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Autor Thema: Karin Slaughter - Cop Town  (Gelesen 1575 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Arcon Duke
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« am: 12. Juni 2016, 21:47:36 »

Letzte Woche habe ich mit Cop Town von Karin Slaughter. Nachdem ich in den ersten 100 Seiten nur langsam reinkam, wird es jetzt immer interessanter.
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« Antworten #1 am: 13. Juni 2016, 13:33:36 »

Letzte Woche habe ich mit Cop Town von Karin Slaughter. Nachdem ich in den ersten 100 Seiten nur langsam reinkam, wird es jetzt immer interessanter.
Interessant, dass du das schreibst. Ich fand die Story und den"Fall" an sich sehr spannend. Doch die Zeit, in der alles spielt und das Drumherum hat mir echt zugesetzt. Sowas in der heutigen Zeit lesen zu müssen, ist echt schwer. Oder bin ich einfach nur zu emanzipiert??

Alles in allem durchgelesen, aber streckenweise doch sehr schleppend.
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« Antworten #2 am: 13. Juni 2016, 13:58:07 »

Interessant, dass du das schreibst. Ich fand die Story und den"Fall" an sich sehr spannend. Doch die Zeit, in der alles spielt und das Drumherum hat mir echt zugesetzt. Sowas in der heutigen Zeit lesen zu müssen, ist echt schwer. Oder bin ich einfach nur zu emanzipiert??

Alles in allem durchgelesen, aber streckenweise doch sehr schleppend.

Daß ich so langsam reinkam, lag genau an diesem Punkt: Es spielt ja 1974 und entsprechend mit dem drumherum, zudem noch in Georgia. Da Karin Slaughter recht intensiv auf die Unterdrückung von Frauen und Farbigen im Berufsalltag - auch bei der Polizei - eingeht und dann noch Erwähnungen von "Schwule verprügeln als normale Abendbeschäftigung" vorkommen, hat mich schon gut schlucken lassen. Aus heutiger Sicht ist das alles schon heftig. Daß, was Du als schleppend bezeichnest, könnte mit Elementen des Polizeialltags zusammenhängen. Denn auch da wird gut eingegangen, u.a. der vorgelesene Polizeibericht, der mit den ganzen Polizeicodes gespickt ist. Für mich ist genau das ein sehr interessanter Absatz gewesen, da ich mich halt sehr für die US Polizei interessiere.
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« Antworten #3 am: 13. Juni 2016, 15:03:00 »


Daß ich so langsam reinkam, lag genau an diesem Punkt: Es spielt ja 1974 und entsprechend mit dem drumherum, zudem noch in Georgia. Da Karin Slaughter recht intensiv auf die Unterdrückung von Frauen und Farbigen im Berufsalltag - auch bei der Polizei - eingeht und dann noch Erwähnungen von "Schwule verprügeln als normale Abendbeschäftigung" vorkommen, hat mich schon gut schlucken lassen. Aus heutiger Sicht ist das alles schon heftig.
Fand ich tatsächlich entsetzlich. ... Wollte aber nicht spoilern, daher hab ich nix im Detail erwähnt.


Zitat
Daß, was Du als schleppend bezeichnest, könnte mit Elementen des Polizeialltags zusammenhängen. Denn auch da wird gut eingegangen, u.a. der vorgelesene Polizeibericht, der mit den ganzen Polizeicodes gespickt ist. Für mich ist genau das ein sehr interessanter Absatz gewesen, da ich mich halt sehr für die US Polizei interessiere.
Also diese Codes-Sachen war schon leichter für mich. Der Polizeialltag soweit auch. Ich fand es wirklich nur sehr sehr anstrengend auszuhalten, wie direkt obiges geschildert wurde. Am liebsten hätte ich gelegentlich so richtig mit der Faust reinschlagen mögen und schreien "hört endlich auf damit". Aber das geht ja schlecht.

Hab das Buch mittlerweile in zweite  Hand verkauft. Würd ich eh kein zweites Mal lesen wollen.

Sonst mag ich Karin Slaughter echt sehr sehr gerne. Die schreibt unheimlich gut und kann alles rund um Serienmörder hervorragend  machen zwinkern
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« Antworten #4 am: 18. Juni 2016, 11:25:22 »

Ich hab den Roman eben beendet. Und insgesamt muß ich meine bisherige Meinung revidieren. Nachdem ich anfangs schwer reinkam und der Roman dann interessant wurde, war das Ende eher lahm. Entgegen dem erwarteten Thriller war es letztlich ein Familiendrama um eine Polizistenfamilie...
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« Antworten #5 am: 18. Juni 2016, 11:54:05 »

Stimmt, ich habe gerade überlegt, worum es nun noch am Ende ging. Ist etwas und zwei andere Bücher her, dass ich Cop Town gelesen habe.

Jetzt weiß ich wieder, was du meinst. Ja.  Schockiert



Spoiler  :
Der Bruder, der mit seinem Partner zu einem vermeintlichen Einsatz fährt. Dort wird der Partner erschossen und er kann ihn noch zur Notaufnahme tragen. Er redet nie darüber.
Letztlich kommt aber heraus, dass beide von einem Schwulenhasser - war es nicht sogar ein Polizeikollege? - aus nächster Nähev erschossen wurden bzw. eben nur der eine tötlich erwischt wurde.
Der Kopf im Schoß des anderen.
Und der Bruder ist doch definitiv auch schwul gewesen und sein Partner im Sinne von Freund wurde getötet und er konnte nix dagegen tun.
 



Alles dreht sich irgendwie um Schwulenhass. Man darf das Jahr(-zehnt) der Handlung nicht vergessen: in den 1970er Jahren gab es diese Freiheit und Gleichheit und Toleranz noch nicht.

Hilft aber nix an der Tatsache, dass man zu Beginn Mühe hat, sich auf den Erzählstrang einzulassen. Örtlichkeit, Zeit und der rüde Umgang mit offensichtlicher rassistischer Einstellung sind nicht leicht zu akzeptieren.
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« Antworten #6 am: 18. Juni 2016, 15:02:24 »

Ich habe das Buch bislang noch nicht,m stehe eigentlich noch auf meinem Wunschzettel...aber von dem, was ich so lese, stelle ich ihn doch erstmal weiter nach hiten - muß von Slaughter ehe noch die vorigen 4 Romane lesen.
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