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Autor Thema: Chatos Land (Chato's Land) (1971)  (Gelesen 1872 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 24. Februar 2016, 04:14:09 »

Handlung

Das Halbblut Chato erschießt den Sheriff einer Stadt, nachdem dieser ihn verspottet, bedroht und diskriminiert hat. Chato flüchtet daraufhin aus der Stadt. Es dauert nicht lange und schon ist er das Gespräch der ganzen Stadt. Die Bewohner, denen die Indianer ohnehin schon ein Dorn im Auge sind, werden nun noch viel wütender und aufgebrachter. Bürgerkriegsveteran Quincy Whitmore stellt daraufhin kurzerhand eine Gruppe zusammen, die Chato jagen und töten soll.

Nach einem langen und staubigen Ritt in die Wüste trifft die Gruppe auf ein Steinhaus. In dem Haus leben eine Frau und ein Junge. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um Chatos Frau und dessen Sohn handelt. Die Männer nehmen die Frau als Geisel und vergewaltigen sie. Dem Jungen hingegen gelingt die Flucht. Nicht aber Chatos Bruder; er will Chatos Frau zur Hilfe eilen, wird jedoch angeschossen und auf einem Scheiterhaufen lebendig verbrannt.

Chato gelingt es später seine Frau zu befreien und seine Familie in Sicherheit zu bringen. Sein Junge hatte ihn aufgespürt und alles erzählt, was geschah. Die Gruppe zieht weiter, doch ihre Kräfte schwinden immer mehr. Das Wasser wird knapp, es kommt immer häufiger zu Streitigkeiten innerhalb der Gruppe und sie haben sich im kahlen Land hoffnungslos verirrt.

Nun ist der Zeitpunkt für Chatos Rache gekommen; er lauert der Gruppe im Gebirge auf und tötet einen nach dem anderen. So schnell sind aus den Jägern die Gejagten geworden, denn die Gruppe um Quincy Whitmore hat in ihrem Eifer etwas vergessen: Es ist Chatos Land.
Hintergrund

    Chatos Land wurde in Andalusien (Spanien) gedreht.
    Dies ist der erste von insgesamt sechs gemeinsamen Filmen von Michael Winner und Charles Bronson.

Kritiken

    Lexikon des internationalen Films: "Ganz auf Charles Bronson als Apachen-Mischling zugeschnittener brutaler Western mit aufgesetzt wirkenden sozialkritischen Tönen."[1]

    Joe Hembus stellt fest, Chatos Land sei „einer der wenigen Filme mit einem überzeugenden indianischen Helden und Bronsons beste Leistung in diesem Fach.â
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« Antworten #1 am: 19. Juli 2016, 11:42:30 »

Dieser Film gilt in der Biografie Bronsons zu seinen besseren Filmen. Mich konnte der Film aber nie so ganz überzeugen.

Bronson hatte noch nie so wenig Dialog, wie in diesem Film. Es waren wohl nur 5 Sätze oder so.


Meine Bewertung:  Serie/Film kann man sich mal ansehen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 19. Juli 2016, 12:16:20 »

Naja, da brauchte Bronson ja nicht viel Text auswendig lernen laut lachen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 07. August 2016, 08:43:40 »

Muß gestehen, dass ich vorhin diesen Film zum ersten mal sah. Hatte mir die Uncut-DVD letzte Woche günstig geschossen. Mir hatte der Film sehr gut gefallen. Bronson hatte tatsächlich wenig Dialog. Ganze 2 kurze Sätze sprach er ganz am Anfang des Films, woran man hörte, dass Stammsprecher Michael Chevalier ihn synchronisierte. Na, der wird sich gefreut haben...mit der Synchro war er ja flott durch Grinsen Spätger, als Bronson sich mit den Apachen unterhielt (ca. 3-4 Sätze), sprach sich nur in der Indianersprache, was nicht synchronisiert wurde und man Bronsons "echte" Stimme hörte.

Was hatte Chato (Bronson) nur getrieben, in die Stadt zu reiten, in den Saloon zu gehen und sich ein Whiskey zu bestellen? Dabei wird er doch gewusst haben, dass diese Stadt stark indianerfeindlich war. Für mich hatte Chato die ganze Sache von Anfang an forciert. Es stand auf dem Cover, Chato hätte in Notwehr den Sheriff erschossen. Sah ich aber nicht so. Sicher, der Sheriff hatte ihn angemacht, hatte aber keine Waffe gezogenb. Chato drehte sich um und knallte den Sheriff ab und flüchtete sofort aus dem Saloon. Für mich wirkte es so, als ob Chato das alles - weswegen auch immer - hinaufbeschworen hatte. Folglich ging eigentlich die ganze Hetzjagd (er wußte doch sicher, dass er für den Mord an einen Sheriff gejagt werden würde) Das später Chatos Frau brutal vergewaltigt wurde...ging somit schroff gesehen auch auf sein Konto.

Da jagen 13 Männer einen einzelnen - und die 13 Männer schaffen es nicht, einen einzelnen zur Strecke zu bringen. Letztendlich muß man sagen, dass sie auch über sich selbst gestolpert sind. Weil sie sich im Laufe des Films nicht mehr grün waren haben 4 davon sich quasi untereinander selbst umgelegt.  Jack Palance war ein interessanter Anführer. Strategisch, clever....nur leider nicht energisch genug gegen seine Männer. Es wunderte mich, dass palance als zweiter Hauptdarsteller schon ca. 15 Minuten vor Filmende starb - er wurde von Simon Oakland erschossen. Starke Leistung von Richard Jordan. Er spielte den heißblütigen Earl wirklich sehr überzeugend. Klar...er spielte ein echt fieses Schwein, aber eine tolle schauspielerische Leistung....in meinen Augen sogar der charismatischste von allen - inkl. Palance.  Leider starb er als zweites aus der Gruppe.

Chato ging nach einer psychologischen Kriegsführung vor....er hatte im ganzen Film über das Heft in der Hand und liess seine Gegner wie Schachfiguren rumspringen. Er hatte auch nicht eine Sekunde lang etwas nicht im Auge. Tragisch nur, dass sie seinen Bruder erwischten. Aber schon echt clever, wie Chato die Bande auseinandertrieb und sie denn einen nach dem anderen erledigte.

Unnötig von Chato fand ich nur, dass er auch die beiden letzten der Gruppe (William Watson & Roddy McMillan) auch zur Strecke brachte. Gerade die beiden hatten sich ja gegen die anderen gestellt....wollten die Vergewaltigung an seine Frau verhindern, konnten es nur nicht, weil Ralph Waite sie mit seiner Waffe in Schach hielten. Nachdem sie die beiden letzten Überlebenden waren und die Jagd auf Chato schon sehr viel früher beenden wollten und gegen Ende des Films schon auf dem Heimweg fahren, rechnete Chato trotzdem noch mit ihnen ab. Das fand ich unnötig. ich an Chatos Stelle hätte die beiden ziehen lassen. Somit war Chato der einzigste Überlebende

Merkwürdig fand ich, dass der Film garkeinen Abspann hatte. Aber dennoch ist er uncut, hatte beim Kauf extra drauf geachtet, die Uncut-Version zu holen, wobei die Cuzt-Fassung auch nuch einige Sekunden gekürzt war....aber dennoch. Gekürzt war bei der Fassung sicher die Szene gegen Schluß, wie Watson nach dem Schiß mit dem Gesicht ins Lagerfeuer fiel.

Insgesamt gesehen ein wirklich toller Western, sehr spannend und eine typische Handschrift von Michael Winner. Insgesamt gesehen hätte damals auch Burt Reynolds die Rolle spielen können, der zu der zeit ja auch 3x einen Indianer-Halbblut spielte.

Sehr guter Film/Serie gibts von mir.
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McCormick
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« Antworten #4 am: 13. Juli 2021, 21:45:25 »

Unfassbar dreckig und grimmig was Winner da gedreht hat.

Leider gibt es keine Infos ob die Pferde oder die Schlange echt starben.

Auch nirgendwo wie das mit den Toten gedreht wurde.

Das hier ist interessant
Zitat
Charles Bronson refused to eat at the same table as Jack Palance during the shooting breaks.
Quelle: https://www.imdb.com/title/tt0066907/trivia/?ref_=tt_ql_trv

Das ist ein Film den kann man heute nicht mehr drehen oder so synchronisieren.

Im Original heißt er wohl Pardon Chato in der Synchro nur Chato.

Fast alle Verfolger sind inzwischen gestorben. Es lebt nur noch Paul Young der    Brady Logan spielte.
Generell gab es im Film keinen Sympathischen. 

 3,5 Sterne nicht einfach zu schauen. Man weiß auch nicht bin ich auf Seiten von Chato oder den Männer. Irgendwie war auch klar das keiner lebened zurückkommt. Selbst Brady ist dann sicher gestorben.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 13. Juli 2021, 23:50:30 »

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie die Pferde nicht haben sterben lassen, die Schlange...vermutlich auch nicht.

Stimmt, wirklich sympathisch war in dem Film niemand.
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McCormick
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« Antworten #6 am: 14. Juli 2021, 18:30:55 »

Gibt zwar ein Mediabook mit Booklet aber ob das dann drin steht kann ich nicht sagen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 14. Juli 2021, 20:49:50 »

Gibt zwar ein Mediabook mit Booklet aber ob das dann drin steht kann ich nicht sagen.

Ich gehe stark von aus...kann mir nicht vorstellen, dass man echte Pferde für einen Film tötet...
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