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Autor Thema: Torpedomänner greifen an (Suluri umani) (1954)  (Gelesen 1164 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Seth
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« am: 15. Juli 2016, 17:41:49 »

Torpedomänner greifen an

Inhalt:
Italien vermutlich Ende 1940. Mehrere Offiziere und Unteroffiziere der italienischen Kriegsmarine treffen sich auf eine Einladung hin in einem Flottenstützpunkt. Hier wird ihnen erklärt, dass ein Sonderunternehmen gegen die Royal Navy auf Kreta geplant ist, für das hochqualifiziertes Personal benötigt wird. Alle melden sich freiwillig.

In einem eigens präparierten Übungsbereich trainieren die Freiwilligen den Einsatz von Kleinst-Torpedobooten bzw. Schnellbooten vom Typ Sprengboot M.T. gegen die Briten. Die Boote tragen nur einen Torpedo. Die Taktik besteht darin, sich nachts an die feindlichen Schiffe heranzuschleichen und dann mit Höchstgeschwindigkeit auf das Ziel zuzufahren. Kurz vor dem Zusammenprall sollen die Schnellbootfahrer, die Taucheranzüge tragen, rückwärts von den Booten abspringen. Es wird erwartet, dass die Briten die freiwillig Schiffbrüchigen dann retten werden. Wie der Ausbildungsoffizier betont, handelt es sich nicht um ein Kamikaze-Unternehmen.

Die Einheit wird auf die griechische Insel Leros verlegt. Doch bevor der Einsatz gegen Kreta stattfindet, tritt ein Notfall ein. Ein italienisches U-Boot wird von zwei britischen Jagdbombern angegriffen und versenkt. Da das Wrack jedoch in flachen Gewässern liegt, besteht die Möglichkeit, einen Teil der Besatzung zu retten, die sich in einem durch Schotten abgetrennten Bereich des Boots aufhält. In einer hochdramatischen Rettungsaktion gelingt es den Mitgliedern des Kommandos, zuerst eine Sauerstoffleitung in das U-Boot zu legen und dann eine Luke zu öffnen, so dass die Besatzung, die nervlich extrem angespannt ist, schließlich aus dem gesunkenen Wrack aussteigen und gerettet werden kann.

Anschließend greift das Kommando nachts die Sudabucht an. Unter größten Schwierigkeiten gelingt es, Seeminensperren zu überwinden. Obwohl sie von den britischen Wachmannschaften entdeckt und unter rasendes Feuer genommen werden, gelingt der Angriff auf die britischen Einheiten. Die rechtzeitig abgesprungenen Torpedomänner werden von den Briten gerettet und geraten in Kriegsgefangenschaft.
(c) wikipedia.de

Besetzung:
Raf Vallone (Carlo Ferri)
Franco Fabrizi (Antonio)
Andrea Checchi (Giorgio)
Elena Varzi (Anna)
Enrico Maria Salerno (Virgilio)
Bud Spencer/Carlo Pedersoli (Magrini)
Emilio Cigoli (Admiral Marcantonio Bragadin)

Dieser Film wurde in Deutschland bislang nicht auf DVD veröffentlicht.
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« Antworten #1 am: 18. Juli 2016, 22:54:36 »

Na, du greifst ja tief in die Schotenkiste....OK...ich habe wohl doch nicht alle Filme mit Bud Spencer Grinsen
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Seth
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« Antworten #2 am: 19. Juli 2016, 08:55:02 »

den hab ich auch "nur" auf italienisch... bringt mir aber auch genausoviel wie dir die Barker-Dschungelfilme zwinkern
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 20. Juli 2016, 22:21:32 »

den hab ich auch "nur" auf italienisch... bringt mir aber auch genausoviel wie dir die Barker-Dschungelfilme zwinkern

Frag mal unseren Lupos aus dem Forum, ob er dir den Film dolmetscht Grinsen
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Seth
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« Antworten #4 am: 01. März 2018, 08:41:24 »

den hab ich auch "nur" auf italienisch... bringt mir aber auch genausoviel wie dir die Barker-Dschungelfilme zwinkern

Frag mal unseren Lupos aus dem Forum, ob er dir den Film dolmetscht Grinsen

nachdem Dank englischer Untertitel mich inzwischen auch keine italienischen Filme mehr vor dem Anschauen abschrecken, war dieser nun an der Reihe:

Der Film ist eigentlich ein Kriegsdrama, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Wikipedia schreibt hierzu:

Zitat
Unmittelbar nach Aufstellung der ersten Sprengstoffboot-Flottille wurde diese Ende 1940 in die Ägäis verlegt, wo sie am 26. März 1941 ihre Feuertaufe erlebte. Die dort stationierten britischen Marineeinheiten erkannten zwar den Gegner rechtzeitig, waren aber zu sehr verwirrt und schockiert zugleich über diese neuen Waffen, um effektive Abwehrmaßnahmen zu treffen. Zwei Sprengboote beschädigten den schweren Kreuzer HMS York derart, dass er nicht mehr einsatzfähig war. Seine endgültige Versenkung erfolgte durch deutsche Sturzkampfpiloten einige Tage später. Den italienischen Sprengbooten fiel in dieser Nacht auch der norwegische Tanker Pericles zum Opfer, welcher versenkt wurde. Die italienische Marineleitung war über ihren Erfolg gleichermaßen überrascht.
(c) wikipedia.de zu Sprengboot

Der Film selbst ist recht spannend inszeniert und bietet mehrfache Höhepunkte. Während der Beginn eher damit zubringt, die Art eines Sprengbooteinsatzes zu üben, ist zur Häflte des Filmes eine erste Climax, als das U-Boot der Besatzung abgeschossen wird und die Überlebenden einzeln durch eine Luke aus relativ flachem Gewässer an die Wasseroberfläche schwimmen. Diesen Teil habe ich tatsächlich recht gebannt verfolgt. Vielleicht auch, weil die Inszenierung lebensecht wirkte - auch durch ein Besatzungsmitglied, das angesichts der Situation die Nerven nicht mehr behalten konnte.
Das Finale des Filmes beschäftigt sich dann mit dem eigentlichen Angriff, der erfolgreich durchgeführt wird - auch wiederum ganz spannend gemacht. Dabei sterben zwar die meisten, aber mit Voice-Over wird theatralisch dann der Gefallenen gedacht. Auch wenn die Worte gegen Kriegsgeschehen und an Gedenken ausgerichtet sind, ist es mir der Film doch etwas zu sehr auf der Schiene mit "Soldatenhelden" und einer Laudatio auf Soldaten. Deswegen noch ein wenig Abzug, womit es insgesamt folgende Wertung gibt:



Zu Buds Rolle:
Bud ist auch hier zwar den gesamten Film über immer wieder zu sehen - immerhin gehört er zu dem Angriffstrupp, allerdings hat er auch hier keine so große Rolle und spricht auch nicht viel.
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