Das war ein Staffelfinale! So muss das gemacht werden! Ich kniee nieder und bete den unübertrefflichen Russel T. Davies an!
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, daher ein bisschen ungeordnet:
Rose, die den Daleks die Stirn bietet. Herrlich. Und ein netter Bogen zurück zur "Christmas Invasion", wo sie so etwas ähnliches ja auch schon mal versucht hat, nur damals mit weniger Erfolg.
Mickey, aus dem ein echter held geworden ist.
Vier (!) Daleks, die sich mutig einer Unzahl von Cybermen stellen, aber alleine bei der namentlichen Erwähnung des Doctors zurück schrecken.
Die erste Begegnung zwischen Dalek und Cybermen und der dabei geführte herrliche Dialog.
Jackie und Pete ...
Die Welt wird nicht nur von Millionen von Cybermen, sondern auch noch von ebenso vielen Daleks bedroht ... aber der Doctor findet eine herrlich unspektakuläre Lösung - yeah!
Das alles machte Spaß...
... aber dann - Rose wird auf die andere Seite "gerettet" und ist für immer dort gefangen. Nicht die Daleks und die Cybermen sind in der Hölle, in Wirklichkeit ist es Rose. Die Szene, in der sie und der Doctor auf jeweils der anderen seite der Wand standen, da standen mir schon die Tränen in den Augen.
Und beim "endgültigen" Abschied, als der doctor ihr sagen wollte, dass er sie auch liebt - da flossen mir die Tränen die Wangen entlang.
Das war das mit das emotionalste, anrührendste was je in einer Fernsehserie zu sehen war und wer da nicht mitleidet ...
Warum nur musste Rose gehen? Zum ersten und einzigen Mal seit Romana II gab es einen Companion, der dem Doctor ebenbürtig war. Zum ersten mal liebte der Doctor ...