein in englisch oder eben mit Untertiteln zu sehen.

Interessantes:
James Stewart mochte diesen Film nicht. Er bezeichnete ihn als schlechtesten Film, den er in seiner Karriere gemacht hatte und weigerte sich sogar viele Jahre, ihn sich anzusehen. Zudem mochten sich James Stewart und Paulette Goddard nicht, was wohl ein Grund war, wieso es nie eine weitere Zusammenarbeit zwischen den beiden gegeben hatte. war ein Film, der auf dem zu dieser Zeit größten US-amerikanischen Gewinnspiel im Radio basiert. Das wie der Film Pot o’ Gold genannte Gewinnspiel lief ab 1939 auf dem Sender NBC. Die Gewinnverteilung, ebenfalls 1000 Dollar, erfolgte auf dieselbe Weise wie im Film dargestellt. Die Sendung wurde von der Horace-Heidt-Band musikalisch begleitet, die auch im Film eine zentrale Rolle spielt. Der Film kam am 3. April 1943, acht Monate bevor Radiosendung eingestellt wurde, in die Kinos.

Zum Fiulm selbst:
James Stewart spielte Jimmy Haskell, einen musikliebenden jungen Mann, der eine Musikschule für Kinder betreibt. Sein einziger noch lebender Verwandte ist sein Onkel Charlie, der eine Radiosendung mit dem Titel "Die goldene Stunde" moderiert, worin alles ausser Musik gespielt wird. Charlies hasst Musik und lehnt sie generell in allen Fecetten strikt ab. Ihm mißfällt es, dass sein Neffe sich dafür begeistert. Charlie will, dass Jimmy in Kürze seine Nachfolge antritt, wenn er sich altersbedingt zurückzieht.  Doch Jimmy hat nur Augen für seine Musik.

Als Jimmy jedoch Geldsorgen planen und seine Miete nicht bezahlen kann, muß sich irgendetwas in seinem Leben ändern. Charlie führt einen Kleinkrieg gegen seine Nachbarn, der irischen Familie McCorkle, die musikbegeistert ist und eine Amateurband haben und die Tag und Nacht probem. Nicht zum ersten Mal hatte Charlie sich mit ihnen angelegt und sogar wegen Ruhestörung die Polizei alarmiert. So auch diesmal, als das Streitgespräch nichts brachte. Zufällig schlenderte Jimmy gerade die Strasse entlang, der zu seinem Onkel wollte. Ihm war die Musik der McCorkles sympathisch. Als er merkte, dass die Polizei anrückte, wollte er den McCorkles helfen und warf eine große Tomate auf einen Polizisten. Unglücklicherweise traf er damit genau seinen Onkel Charlie ins Gesicht Grinsen Dieser war stinksauer und verlangte die Verhaftung des Tomatenwerfers, ohne dass er wußte, wer es gewesen war.  Die McCorkles waren begeistert und feierten Jimmy fast schon als Helden Grinsen  Zu Gute kam, das der Polizist Grady der Sohn von Ma McCorkle war und sie ihren Sohnemann zurecht stutzte Grinsen  Als er jedoch erfuhr, dass Jimmy der Tomatenwerfer war, blieb ihm keine andere Wahl, als ihn zu verhaften. Bei der Gerichtsverhandlung wird Jimmys von einem ihm wohlwollenden Richter vertagt, Jimmiy darf auf Zahlung einer Kaution, die Molly bereithält, frei. Charlie erscheint zur Verhandlung zu spät, beschimpft den Richter und wird zu einer Geldstrafe oder wahlweise 50 Tagen Haft verurteilt. Da er nicht zahlen kann, er hat kein Geld bei sich, wird er ins Gefängnis gebracht. Dort trifft er in einer Großraumzelle auf Jimmy, der aus Versehen beim Weg aus dem Gerichtssaal in einen Gefängnistransporter gestiegen war.  Da der Knast überfüllt war und Jimmy unter dem Namen James Williams eingesperrt wurde, kam es zur Verwechslung, dass es aufmal 2 Haskells gab, aber kein Williams, so dass Jimmy freigelassen wurde Grinsen

Während Jimmy freikommt, da sich der Irrtum aufklärt, bleibt Charlie mit einer Gruppe musikbegeisterter Häftlinge zurück, die ihn, der vollkommen unmusikalisch ist, beim Titel When Johnny toots his horn so lange zum Mittsingen zwingen, bis er heiser ist. Als er endlich mithilfe Jimmys auf Kaution freikommt, kann er seine regelmäßige Radiosendung The Haskell Happiness Hour nicht sprechen, sodass Jimmy für ihn einspringen muss. Zwei der Bandmitglieder hören ihn im Radio und stellen ihn zur Rede. Er deckt seine Identität auf, bittet sie jedoch darum, Molly nichts zu erzählen. Jimmy ahnte, dass besonders Molly nicht mehr gut auf Jimmy zu sprechen wäre - dabei hatte sich Jimmy unlängst in Molly verliebt.

Da Onkel Charlie beim eigentlichen Gerchtsprozeß dabei sein wird, muss verhindert werden, dass er vor Gericht erscheint. So wäre ausgeschlossen, dass Charlie Jimmy erkennt und dessen Identität schließlich Molly bekannt wird. Jimmy beschliesst, dabei auch der Amateurband der McCorkles zu helfen und ihnen ein Sprungbrett zu geben - in Onkel Charlies Sendung. Da dieser das aber nie erlauben würde, mußte er weg. Jimmy schaffte es, Charlie glauben zu lassen, dass er langsam den Verstand verlieren würde, weil er überall Musik hört, was auch stimmte aber Jimmy meinte, da wäre keine Musik.  totlachen Jimmy überzeugte Charlie, sich mal gründlich auszuspannen und Charlie begibt sich in die Berge Kanadas, um sich auszukurieren.  Dabei paste es ihm nicht, dass französisch gesprochen wurde Grinsen

Nun konnte Jimmy die Sendung übernehmen. Was vorher eine langweilige Werbeveranstaltung war, wird nun durch den Auftritt der Band um Horace Heidt mit Gesang von Molly zu einer glamourösen Sendung. Unglücklicherweise konnte Charlie in Kanada den sender empfangen und rastete förmlich aus, als er hören muzßte, was Jimmy aus seiner Sendung gemacht hatte und macht sich sofort auf den Rückweg Grinsen

Nach der Sendung erfuhr Molly dann, wer Jimmy wirklich ist und wittert ein Komplott - das alles abgekartert war gegen ihre Familie. Jimmy beschwört, das den nicht so ist, doch sie glaubt ihm nicht. Um sich an Jilly zu rächen kündigt sie aus Rache live im Radio an, dass in der nächsten Sendung 1000 Dollar vergeben werden würde. Jimmy versucht händeringend einen Weg zur Vergabe des Geldes zu finden. Nach staatlichen Vorgaben darf es nicht in Form einer Lotterie geschehen, auch nicht über Losverfahren oder eine Publikumsentscheidung. Sollte Jimmy das Geld auf unlautere Weise vergeben, droht ihm eine Gefängnisstrafe, aber auch, wenn er es nicht vergibt, müsste er wegen Irreführung des Publikums ins Gefängnis. In letzter Sekunde findet er einen Ausweg: Er organisiert alle Telefonbücher des Landes. Über eine von einer Kirmes "entliehene" Wählscheibe lässt er die erste Zahl ermitteln, die den Telefonbuchband angibt, die nächste Nummer ergibt die Seitenzahl und die letzte Nummer schließlich die Telefonnummer auf der Seite, deren Inhaber das Geld erhält. Grinsen Dabei gewann ein älteres Ehepaar, dass bei dem Gewinnanruf jeweils in Ohmacht fällt Grinsen

Das Publikum ist begeistert und auch die Werbepartner des Senders reißen sich um die Show und bieten dem heimgekommenen Charlie nun tausende Dollar für die Idee an. Da Charlies Sekretär aus Angst vor eventuellen Verlusten dafür gesorgt hat, dass die Recht für die Sendung Molly und der Band gehören, verkündet Charlie am Mikro, dass Molly und Jimmy nun immer durch die Show führen werden und Jimmy erklärt ebenfalls am Mikro, dass er Molly heiraten werde, woraufhin sich das Paar in die Arme fällt. Molly hatte Jimmy verziehen und zudem ist jetzt die Amateurband landesweit bekannt und kann nun richtig durchstarten Grinsen

Fazit:
Das James Stewart den Film nicht mochte, kann ich nachvollziehen. Auch ich tat mich schwer bei dem Film, für meinen Geschmack auch zuviel Gesang drin. Aber der Film hatte auch einiges an Humor, besonders der knorrige Onkel Charlie sorgte mit seinem Griesgram gegen die Musiker für Humor Grinsen  Für James Stewart war dies sein vorletzter Film, eher er in den Krieg zog und erst 1946 ins Filmgeschäft zurückkehrte. Nach diesen Film drehte er den Revuefilm "Mädchen im Rampenlicht".

Mit Wohlwollen und weil der Film einige ganz witzige Stellen hat, gebe ich hier knappe Guter Film/Serie
Gespeichert

Seiten: [1]
  Drucken  
 
Gehe zu:  


Meine anderen Foren und Homepages

Powered by MySQL Powered by PHP Powered by SMF 1.1.8 | SMF © 2006, Simple Machines LLC Prüfe XHTML 1.0 Prüfe CSS