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Autor Thema: Im siebenten Himmel (Seventh Heaven) (1937)  (Gelesen 852 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 03. Dezember 2015, 02:31:25 »

Im siebenten Himmel (Originaltitel: Seventh Heaven) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1937. Unter der Regie von Henry King sind Simone Simon und James Stewart in den Hauptrollen zu sehen. Es handelt sich um eine Neuverfilmung des Stummfilms Das Glück in der Mansarde (1927). Beiden Filmen lag als Vorlage ein Bühnenstück von Austin Strong zugrunde.

Handlung

Paris 1914: Weil die ängstliche Diane die Annäherungsversuche eines Gasts im schäbigen Café ihrer Schwester Nana zurückweist, wirft Nana sie auf die Straße des Armenviertels und schlägt auf sie ein. Der Kanalreiniger Chico geht dazwischen und zwingt Nana, von der am Boden liegenden Diane abzulassen. Mit seinen Freunden Boul und Sewer Rat setzt sich Chico daraufhin auf einen Bordstein, isst etwas und verkündet, dass er Atheist geworden sei, blieben doch seine Gebete für ein schöneres Leben bisher unbeantwortet. Am Eingang der örtlichen Kirche wird Vater Chevillon auf ihn aufmerksam und bietet ihm Arbeit als Straßenreiniger an, wenn er im Gegenzug wieder an Gott glaubt und sich darüber hinaus der hilflosen Diane annimmt. Endlich eine bessere Zukunft in Aussicht, lässt sich Chico darauf ein.

Der abgewiesene Cafébesucher hat derweil die Polizei gerufen. Während Nana abgeführt wird, gibt Chico gegenüber einem Gendarm Diane als seine rechtmäßige Frau aus. Der Gendarm verlangt seine Adresse zu erfahren und droht ihm an, einmal bei ihnen vorbeizuschauen, um Chicos Aussage zu überprüfen. Chico sieht sich daher gezwungen, Diane bei sich wohnen zu lassen. Auf dem Weg in seine im siebenten Stock gelegenen Mansardenwohnung versucht Chico Diane, die sich kurz zuvor noch umbringen wollte, mit seinem neu gewonnenen Optimismus anzustecken. In Chicos bescheidener, jedoch sauberer Bleibe angekommen, fühlt sich Diane wie im Himmel. Es ist bereits spät und Chico lässt Diane in seinem Bett schlafen, während er die Nacht bei seinem Nachbarn, dem Astrologen Aristide verbringt.

Am nächsten Morgen, kurz nachdem Chico zu seiner neuen Arbeit aufgebrochen ist, kommt der Gendarm vorbei und Diane, die gerade am Kochen ist, öffnet ihm die Tür. Der Gendarm ist erleichtert zu sehen, dass Diane offenbar wirklich Chicos Frau ist, und versichert ihr, dass nun alles in Ordnung sei und er nicht noch einmal wiederkommen werde. Als Chico nach Hause zurückkehrt und er seine neue Arbeit mit seinen Nachbarn, den Gobins, feiern will, bringt es Diane nicht über sich, ihm zu erzählen, dass der Gendarm bereits da war. Während Chico eine Flasche Wein holen geht, kommt Nachbar Aristide zum Fenster herein und rügt Diane dafür, Chico nichts von dem Gendarm erzählt zu haben. Schließlich hatte sie versprochen, nach dessen Besuch Chico nicht mehr auf der Tasche liegen zu wollen. Von Schuldgefühlen geplagt, verlässt Diane die Mansarde. Chico jedoch ist über Dianes plötzliches Verschwinden besorgt und begibt sich auf die Suche nach ihr. Er findet sie in einer Gaststätte, wo ihr ein älterer Mann gerade Avancen macht. Chico drückt den Mann zu Boden und bringt Diane wieder zu sich nach Hause. Er versichert ihr, dass sie ein anständiger Mensch sei und bei ihm bleiben dürfe.

Mit der Zeit überwindet Diane ihre Ängstlichkeit und Chico macht ihr schließlich einen Heiratsantrag. Doch inzwischen ist der Erste Weltkrieg ausgebrochen und die Männer werden an die Front gerufen. Am Tag, an dem sie heiraten wollen, erhält auch Chico seinen Einberufungsbescheid. Ehe er jedoch aufbricht, erklären sie sich vor den Augen Gottes zu Mann und Frau und versprechen sich, an jedem Morgen um 11 Uhr aneinander zu denken. Als Chico fort ist, taucht Nana in der Mansarde auf und will Diane dazu zwingen, wieder in ihrem Café zu arbeiten und Männern zu Diensten zu sein. Diane jedoch lässt sich von Nana nichts mehr gefallen und schlägt wütend auf sie ein. Nana sucht schließlich das Weite.

Nach vier Jahren Krieg kämpft Chico noch immer im Schützengraben, während Diane in einem Lazarett verletzte Soldaten pflegt. Jeden Tag um 11 Uhr denken sie aneinander. Als der Krieg zu Ende ist, hofft Diane auf Chicos baldige Rückkehr. Nachbar Gobin, der mit Chico an der Front gekämpft hat, und auch Aristide sind jedoch überzeugt, dass Chico ums Leben gekommen ist. Doch erst als Vater Chevillon ihr ein Medaillon überreicht, das ihm der verletzte Chico auf dem Schlachtfeld anvertraut hatte, beginnt Diane zu glauben, dass Chico tatsächlich umgekommen ist. Sie ist untröstlich, als plötzlich die Glocke 11 Uhr schlägt und sie innerlich fühlt, dass Chico noch immer am Leben ist. Sie eilt hinauf in die Mansarde und sieht Chico am Fenster stehen. Eine Explosion hat ihm das Augenlicht gekostet, doch fallen sie einander dennoch glücklich in die Arme und danken Gott dafür, dass sie wieder vereint sind.

Hintergrund

Austin Strongs Bühnenstück Seventh Heaven wurde von 1922 bis 1924 704 Mal am Broadway aufgeführt.[1] 1927 wurde es unter dem Titel Das Glück in der Mansarde von der Fox Film Corporation erstmals verfilmt. In den Hauptrollen dieses Stummfilms waren seinerzeit Janet Gaynor und Charles Farrell unter der Regie von Frank Borzage zu sehen. Der Film lief überaus erfolgreich an der Kinokasse und erhielt bei der ersten Oscarverleihung drei Oscars in den Kategorien Beste Hauptdarstellerin, Beste Regie und Bestes adaptiertes Drehbuch.

Mitte der 1930er Jahre entschied sich 20th Century Fox, den Stoff erneut zu verfilmen. Den Chico sollte dabei zunächst Tyrone Power spielen. Produzent Darryl F. Zanuck besetzte ihn jedoch lieber in Der Liebesreporter (1937), da er Power mit romantischen Filmkomödien zum Star aufbauen wollte. Für Jean Hersholts Priester waren auch Don Ameche und John Carradine im Gespräch. Die Dreharbeiten begannen Anfang Dezember 1936 und konnten Ende Januar 1937 beendet werden. Für die Filmbauten war William S. Darling zuständig. Als Setdekorateur kam Thomas Little zum Einsatz und Gwen Wakeling entwarf die Kostüme.

Im siebenten Himmel wurde am 25. März 1937 in den Vereinigten Staaten uraufgeführt.

Kritiken

Variety befand, dass Simone Simons Vorstellung „durchwachsen und bisweilen störend“ sei. Man spüre ihr immer wieder eine gewisse Unsicherheit an. Es gebe jedoch „mehrere mit Herzschmerz und Humor hervorragend durchsetzte Szenen“. Vor allem James Stewart mit seinem „unerschütterlichen Verständnis für seine Rolle“ und Henry Kings Regie hätten zum Gelingen dieser Szenen beigetragen.

Henry Kings Remake von Borzages Film besitze „mancherlei Feingefühl, aber wenig Überzeugungskraft“, urteilte TimeOut London. Das Hauptproblem sei James Stewarts „unüberwindliche amerikanische Art“. Sein „überschwänglicher Optimismus“, mit dem er „Simones Diane den Weg zu den Sternen zeigt, sie lehrt, ihre Lebensängste zu überwinden und an die Liebe zu glauben“, lasse ihn wie „einen übereifrigen Pfadfinder“ erscheinen. Dennoch sei es eine „rührende Geschichte“.

Der Filmkritiker Leonard Maltin kam zu dem Schluss, dass Henry Kings Film mit einem „gallischen Stewart und einem faden Drehbuch“ nicht an die Qualität des berühmten Stummfilms von Frank Borzage heranreiche.

Simone Simon: Diane
James Stewart: Chico
Jean Hersholt: Vater Chevillon
Gregory Ratoff: Boul
Gale Sondergaard: Nana
J. Edward Bromberg: Aristide
John Qualen: Sewer Rat
Victor Kilian: Gobin
Thomas Beck: Brissac
Sig Ruman: Durand
Mady Christians: Marie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 03. Dezember 2015, 02:33:41 »

Ebenfalls eine Film, der seit mehr als 40 Jahren nicht mehr in Deutschland gezeigt wurde. ich hatte mir vor einigen Jahren die spanische (!!!) Kauf DVD zugelegt, die natürlich keinen deutschen Ton hatte oder deutsche Untertitel, aber immer noch besser war als meine davor lausige, ebenfalls in reinem Englisch befindliche VHS Aufnahme.

Der Film selbst ist recht seicht, kein sonderliches Highlight....eigentlich eben nur was für James Stewart Fans

Guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 16. Februar 2020, 06:30:34 »

Zitat
Der Film selbst ist recht seicht, kein sonderliches Highlight....eigentlich eben nur was für James Stewart Fans

Was hatte ich da nur für einen Murks geschrieben Huch Kein Highlight?Huch Das muß ich heute aufs schärfste widerrufen!  Liegt vllt. auch daran, dass ich diesen Film mittlerweile auf Kauf DVD hab, statt der schüttligen VHS Aufnahme von damals Grinsen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 16. Februar 2020, 07:33:15 »

Heutiger Betthupferl-Film mit James Stewart war die wirklich wunderschöne Romanze "IM SIEBENTEN HIMMEL" aus dem Jahre 1937 mit mit zauberhaften Simone Simon, John Qualen und Jean Hersholt in weiteren Hauptrollen. Ein mittelloser Kanalarbeiter (Stewart) nimmt sich der ungewollten Prostituierten (Simon) an und verlieben sich ineinander, ehe der 1. Weltkrieg der Romanze einen Strich durch die Rechnung macht... Dieser Film ist ein Remake des gleichnamigen (deutscher Titel war jedoch "Das Glück in der Mansarde") Stummfilms von 1927 und beruht zudem als Urwerk auf das gleichnamige Theaterstück von Melville Barker.

Die Co-Stars:
Gleichauf mit James Stewart spielte die wirklich zauberhafte Simone Simon, die mir ausgezeichnet gefallen hatte, die Rolle von Stewarts Love Interestz Diane. Jean Hersholt spielte den besonnen Pfarrer Chevillon und John Qualen war als "Tunnelratte" Sewer Rat zu sehen.

Synchronisation:

Da der Film seit vielen Jahrzehnten in Deutschland nicht mehr ausgestrahlt wurde, liegen keinerlei Informationen zu der Synchronisation vor.

DVD & BluRay:
Da dieser Film seit Jahrzehnten nicht mehr ausgestrahlt wurde und die deutsche Synvhronisation offenbar als verschollen gilt, ist dieser film, in Deutschland weder auf DVD, noch auf Bluray erschienen. Es gibt jedoch neben der amerikanischen DVD auch eine spanische DVD, welche ich besitze. Als Sprache gibt es die englische und spanische Tonspur, Untertitel werden nur in spanisch angeboten. Als Bonus gibt es ein umfangreiches Booklet in spanischer Sprache, auf der DVD gibts eher was schliches: Biographien, Filmcredits und eine Trailershow - natürlich alles in spanisch.

Interessantes:
Für James Stewarts Rolle sollte zuerst Tyrone Power bevorzugt werden, doch dieser entschied sich im selben Jahr für den Film "Der Liebesreporter". In der Erstverfilmung des Stummfilms "Das Glück in der Mansarde" spielten Janet Gaynor und Charles Farrell. In der ersten Oscarverleihung der Kinogeschichte wurde die Erstverfilmung mit 3 Oscars bedacht, in den Kategorien "Beste Hauptdarstellerin", "Beste Regie" und "Bestes adaptiertes Drehbuch".

Zu dem Film selbst:
Man scheibt das jahr 1914 - Ort der handlung ist Paris, Frankreich. James Stewart spielte den mittellosen Kanalarbeiter Chico, der gerade den Glauben an Gott verloren hatte, weil sein Leben nicht so verläuft, wie er es sich wünschen würde. Zur gleichen Zeit muß die stets änstliche Diane im Freudenhaus ihrer hartherzigen Schwester Nana die Männer "bedinen". Als Diane sich weigerte, mit einen der Männer ins Bett zu gehen, prügelt sich Nana mit einem Tuch, was sie wie eine Peitsche bediente, windelweich. Dieses sah Chico zufällig und setzte sich für Diane ein, nahm sich Nana vor, hielt sie über einen Kanal und drohte ihr, sie dort hineinzuwerfen, sollte sie Diane nicht in Ruhe lassen. Nana versprach es und Chico gab ihr einen Tritt in den Allerwertesten Grinsen Pfarrer Chevillon bietet Chico einen besseren Job an, zur Bedingung stellt er jedoch, dass er seinen Glauben wiederfindet und er sich zudem einige Zeit um Diane kümmern soll. Chico willigte ein, in der Hoffnung, dass sein Leben nun  besser verläuft. Kurz zuvor hatte Diane versucht, sich die Pulsadern aufzuschneiden, wurde dabei von Pfarrer Chevillon aufgehalten.

Der von Diane abgwiesene Freier liess sich dies nicht gefallen und hatte die Polizei verständigt, die nana daraufin verhaftete, sie selbst aber noch Gift und Galle gegen Diane spuckte.. Diane sollte wegen Stadtstreicherei ebenfalls verhaftet werden.

Chico: Sie können sie nicht verhaften, weil....
Polizist: Weil?
Chico: naja...eben weil! Grinsen
Polizist: Hä?
Chico: Weil sie meine Frau ist Grinsen log Chico
Grinsen

Da der Polizist ankündiugte, einen Kontrollbesuch in den nächsten Tagen bei ihm abzustatten, hatte Chico keine andere Wahl, als Diane vorerst bei sich wohnen zu lassen. Diane lebte sich schnell ein in der zwar engen, aber dennoch hübschen Wohnung. das Problem war, dass sie sich im 7. Stock gefand. Freilich gabs damals noch keinen Treppenlift Grinsen Chico verstand sich blendend mit seinen Nachbarn, die er stets besuchte und dambei über den Fenstersims kletterte. Da Diane unter Höhenangst litt, konnte sie immer nicht mitkommen. Diane gefiel es sehr bei Chico un d fühlte sich geborgen. Da Diane in Chicos Bett schlief, Diane aber anbot, dass er ebenfalls darin mitschlafen knnte, lehnte Chico dies ab und nächtigte bei seinem Nachbarn Grinsen Am nächsten Tag trat Chico seine neue Arbeitsstelle an und Diane machte sich an die Pflichten einer guten Hausfrau Grinsen Da klingelte es, und der Polizist stand vor der Tür für den Kontrollbesuch und sah schnell, dass Dianes Angaben gestimmt hatten und hielt sich deswegen auch nur kurz auf. Diane wußte nun, dass Chico seine Schuldigkeit getan hat und sie nun gehen muß...doch sie will nicht gehen und beschliesst, Chico nichts von dem Kontrollbesuch zu verraten. Zudem hatte sich Diane unlängst in den gütigen Chico verliebt. Doch Chicos neugieriger Nachbar Aristide hatte den Besuch mitgekriegt und stellt Diane zur Rede und meint, dass Chico sich großen Ärger einhandelt, wenn dies rauskommt und forderte sie indirekt auf, die Wohnung sofort zu verlassen.

Als Chico nach Hause kam, um seinen ersten gelungenen Arbeitstag mit Diane zu feiern sah er, dass sie weg war. Aristede erzählte ihm alles und Chico war sauer auf ihn, dass er sie quasi verjagt hatte. Chico findet Diane in einer Kneipe, wo sich ein schmieriger Typ sich an sie heranmachen wollte und Chico ging dazwischen und verpasste den Kerl eine.Grinsen Chico gibt an, dass er möchte, dass Diane solange bleiben kann, wie sie möchte...redete ihr ein, dass sie ein anständiger, guter Mensch sei.

Die Tage vergingen und auch Chico hatte sich in Diane verliebt. Eines Tages kam er nach Huase und hatte ein Paket für Diane mitgebracht. Voller Neugier öffnete sie es, nachdem Chico ihr sagte, dass es für sie sei und sie fand darin ein hübsches Hochzeitskleid und verstand, was Chico sagen wollte. Überglücklich sagte sie, dass sie seinen Antrag annehmen will. Doch kurz zuvor war der 1. Weltkrieg ausgebrochen. Freunde von Chico hatten bereits ihren Einberufungsbefehl erhalten und Chico war schon etwas sauer, dass er keinen Brief bekommen hatte Grinsen Jedoch genau tage ihrer Hochzeit bekam er auch seinen Brief und darin stand, dass er noch heute an die Front müsse. Da die Zeit für eine Hochzeit nun zu knapp war, vollführten die beiden die Trauung selbstständig und haben sich das Versprechen, an jedem Tag um Punkt 11 Uhr aneinander zu denken. Dafür hatten sie sich immer 3 Worte ausgemacht, die sie dabei sagen wollen: Chico, Diane, Heaven. Diane trauerte, als Chico an die Front ging, trug aber die Uhr, die er ihr schenkte, am Herzen. Kaum war Chico weg, tauchte Dianes verhasste Schwester Nana auf und forderte Diane auf, zu ihr zurückzukommen um wieder als Nutte zu arbeiten. Diane erzählte, dass sie nun bei Chico wohne, denn er sei schliesslich ihr Mann. Daraufhin verhöhnte Nana sie auf abscheuliche Weise und befahl ihr, mit ihr zu gehen. Doch Diane hatte sich unter Chico verändert. Nicht, dass sie ihre Ängste generell abgelegt hatte und auch ihre Höhenangst bekämpft hatte, bot sie nun auch Nana die Stirm und verdrosch sie auf dieselbe Weise, wie sie sie einst verdroschen hatte Grinsen nana suchte kreischend das Weite Grinsen

Die Zeit verging: Diane arbeitete derzeit als Krankenschwester in einem Lazarett. Chico und Diane hielten in der gesamten zeit ihre 11-Uhr-Versprechen mit ihrem Text auf ITüpfelchen ein. Diane versorgte den verletzten Brissac und dieser verliebte sich in Diane. Doch Diane erzählte, dass ihr Herz nur Chico gehören würde und er akzeptierte dies, fühlte sich aber dennoch schutzbefohlen für sie, in der Hoffnung, dass einmal doch die Stunde für ihn bei Diane schlagen könnte. Mittlerweile sind 4 Jahre vergangen, der Krieg war aus. Chico und seine Freunde waren fast die gesamte Kriegszeit beisammen bis zu einem verhängnisvollen Tag bei einen Angriff der Deutschen, wo mehrere Granaten einschlugen und Chico schwer verletzten. Chico gab seine Uhr an Pfarrer Chevillon mit der Bitte, sie Diane zu geben um ihr auszurichten, dass es ihm leid täte. Diane spürte an diesem Tag, das Chico was passiert sein mußte und machte sich anfangs Sorgen. Der Krieg war vorrüber und alle kehrten nach Hause zurück, immerhin hatte man den Krieg gewonnen. Voller Freude und Hoffnung wartete Diane auf die Rückkehr von Chico - doch sie kam nicht. Hingegen sagte ihr jeder, dass Chico offiziell als verschollen gilt, und das er mit ziemlicher Sicherheit gefallen sei - doch Diane glaubte es nicht, erst als Pfarrer Chevillon ihr Chicos Uhr gab, hatte Diane die traurige Bestätigung und war der Ohmacht nahe. Brissac nutzte die Situation für sich aus und will Diane zu sich nach Hause nehmen um sie zu "trösten" - da ertönte die große Kircheglocke und irgendwie wußte Diane aufmal, dass Chico noch am Leben ist. Sie quetschte sich durch die vollen Menschenmassen auf der Strasse, die ausgelassen ihren Sieg und ihre Kriegsheimkehrer feierten und eilte nach Hause. Dort stand Chico und beide fielen sich in die Arme. Doch der krief forderte einen Tribut: Eine Granate liess Chico erblinden, doch das tat der Liebe zu Diane keinen Abbruch...

Fazit:
Ein wirklich wunderschöner, herzerwärmender Film, der mich wirklich ins Herz getroffen hat. Simone Simon ist nicht nur eine wunderschöne Frau damals gewesen, auch ihre ganze Art mochte ich sehr. James Stewart spielte anfangs etwas ruppiger, als man von ihm gewohnt ist, aber es war damals ja noch seine Anfangszeit als Schauspieler, wo er sich noch selbst finden mußte. Süß fand ich auch Stewarts versuchten Heiratsantrag:

Chico: Weißt du, du bist eins, und ich bin eins...zusammen sind wir eins....denn 1+1 = 1 -  Verstehst Du? Grinsen Süß fand ich auch ihre 11 Uhr Versprechen mit ihrem Text "Chico....Diane....Heaven, den Chico nie vergaß, selbst in der Schlacht nicht um die 11 Uhr Zeit.  Oder auch die Szene, wo Stewarts Kumpel, der Taxifahrer, ihnen sein Hochzeitsgeschenk überreichte - eben jene beiden Uhren und Stewart meinte noch "Das können wir nicht annehmen". Und er "Doch, doch...die haben mich auch nichts gekostet..." Grinsen Schon klar...nebenbei war er auch Taschendieb totlachen Es ist wirklich eine Schande, einen solch schönen Film jahrzehntelang vorzuenthalten. ich finde ihn einfach rührend und klasse, für mich eines der schönsten Filmromanzen der Filmgeschichte! Freuen

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