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Autor Thema: 30 Days of Night (USA, NZL, 2007)  (Gelesen 1766 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
wbohm
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#DontKillSeanBean




« am: 31. März 2016, 18:55:35 »



30 Days of Night ist ein amerikanisch-neuseeländischer Horrorfilm aus dem Jahr 2007. Regie führte David Slade, das Drehbuch schrieben Stuart Beattie, Brian Nelson und Steve Niles.

Handlung

Spoiler  :

Der Film spielt in der verschneiten Kleinstadt Barrow in Alaska, einer Siedlung jenseits des Polarkreises, in der während des Winters alljährlich 30 Tage lang ununterbrochen Dunkelheit herrscht. In dieser Zeit verliert Barrow eine beträchtliche Anzahl an Einwohnern, die der Polarnacht in südlichere Landesteile entfliehen, während die übriggebliebenen Bewohner in der Dunkelheit in dem abgeschiedenen Örtchen ausharren.

Der Sheriff der Stadt, Eben Oleson, geht am letzten Tag vor der bevorstehenden dunklen Jahreszeit einigen mysteriösen Sabotageaktionen nach, denen neben Satellitentelefonen auch der einzige Hubschrauber der Stadt zum Opfer fällt. Auch alle Schlittenhunde der Ortschaft werden brutal getötet. Ebens Frau Stella, die sich mehr und mehr von Eben entfremdet hat, will Barrow ebenfalls mit dem letzten Flugzeug verlassen, was durch einen Verkehrsunfall verhindert wird. Sie muss die 30 Tage in Barrow verbringen.

Am Abend wird ein verwahrloster Fremder in einem Restaurant auffällig, als er mit Nachdruck „frisches Fleisch“ bestellt. Der zufällig anwesende Sheriff nimmt den Sonderling in polizeilichen Gewahrsam, als der sich gegen ihn wendet. In der Gefängniszelle prophezeit der Fremde – der sich im weiteren Verlauf der Handlung als Kollaborateur der Vampirgruppe entpuppt – dem Polizistenehepaar sowie Ebens jüngerem Bruder Jake und seiner Großmutter Helen den baldigen Tod. Derweil wird die Stadt während der Dunkelheit von den Vampiren angegriffen, und es kommt zu ersten Todesfällen. Das Ziel der Wesen ist zunächst, die Telekommunikation und die Stromversorgung lahmzulegen, um die Siedlung endgültig von der Außenwelt abzuschneiden, was auch gelingt. In der nächsten Phase überrennen die krächzenden Kreaturen – nur ihr Anführer Marlow und ein womöglich infiziertes Mädchen vermögen sich verständlich zu artikulieren – blutgierig die Stadt und töten brutal und rücksichtslos den Großteil der Einwohner, darunter auch Ebens Großmutter. Die Vampire verfügen über übermenschliche Kräfte und sind auch durch Schusswaffen nicht zu stoppen. Allerdings kann man sie töten, indem man ihnen den Kopf abhackt.

Gemeinsam mit einer Gruppe Überlebender verstecken sich Eben und Stella in der Hoffnung, bis zum Ende der Finsternis ausharren zu können. Auf der Suche nach Nahrung stößt die Gruppe immer wieder auf Vampire und wird weiter dezimiert. Eben fällt auf, dass die Menschen, die sich in Vampire verwandeln, kurz vor der Verwandlung noch Herr ihrer Sinne sind. Kurz vor dem Ablauf der 30 Nächte zerstören die Vampire eine Pipeline und zünden die Stadt mit Öl an. Sie wollen, dass die Zerstörung der Stadt wie ein Unfall aussieht, und mutmaßlich im nächsten Jahr die Nachbarorte angreifen. Um seine Frau Stella und ein Kind zu retten, infiziert sich Oleson mit Vampirblut, um sich in einen Vampir zu verwandeln, damit er Marlow mit dessen eigenen Kräften bekämpfen kann. Die Rettung gelingt auch, Oleson tötet Marlow, und die verbleibenden Vampire fliehen vor dem nahenden Tagesanbruch. Oleson, der sich bereits in einen Vampir verwandelt, seine Blutgier jedoch noch im Zaum halten kann, sieht sich mit seiner Frau Stella den Sonnenaufgang an. In ihren Armen zerfällt er zu Asche.


Besetzung

    Josh Hartnett: Eben Oleson
    Melissa George: Stella Oleson
    Danny Huston: Marlow
    Ben Foster: Fremder
    Mark Boone Junior: Beau Brower
    Mark Rendall: Jake Oleson
    Amber Sainsbury: Denise
    Manu Bennett: Billy Kitka
    Megan Franich: Iris
    Joel Tobeck: Doug Hertz
    Elizabeth Hawthorne: Lucy Ikos
    Nathaniel Lees: Carter Davies
    Craig Hall: Wilson Bulosan
    Chic Littlewood: Issac Bulosan
    Peter Feeney: John Riis

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/30_Days_of_Night

Trailer:

#Ungültiger YouTube Link#
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« Antworten #1 am: 31. März 2016, 19:00:29 »

Ich bin ja sonst kein Freund von Vampirfilmen, aber diesen musste ich sehen. 2 Gründe:

1. Produktion: Rob Tapert / Sam Raimi

2. Na, schaut auf die Besetzung (nein, nicht Josh Hartnett, Manu Bennett oder Mark Boone Junior (Sons of Anarchy) Grinsen, sondern:




Der Film soll ja in der nördlichsten Stadt Alaskas spielen, wo es eine Zeit gibt, wo 30 Tage lang die Sonne nicht scheint sondern nur Nacht herrscht (daher auch der Titel). Gedreht wurde aber witzigerweise in Neuseeland Grinsen (klar, Tapert/Raimi zwinkern )

Wer hier "verträumte" Vampire  a la "Twilight" und ähnliches erwartet, wird enttäuscht werden. Keine schmachtende Schnulzenvampire sondern richtig eklige Typen

Die Handlung beruht auf einer Reihe der Comicbücher von Steve Niles und Ben Templesmith

 Guter Film/Serie plus 1 Extrastern zwinkern
« Letzte Änderung: 31. März 2016, 19:05:10 von wbohm » Gespeichert

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« Antworten #2 am: 31. März 2016, 19:11:35 »

Kennt schimmi sicher auch schon (Josh Hartnett), oder ? zwinkern

Mal sehen....schaue ich evtl. auch mal rein.
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« Antworten #3 am: 31. März 2016, 19:14:22 »

Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass 2010 eine Fortsetzung gedreht wurde: 30 Days of Night: Dark Days, darin spielt dann Kiele Sanchez die Rolle von Melissa George als Stella. Den habe ich aber (noch) nicht gesehen  ("eilte" dann auch nicht so, weil Melissa nicht mehr mitspielte zwinkern ). Die Comicreihe heißt übrigens auch "30 Days of Night", falls mal jemand nachschauen möchte.
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« Antworten #4 am: 31. März 2016, 19:48:30 »

Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass 2010 eine Fortsetzung gedreht wurde: 30 Days of Night: Dark Days, darin spielt dann Kiele Sanchez die Rolle von Melissa George als Stella. Den habe ich aber (noch) nicht gesehen  ("eilte" dann auch nicht so, weil Melissa nicht mehr mitspielte zwinkern ). Die Comicreihe heißt übrigens auch "30 Days of Night", falls mal jemand nachschauen möchte.

...und es gab auch noch zwei Webserien. Die erste der Webserien erscheint unter dem Titel "30 Days of Night: Blutspur" erstmals am 04.05. auf deutsch auf DVD/Bluray.
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« Antworten #5 am: 31. März 2016, 20:33:55 »

Ja, stimmt, das hatte ich auch noch vergessen zu erwähnen.
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« Antworten #6 am: 08. Januar 2017, 19:52:28 »

Der Film beginnt ruhig mit viel Schnee in Alaska. Stella will eigentlich ihr Flugzeug noch kriegen, doch ein nettes Arbeitsgerät, das ihr Auto zu Schrott fährt, macht ihr einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Das Unheilvolle nimmt seinen Weg. Bis zur Gefangennahme des Fremden in der örtlichen Polizeizelle könnte das ganze auch noch ein normales Drama sein. Doch dann tauchen die Wesen auf, deren Vorbote der Fremde war.
Was gut wirkte war der von Blut getränkte Schnee. Das hat eindrucksvoll das Ausmaß des Ausmerzens der Ortsbevölkerung zeigen können. Ansonsten hab ich anders als zazu nur Crixus erkannt, nicht aber Strifus. Dafür hab ich noch Cheiron sehen können und gleich erkannt sowie dann, als ich die Besetzungliste noch einmal gesehen habe, bemerkt wen Elizabeth Hawthorne (Alcmene in Herc und Mutter von Joel Tobeck (Strifus) - und wieder einmal durften Mutter und Sohn zusammen spielen) da gespielt hat. Mit Vampirfilmen und Serien kenne ich mich bislang nur wenig aus, daher kann ich in diesem Genre schlecht vergleiche ziehen. Jedoch fand ich die Vampire überzeugend dargestellt und von einer schönen weißen Kulisse umrandet. Was ich mich zuletzt noch gefragt hab, ob die anderen im Versorgungshaus eigentlich auch überlebt haben. Nicht einmal vom kleinen Mädchen kann man das doch mit Sicherheit sagen oder hab ich da was verpasst? Man sieht doch zuletzt nur noch Stella mit ihrem Vampir-Eben. Die Effekte waren auch ganz gut, jedoch sah das Feuer in den letzten Szenen recht CGI-mäßig aus. War zwar feuermäßig, jedoch der computergenerierte Ursprung entgegen manch anderer Effekte (Sonneneinstrahlung auf Vampirhaut in letzter Szene, da sah die CGI viel besser/natürlicher aus) stark abfallend.
Insgesamt hab ich mich gut unterhalten gefühlt und würde dem Film als ganzes daher folgende Wertung geben:
 Sehr guter Film/Serie
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« Antworten #7 am: 24. Dezember 2017, 14:40:30 »

Auch bei 30 Days of Night zeigte sich wieder, dass der erste Teil - wie oftmals - der beste bleibt!  Happy
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