Es geht mal außerhalb von den USA nach Vietnam (hoffe, es gibt noch mehr Auslandsreisen). Und es geht direkt dort weiter in der Geschichte, wo die erste Folge aufhörte. Diesmal kann Sam tatsächlich helfen, auch wenn es ein anderes Leben kostet - Maggies. Maggie ist auch großartig gespielt worden von Babylon 5-Ikone Andrea Thompson als selbstbewusste Fotografin. Dass Chu-Hoi jedoch Tia Carrere (Relic Hunter, Kull) war, da musste ich tatsächlich mehrfach schauen. Aber so jung hab ich sie vorher auch noch nicht gesehen.
Auch wenn mich das Kriegsgeschehen nicht so umgehauen hat, macht die Folge vieles mit den letzten Szenen und Takes wieder wett. Die Wendung, dass Maggie Al im Moment ihres Todes sehen konnte und ihn auch noch wiedererkannte, da niemand geringeres als er selbst unter den Entführten war, war echt großartig gespielt. Dass Al hätte gerettet werden können, aber die Größe gezeigt hatte, die "Aufgabe" über sein eigenes Schicksal zu stellen, hat mir gut gefallen. Er hat aus dem Staffel-2-Finale gelernt.
Reicht nicht ganz an Folge 1 heran - und ohne das Ende wärs noch ein Stern weniger. Aber durch die letzten rd. fünf Minuten gehts nochmal stark nach oben und gibt 4,5 Sterne.