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Autor Thema: Burt Reynolds und die Nominierungen  (Gelesen 2992 mal)
Mr. Majestyk
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« am: 29. Mai 2016, 20:52:25 »

Ich glaube nicht, dass Burt den Oscar gewonnen hätte. Die Kritiker und Academy haben Burt Reynolds nie für ernst genommen, weil er damals sorgfältig sein Image als Sexsymbol, witziger Good`Ol Boy gepflegt hat. Das konnte man bei fast jedem Auftritt in der Tonight Show in den 70igern sehen.

Es war z.B. typisch, dass beide Nebendarstellerinnen (Jill Clayburgh und Candice Bergen) für "Starting Over"(Auf ein Neues) für den Oscar nominiert wurde, aber Burt Reynolds, der im Mittelpunkt des Filmes stand, nicht.

Das war mal wieder typisch für die Academy of Motion Pictures and Science.

1997 war es derselbe Mist. Burt hat sowohl den L.A. Critics Awards als auch den New York Critics Award und auch noch den Golden Globe Award für "Boogie Nights" erhalten und ging als haushoher Favorit in das Oscar Rennen als bester Nebendarsteller.

Und wer gewann den Oscar....-natürlich Robin Williams für "Good Will Hunting". Es war so klar, dass Robin den Oscar gewann, weil erstens viele ältere Menschen in der Academy sitzen und wenn die einen Film wie "Boogie Nights" sehen, der in der Pornowelt spielt, kann man sich ausdenken, dass Reynolds nie eine Chance hatte, 1997 den Oscar zu gewinnen.

Zudem wurde Robin Williams schon vorher 3mal für einen Oscar nominiert. Ich weiß noch, wie jeder aus dem Show Business in den USA sagte, dass Reynolds heute seinen ersten Oscar gewinnt und ich saß nachts vor dem TV und sagte laut zu mir selbst, dass er nie und nimmer den Oscar gewinnt. Eben aus genau den Gründen.....

Reynolds hat es damals so gesagt: Wenn man ein großer Box Office Star ist, dann wird man grundsätzlich nicht, von den Kritikern für seine Filme geliebt, weil Kritiker und das Massenpublikum einen anderen Geschmack haben.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 29. Mai 2016, 22:06:00 »

Habe deinen Thread mal ausgekoppelt und einen eigenen Thread gegönnt. Mit "Stroker Ace" hatte es ja nur ganz am Rande - wenn überhaupt zu tun zwinkern

Ja, Reynolds hat sicher auch eine gewisse Miutschuld, weil er seinen damaligen "Level" hegte und pflegte und er somit für Nominierungen "uninteressant" war. Was schon sehr schade ist....denn er hatte ja auch durchaus ernsthafte Filme gemacht, die durchaus einen Oscar wertgewesen wären - z.B. "Strassen der nacht",. "Sharky und seine Profis", "Beim Sterben ist jedre der Erste". Aber es hatte nie so richtig sein sollen....
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Mr. Majestyk
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« Antworten #2 am: 30. Mai 2016, 15:16:08 »

Habe deinen Thread mal ausgekoppelt und einen eigenen Thread gegönnt. Mit "Stroker Ace" hatte es ja nur ganz am Rande - wenn überhaupt zu tun zwinkern

Ja, Reynolds hat sicher auch eine gewisse Miutschuld, weil er seinen damaligen "Level" hegte und pflegte und er somit für Nominierungen "uninteressant" war. Was schon sehr schade ist....denn er hatte ja auch durchaus ernsthafte Filme gemacht, die durchaus einen Oscar wertgewesen wären - z.B. "Strassen der nacht",. "Sharky und seine Profis", "Beim Sterben ist jedre der Erste". Aber es hatte nie so richtig sein sollen....


Bei "Deliverance" war es auch seine Schuld, dass der Film in den Schauspieler Kategorien nicht für den Oscar nominiert wurde. Denn der gute Burt musste sich ja splitternackt auf einen Tigerfell ablichten lassen. Sein "Ding" wurde aber zumindest von seinem Unterarm verdeckt. Dieses legendäre Foto(Cosmopolitan Centerfold) hat der Ernsthaftigkeit des Films geschadet, was Burt auch immer zugab.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 30. Mai 2016, 19:04:11 »

Ja, irgendwie hatte Reynolds halt immer eine gewisse Mitschuld.

Übrigens, fast selbiges Foto hatte in den 80gern der damalige Bayern-Torwart Jean-Marie Pfaff auch von sich machen lassen.
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Mr. Majestyk
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« Antworten #4 am: 30. Mai 2016, 22:37:53 »

Ja, irgendwie hatte Reynolds halt immer eine gewisse Mitschuld.

Übrigens, fast selbiges Foto hatte in den 80gern der damalige Bayern-Torwart Jean-Marie Pfaff auch von sich machen lassen.


Es bleibt aber immer nur eine Imitation. Burt war der Erste, der das als Celebrity ja hat mit sich machen lassen. Deshalb ist es bis heute zumindest in den USA als etwas Besonderes.

Ryan Reynolds posierte vor kurzem in einem Fotoshoot zum Promotion Zweck von "Deadpool" in seiner Comic Verfilmung in derselben Pose.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 30. Mai 2016, 23:05:26 »


Es bleibt aber immer nur eine Imitation. Burt war der Erste, der das als Celebrity ja hat mit sich machen lassen. Deshalb ist es bis heute zumindest in den USA als etwas Besonderes.



Ja, natürlich! Pfaff machte damals sogar garkeinen Hehl daraus. Selbst in der Zeitschrift wurde es erwähnt....die Überschrift lautetet damals "Jean Marie Pfaff - schön wie Burt Reynolds". Kann mich noch dran erinnern. Aber Pfaff war damals ja eh ein sehr ulkiger Vogel, der solchen Spass gerne mitgemacht hatte.

Wäre Burt reynolds etwas "ernster" gewesen in seiner Karriere, hätte er sicher den einen oder anderen Oscar  bekommen können.  Man kann nur hoffen, dass er nun mal den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk bekommen wird....aber selbst daran mag ich nicht so recht glauben.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 31. Mai 2016, 04:48:38 »

Immerhin hatte Reynolds 2x den Golden Globe gewonnen (Serie: Daddy schafft uns alle und Boogie Nights) und einmal einen Emmy (Daddy schafft uns alle).

Zwar alles kein Oscar - aber immerhin zwinkern
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Mr. Majestyk
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« Antworten #7 am: 31. Mai 2016, 16:05:03 »


Es bleibt aber immer nur eine Imitation. Burt war der Erste, der das als Celebrity ja hat mit sich machen lassen. Deshalb ist es bis heute zumindest in den USA als etwas Besonderes.



Ja, natürlich! Pfaff machte damals sogar garkeinen Hehl daraus. Selbst in der Zeitschrift wurde es erwähnt....die Überschrift lautetet damals "Jean Marie Pfaff - schön wie Burt Reynolds". Kann mich noch dran erinnern. Aber Pfaff war damals ja eh ein sehr ulkiger Vogel, der solchen Spass gerne mitgemacht hatte.

Wäre Burt reynolds etwas "ernster" gewesen in seiner Karriere, hätte er sicher den einen oder anderen Oscar  bekommen können.  Man kann nur hoffen, dass er nun mal den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk bekommen wird....aber selbst daran mag ich nicht so recht glauben.


Ich glaube auch nicht so recht an einen Oscar für sein Lebenswerk. Obwohl wenn er 100 wird, dann vielleicht Grinsen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 31. Mai 2016, 16:39:17 »

Obwohl wenn er 100 wird, dann vielleicht Grinsen

In seinem derzeitz körperlichen Zustand wohl sicher nicht Traurig
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Dan Oakland
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« Antworten #9 am: 28. September 2018, 23:01:27 »

Schade, dass es nun amtlich ist, dass Burt niemals einen Oscar bekommen wird, nichtmal für sein Lebenswerk Traurig
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