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Autor Thema: Keine Zeit für Komödie ( No Time For Comedy ) ( USA, 1940 )  (Gelesen 773 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 03. Dezember 2015, 01:35:59 »


Handlung
Am New Yorker Broadway soll ein neues Stück aufgeführt werden. Die Hauptdarstellerin Linda Paige, der Produzent Richard Benson und der Regisseur Morgan Carrell warten schon seit Wochen auf die Ankunft des Autors, der die Schwachstellen der Komödie ausbessern soll. Gaylord Esterbrook, ein junger Kleinstadtreporter aus Minnesota, der das Stück geschrieben hat, trifft schließlich bei einer Probe ein. Er hat Mühe die Anwesenden zu überzeugen, dass er tatsächlich der Autor ist, wirkt er doch viel zu naiv und jungenhaft. Linda findet seine unbeholfene Art jedoch von Anfang an sympathisch. Als Benson sich entschließt, das Stück doch nicht aufzuführen, überredet Linda die anderen Schauspieler und Regisseur Carrell, das Stück wenigstens zwei Wochen lang zu spielen.

Bei der Premiere des Stücks wartet Gaylord nervös vor dem Theater. Während einer Pause sucht er eine Bar auf und bestellt sich zum ersten Mal Champagner. Betrunken läuft er zum falschen Theater, in dem eine Tragödie aufgeführt wird. Als er Schüsse und einen Schrei hört, stürmt er ins Theater und zeigt sich bestürzt über die Inszenierung. Vor dem Theater läuft er Carrell über den Weg und beschwert sich, dass dieser seine Komödie falsch inszeniert habe. Carrell amüsiert sich über Gaylords Irrtum, was den wütenden Autor veranlasst, ihn niederzuschlagen. Auf der Polizeistation werden sie von Linda abgeholt. Gaylord entschuldigt sich bei Carrell und entschließt sich im Central Park spazieren zu gehen. Linda begleitet ihn. Gemeinsam sitzen sie bis zum Morgengrauen auf einer Bank, um auf die Zeitungen mit den ersten Kritiken zum Stück zu warten. Die Kritiken stellen sich als durchweg positiv heraus und Gaylord erfährt, dass er es Linda zu verdanken hat, dass das Stück doch noch aufgeführt wurde. Er gibt ihr einen Kuss auf die Wange, worauf sie ihm kurzerhand einen Heiratsantrag macht.

Nach der Hochzeit schreibt Gaylord drei weitere Hits, in denen Linda jeweils die Hauptrolle spielt. Bei einer Abendgesellschaft lernt er Philo Swift kennen, der an der Wall Street Geschäfte macht. Swifts Frau Amanda wirft sich umgehend an Gaylord heran. Ihr gefällt die Vorstellung, die Muse eines Künstlers zu sein. Gaylord wiederum, dem das Großstadtleben nicht gut bekommt, hat es satt nur der Autor leichter Komödien zu sein. Er will ein dramatisches und bedeutsames Stück schreiben und begrüßt daher Amandas Schmeicheleien und Ermutigungen nur zu gern. Von Philo Swift erfährt Linda, dass sich Gaylord und Amanda regelmäßig in seinem Haus treffen. Dort trifft Linda in Begleitung von Carrell ein und stellt Amanda zur Rede. Als diese anfängt zu weinen, wirft Gaylord Linda vor, Amanda schlecht behandelt zu haben, und verlässt wütend das Haus in Richtung Central Park. Linda weint sich anschließend bei Swift aus.

Gaylords Drama ist schließlich fertig und er bittet Linda, ihm ehrlich ihre Meinung zum Stück zu sagen. Sie findet es nicht gut und bittet ihn sein Talent für Komödien nicht einfach so wegzuwerfen. Enttäuscht entgegnet er ihr, dass er beabsichtige, Amanda zu heiraten, sei ihm doch Linda sowieso viel zu allwissend und selbstherrlich. Die Zeitungen verkünden daraufhin, dass Gaylord Amanda heiraten wird und Linda mit Philo vor den Traualtar schreiten will. Bei der Premiere von Gaylords Drama sitzen auch Linda und Philo im Publikum. In der Pause sieht Linda ein, dass der nüchterne Philo nicht zu ihr passt und sie den idealistischen Kleinstadtreporter, den sie in Gaylord auch weiterhin sieht, immer noch liebt. Entgegen seinen Erwartungen erhält Gaylords Stück nur verhaltenen Applaus. Das enttäuschte Publikum verlässt eilig das Theater. Einzig Linda bleibt auf ihrem Sitz. Amanda lässt derweil Gaylord hinter den Kulissen allein stehen und wendet sich eifrig Carrell zu, der ihr zufolge keine Schuld am Misserfolg des Stücks trage. Als Gaylord die Bühne betritt, ermutigt ihn Linda, seine vorbereitete Dankesrede zu halten. Ernüchtert und einsichtig trägt er ein paar Worte vor. Gerührt eilt Linda schließlich zu ihm und schlägt ihm vor, für sie eine Satire über das Großstadtleben zu schreiben. Sie versöhnen sich und fallen sich glücklich in die Arme.

Hintergrund
Samuel Nathaniel Behrmans Bühnenstück No Time for Comedy lief 1939 mit Katharine Cornell und Laurence Olivier in den Hauptrollen erfolgreich am Broadway. Für die Leinwandadaption der Warner Brothers sollte ursprünglich Casey Robinson das Drehbuch schreiben und Bette Davis die weibliche Hauptrolle spielen. Später war auch Marlene Dietrich für die Rolle der Linda im Gespräch.[1] James Stewart und Rosalind Russell wurden schließlich in den Hauptrollen besetzt, nachdem MGM sich bereit erklärt hatte, beide Darsteller für Olivia de Havillands Einsatz in Vom Winde verweht an die Warner Brothers auszuleihen. Das Drehbuch wurde letztlich von den Zwillingsbrüdern Julius J. und Philip G. Epstein geschrieben, die den Fokus auf Stewarts Rolle legten und sie dem jungenhaften Image des Schauspielers anpassten. Die Regie übernahm William Keighley, dessen Frau Genevieve Tobin die Rolle der Amanda Swift erhielt.[2] Als Filmarchitekt trat John Hughes in Erscheinung.

Der Film wurde am 7. September 1940 in New York uraufgeführt und ging eine Woche später in US-amerikanischen Verleih. Später wurde der Film in den Vereinigten Staaten auch unter dem Titel Guy with a Grin veröffentlicht. In Deutschland wurde Keine Zeit für Komödie erstmals am 30. Juni 1965 von der ARD im Fernsehen gezeigt.

Kritiken
Bosley Crowther von der New York Times bezeichnete den Film als „charmanten Spaß“ und als „lebendige und wehmütige Komödie“. Das ursprüngliche Broadway-Stück von Samuel Nathaniel Behrman sei vorteilhaft „um ausgiebige und spritzige Komik“ erweitert worden. „Wie üblich“ sei James Stewart „am besten“. Rosalind Russell sei „ebenfalls exzellent“. Crowther lobte zudem Nebendarsteller Allyn Joslyn, der als Theaterregisseur „mit einer Mischung aus Ironie und Gehässigkeit“ eine „köstliche“ Darbietung abgeliefert habe.

Variety befand, dass Rosalind Russell „mit ihrem komödiantischen Talent und ihrer klassischen Schönheit […] als Darstellerin würdevoll und souverän“ herausrage. James Stewart sei so ziemlich „der gleiche Mr. Smith, der schon nach Washington ging“, und glänze in seiner Darstellung des jungenhaften Autors.

Der Filmkritiker Leonard Maltin beschrieb den Film rückblickend als „routinierte, jedoch altmodische Adaption von S. N. Behrmans Stück“. Sie sei zwar ordentlich produziert worden, wirke jedoch „künstlich“. Für das Lexikon des internationalen Films war Keine Zeit für Komödie hingegen eine â€
« Letzte Änderung: 16. Februar 2020, 18:39:27 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 03. Dezember 2015, 01:38:54 »

Dieser Film wurde seit sehr vielen Jahrzehnten nicht mehr ausgestrahlt. Es ist auch gut möglich, dass er nach seiner deutschen EA im jahre 1965 garnichtmehr ausgestrahlt wurde. Einer der ganz wenigen Filme, die es zwar in deutsch gibt, mir aber in meiner Sammlung fehlen! Selbst ein Freund von mir, der seit den 70ger Jahren aufnimmt, hat diesen Film nicht. Er wurde also mindestens seit über 40 Jahren nicht mehr ausgestrahlt Traurig

Zumindest habe ich den Film in englisch.

Ich fand den Film ganz gut, eine typische James-Stewart-Romanze. Hoffe sehr, dass ich in Lebzeiten mal in den Genuss kommen werde, ihn in deutsch sehen zu können Happy

Guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 15. Februar 2020, 19:13:29 »

Zweiter James-Stewart-Film war die romantische Komödie "KEINE ZEIT FÜR KOMÖDIE" aus dem Jahr 1940, zusammen mit Rosalind Russell, Genevieve Tobin und Charles Ruggles. Der naive Komödien-Theaterautor James Stwart verliebt sch in seine Hauptdarstellerin Rosalind Russell und gerät immer mehr in die Intrigen von Genevieve Tobin, die ihm zu einem Wehcel ins ernste Fach überzeugen will...

Die Co-Stars:
Rosalind Russell ("Sein Mädchen für besondere Fälle", "Abenteuer im gelben Meer" spielte Stewarts Love Interest, der große Theaterstar Linda Paige. Genevieve Tobin spielte die intigrantische Amanda Swift, Charles Ruggles dessen älteren Ehemann und Wallstreet Broker Philo Swift. Allyn Joslyn spielte den snobistischen Morgan Carrell.

Synchronisation:
Da der Film schon seit sehr vielen Jahren nicht mehr in Deutschland ausgestrahlt wurde, ist die genaue Besetzung der synchronarbeit unbekannt. In Deutschland wurde Keine Zeit für Komödie erstmals und einzigstmals bis heute am 30. Juni 1965 von der ARD im Fernsehen gezeigt.

DVD & BluRay:
In Deutschland ist dieser Film leider nicht auf DVD oder BluRay erschienen, was wohl an der verschollenen deutschen Synchro liegen wird. Ich besitze davon eine uralte TV Aufnahme auf VHS des damaligen, frei empfangbaren englischen TV Senders "TNT". Bil und Ton sind OK, nicht überwältigend gut, aber dennoch besser, als ich in Erinnerung hatte.In den USA ist der Film auf DVD erschienen.

Interessantes:
Statt Rosalind Russell waren ursprünglich auch Marlene Dietrich und Bette Davis im Gespräch. Genevieve Tobin, die Amanda spielte, war die Ehefrau des Regisseurs dieses Films, William Keighley.

Zum Film selbst:
James Stewart spielte den aus Minnesota stammenden Kleinstadtreporter Gaylord Esterbrook, der das Theaterstück "Dilemma at Dinner" geschrieben hat, und dieses in New York nun groß herausbringen möchte. Theaterproduzent Benson hatte sich bereiterklärt, das Stück zu bringen. Als Gaylord nach New York zu Benson kam, glaubte ihm keiner, dass er jener Gaylor Esterbrook ist, da er zum einen sehr jung und zum anderen als recht naiv / schüchtern und verklemmt herüberkam. Erst nachdem er sich ausgewiesen hatte und ihnen sogar seinen Hut mit seinen Initialen zeigte totlachen glaubte man ihm. Gaylord wurde auch gleich Linda Paige vorgestellt, die Gay erst für Bensons Ehefrau hielt Grinsen  Witzig ihr erster Dialog:

Linda: Haben Sie eine Zigarette für mich?
Gay: Ja, aber sicher doch *klopfte sich ab und dabei fiel ihm ein, das er ja Nichtraucher ist* totlachen
Gay: Nein doch nicht, tut mir leid
Grinsen

Gay und Linda kamen sich danach näher. Da Gay sich überhaupt nicht in New York auskannte, hatte er sich einen Stadtplan gekauft. Als ein anderer Mann nach einem Weg fragte, und Gay ihm mit Hilfe seines Stadtplans den Weg erklärte, war der Mann auch noch so selbstverständlich frech, dass er Gays Stadtplan mitnahm, es als Einladung verstand, diese behalten zu dürfen., Wie ein begossener Pudel stand Gay nun da und wußte selbst nicht mehr, wohin er muß Grinsen Dabei fiel ihm garnicht auf, dass er doch mit Benson zum Essen verabredet war. Er kam zwar zum Essen, doch Gay hatte vergessen, sich schick anzuziehen und fiel gleich unangenehm auf. Gay bemerkte dies jetzt erst, entschuldigte sich, rannte wie irre zu seinem Hotel zurück und zog sich um und ging zu Benson zurück Grinsen Gleich erstmals unangenehm wieder aufgefallen Grinsen

Benson mißfiel das alles und ohne das Stück wirklich zu kennen, lehnte er Gay ab. Linda schaffte es, dass Benson das Stück wenigstens Morgan Carrell, einem Kritiker, der ebenfalls beim Essen war, zu zeigen. Carrel las sich das Stück durch kam wenig später zurück und empfahl Benson, das Stück nicht zu bringen, es sei schlecht.

Gay ging geknickt von dannen und Linda nahm es auch mit. Linda beschloss, an einem freien Theater mit ihrem ganzen Ensemble das Stück wenigstens für 2 Wochen doch zu spielen.

Nach dem ersten Akt war gay ganz gespannt, der draussen vorm Theater lungerte und lachende Zuschauer hörte. Nach dem 1. Akt fragte er Zuschauer, die herauskamen und die sagten ihm, dass sie begeistert waren. Daraufhin wollte Gay feiern, ging in eine Bar um erstmals min seinem Leben Alkohol zu trinken - natürlich Champagner! Damit schüttete sich gay zu viel zu und war zu Beginn des 2. Aktes getrunken, schwankte udn wußte nicht mehr, in welchen der Theater nun sein Stück aufgeführt wurde. Natürlich ging Gay zu einem falschen Theater Grinsen Als er hörte, dass während des Stückes Schüsse fielen, fragte er Carrell, der zufällig kam und er meinte, er habe sein Stück "aufgepeppt", weil es stinklangweilig war. Das stimmte aber nicht, er wollte Gay damit nur ärgern Grinsen Dann betrat er entrüstet das Theater und warf den Verantwortlichen vor, sein Stück verändert und manipuliert zu haben Grinsen Dann haute er Carrell auch noch auf die Schnauze und Gay und Carrell wurden von der Polizei eingesperrt. Gay merkte jetzt erst, dass Carrell ihn geleimt hatte Grinsen Linda holte beide von der Polizeistation ab und Gay entschuldigte sich bei Carrell für den Schlag. Linda und Gay gingen daraufhin im Central Park spazieren  und unterhielten sich die ganze Nacht und beide merkten, das man mehr als Freundschaft füreinander empfand. Als am nächsten Morgen, sie sassen immer noch kuschelnd auf einer Bank, den Zeitungsjungen sahen, kauften sie eine und lase, dass das Stück ein voller Erfolg gewesen war. Gay küßte Linda daraufhin auf die Wange und Linda machte Gay einen Heiratsantrag. gay war verwundert...sowas sollte ja vom Mann kommen Grinsen Aber dennoch nahm er sen Antrag an.

Nach der Hochzeit schrieb Gay noch weitere 3 Comedy-Theaterstücke, indem Linda jeweils die Hauptrolle spielte, die ebenfalls allesamt erfolgreich waren. Bei einer Abendveranstaltung lernte Gay Philo Swift kennen:

Philo: Was machen Sie so?
Gay: ich schreibe Stücke
Philo: Ja, nett. Aber ich meine...was machen Sie beruflich?
Gay: Ja...ich schreibe Stücke
Philo: Kann man denn davon leben? Ich meine, als erwachsener Mann sollte man doch was sinnvolles arbeiten
Gay: Was arbeiten Sie denn so?
Philo: Ich bin an der Wallstreet
Gay: So? Kann man denn davon leben?
Grinsen

Retourkutsche Grinsen

Linda hatte derweil Amanda, Philos Frau kennengelernt und beide kamen zu ihnen und stellte sie erst gay vor. Dann wollte Gay Amanda Philo vorstellen, ehe er am gemeinsamen Nachnamen erkannte...das sie wohl verwandt seien und Philo agte "Das ist meine Ehefrau, ja ich glaube, wir kennen uns bereits!" totlachen

Amanda fand Gefallen an lay und machte sich an ihn heran.Sie lud ihn danach zu sich und Philo nach Hause ein um über seine Zukunft als Theaterautor zu sprechen.Amanda setzte Gay immer mehr in den Kopf, das er sein Talent an Komödien vergeuden würde, und er doch lieber ernste Stücke, für die er auch mehr Aufmerksamkeit bekommen würde, schreiben solle. Gay fand das schmeichelhaft und liess sich von Amanda einlullen. Amanda war für Gays erstem, ersten Stück wie eine Muse und Gay besuchte sie fortan jeden Abend um an sein Stück zu arbeiten - erzählte Linda aber nichts, sagte ihr, er träfe sich mit Freunden in einer Kneipe.

Als Philo Linda traf, berichtete er ihr, dass ihr Mann ja nun jeden Abend bei ihnen sei und er mit seiner Frau immer alleine wäre. Linda fand es merkwürdig...wieso sollte ihr Mann sie anlügen? Eines Abeneds beschloß Linda, selbst zu den Swifts zu gehen. Gay war bestürzt, als er seine Frau kommen sah und versteckte sie, während Amanda sich mit ihr unterhalten sollte. Beide Frauen schenkten sich nichts und liessen beide unvermittelt wissen, dass Gay "ihr" jeweils gehörte. Linda bedachte sich in der besseren Position, doch mit einer fiesen Bemerkung brachte sie Amanda zum weinen. Als Gay mitkriegte, dass Amanda nicht mehr seine Muse sein will, weil Linda ihr wehgetan hatte, ging Gay entrüsetet heraus und fuhr seine Frau rüde an, sie würde sein neuestes Stück sabotieren. Dann rannte Gay heraus. Linda bemerkte erst jetzt, dass ihre Ehe, von der sie annahm, sie sei glücklich, diese nicht ist und heulte sich ausgerechnet bei Philo aus, der selbst erkannte, dass seine Frau mehr für Gay als für ihn übrig hatte.

Wochen später war Gays Stück endlich fertig und er ging zu Linda zurück, um sich ein Urteil von ihr zu holen. Linda mochte das Stück nicht, sagte ihm, es sei grauenvoll und er sollte lieber bei seinem Steckenpferd, der Komödie, bleiben, was ihm soviel Erfolg einbrachte. gay reagierte sauer, warf Linda vo, sie sei allwissend und selbstherrlich und sagte ihr, dass er sich scheiden lassen will, da er sich sowieso in Amanda verliebt habe, die ihren Mann bereits ebenfalls um die Scheidung gebeten hatte.

Der Presse blieb das alles nicht verborgen und erichtete darüber, zudem hiess es, dass Linda und Philo heiarten wollen und schreiben von einem "Partner-Ehetausch".

Als Gays Drama uraufgeführt wurde, erwies es sich als großer Floip, wie Linda vorausgesagt hatte. Gay war depremiert. Auch die nachfolgenden Vorstellungen waren Flops und Amanda seilte sich mehr von Gay ab und bieerte sich nun bei Carrell an Grinsen In einer Vorstellung sassen auch Linda und Philo. In einer Pause erkannte Linda, dass sie für Philo nichts empfand und immer noch Gay liebte und gab Philo den Laufpass.  Nach dem Stück verliess das Publikum teilweise noch vor Ende d es Stücks den Saalk und nur Linda blieb übrig, die eifrig Applaus spendete und gay zuz einer Dankesrede ermutigte. Auch Gay erkannte, dass Linda die einzigst wahre Frau für ihn ist. Linda ermutigte Gay, das Stück zu einer Satire umzuschreiben Grinsen Beide fielen sich küssend um den Hals und versprachen sich ewige Liebe.

Fazit:
Ein wirklich sehr schöner Film, worin James Stewart mal wieder als naiver "Junge vom Lande" Probleme in der Großstadt hatte und mit den Leuten nicht richtig zurechtkam, sich aber mehr und mehr respekt verschaffte. Die Vergleiche mit diesen Zügen zu seinem 1 Jahr vorher gedrehten "Mr. Smith geht nach Washington" sind wirklich unverkennbar. Rosalind Russell gefiel mir auch, spielte sehr erfrischend und passte gut zu Stewart...wie sie im Central Park langsam zutraulich einander wurden, und Russell Stewarts Arm von der Bank nahm und über ihre Schulter legte, war schon süß Grinsen

Klasse film...hoffentlich kommt man iurgendwann nochmal in den Genuss, ihn in deutsch zu sehen...aber nach über 50 Jahren? Wohl kaum....

Sehr guter Film/Serie
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