Sam tat mir schon die ganze Zeit über leid. Vieles, was schiefging, war ja nicht seine Schuld, z.B. als er den Teller runterschmiß, weil Franks Frau gerade durch die Tür kam und Sam anstiess oder die Szene, wo Sam Corey von der Prügelei befreien wollte und es ihm in die Schuhe geschoben wurde.
Das "Happy End" kam aber irgendwie ziemlich schnell, innerhalb von 3 Minuten wurde das Ende ziemlich auf den Kopf gestellt: OK, es war ein schönes Ende aber irgendwie wirkte es etwas überhastet...
Klasse fand ich aber Michael Madsen als "Blue". Mag den Schauspieler eh sehr gerne, weil er sehr charismatisch spielen kann, OK...in dieser Folge war er ja ein Kotzbrocken

... ich meine, gegen seiner Dyslexuxie kann er ja nichts - und es war Blue sichtlich peinlich, dass so ein harter Typ wie er an sowas leidet, weswegen er seinen Frust ja auch an anderen (Jimmy) ablud. Es war ihm peinlich, dass "Dummy" Jimmy besser lesen konnte als er. Wenn das bekannt geworden wäre, hätten seine Kollegen ihn sicher ausgelacht - so dachte er. Das konnte natürlich ein Kerl wie Blue nicht geschehen lassen...
Aber eine sehr bewegende Folge, die zurecht damals ausgezeichnet wurde.
