Die Daleks waren ja einmal als die ultimative Bdrohung konzipert worden, und nachdem man diese Folge gesehen hat, kann man das auch wieder an ihnen entdecken. Während "zuletzt" ja ganze Dalek-Armeen stets scheiterten, reicht jetzt ein einziger Dalek aus, um zu einer Bedrohung für die ganze Welt zu werden.
Aber was die Folge wirklich heraushebt, sind die Charakterstudien:
Der Dalek ist nicht einfach nur ein "böser", nein, man versteht seine Beweggründe, er wird zu einem echten, vollwertigen Charakter und am Ende, so ging es zumindest mir, tut es einem leid, dass er nicht überlebt.
Der Doctor ist nicht nur "gut", auch an ihm werden dunkelere Seiten offensichtlich. Aber diese werden dann auch wieder "ausgeglichen", wenn er nicht bereit ist, Rose ein zweites Mal zu opfern.
Und es wird deutlich, dass zwischen dem letzten Dalek und dem letzten Time-Lord mehr Ähnlichkeiten bestehen, als beide sich eingestehen wollen.
Rose zeigt ebenfalls eine so bislang nicht gezeigte Charaktertiefe. Sie ist mutig, mitfühlend, eigenständig, ...
Gut war auch, dass es nict der Doctor war, der den Dalek am Schluss töten musste, ein solcher Genozid hätte einfach nicht zu ihm gepasst.
Hätte meine Lieblingsfolge mit dem neunten Doctor werden können, aber ich mag Sachen mit Happy End einfach lieber ...