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Autor Thema: People Will Talk (USA, 1951)  (Gelesen 548 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 11. Dezember 2016, 06:37:00 »

Dieser Film ist in Deutschland nie gezeigt wurden.

Noah Praetorius ist ein unkonventioneller, aber beliebter und bekannter Arzt, der seine eigene Fachklinik besitzt und an der Universität Vorlesungen hält. In seiner Klinik legt er besonderen Wert darauf, seine Patienten nicht nur medizinisch zu behandeln, sondern ihnen durch freundliches und fürsorgliches Verhalten auch menschliche Wärme zu geben. Das stößt aber nicht bei allen Kollegen auf offene Ohren: Praetorius' missgünstiger Kollege Professor Elwell hält ihn für einen Quacksalber und stellt Untersuchungen an, bei denen er unter anderem Noahs ehemalige Haushälterin befragt. Diese sagt, dass Praetorius einst einen Fleischerladen geführt und nur nebenbei einige Arzneimittel verkauft habe. Dafür sei er als Wunderheiler von den Leuten des Dorfes verehrt worden. Für weiteres Misstrauen bei Elwell sorgt Shunderson, ein einschüchternd und geheimnisvoll wirkender Herr, der Praetorius kaum von der Seite weicht und eine Art Faktotum für ihn ist. Trotz seiner Behäbigkeit besitzt Shunderson außergewöhnliche Talente, er scheint das Innere der Menschen zu verstehen und Tiere gehorchen ihm sofort. Zu Praetorius Freunden zählt außerdem der exzentrische Physikprofessor Barker, der ebenfalls an der Universität unterrichtet.

Eines Tages bricht die nervöse Medizinstudentin Deborah Higgins in einer Vorlesung zusammen. Dr. Praetorius untersucht sie und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass sie schwanger ist. Deborah ist am Boden zerstört: Sie ist nicht verheiratet, der Vater des Kindes ist im Koreakrieg gefallen. Im Wartezimmer von Dr. Praetorius schießt sie sich an, woraufhin der Arzt sie operiert und sich intensiv um sie kümmert. Damit sie nicht nochmal Selbstmord begehen will, erzählt er ihr die Lüge, dass es sein Fehler war und sie doch nicht schwanger sei. Deborah verliebt sich aber in Praetorius und flüchtet aus Scham aus der Klinik. Praetorius muss sie nun nochmals aufsuchen, um ihr zu sagen, dass sie in Wirklichkeit doch schwanger ist. Dafür sucht er sie auf einer Farm außerhalb der Stadt auf, wo sie mit ihrem Vater Arthur und ihrem Onkel John lebt. Der Witwer Arthur ist vom Leben gebrochen und ist finanziell abhängig von seinem mürrischen Bruder, dem Farmer John. Deborah ist sein ein und alles, wenn ihr Ruf wegen der Schwangerschaft zerstört würde, könnte er es wohl nicht überwinden. Deborah gesteht Praetorius, dass sie ihn liebt, und auch er erwidert ihre Gefühle. Sie heiraten bald darauf und ziehen in ein neues Haus, auch Arthur und Shunderson sind bei ihnen. Als Deborah einige Wochen später erfährt, dass sie doch schwanger ist, denkt sie zunächst, dass Praetorius sie nur aus Mitleid geheiratet habe. Er macht ihr jedoch klar, dass seine Gefühle für sie echt sind.

Professor Elwell treibt unterdessen seine Intrigen gegen Praetorius voran und findet heraus, dass Shunderson vor Jahrzehnten wegen Mordes verurteilt wurde. Auch äußert er sich abfällig über Praetorius' Ehe mit einer ehemaligen Patientin. Bei einer Anhörung vor dem Universitätsausschuss verteidigt sich Praetorius dafür, zu Anfang seiner Laufbahn neben seiner Praxis einen Fleischerladen geführt zu haben: Nur mit der Tarnung als Fleischer habe er sich das Vertrauen der Patienten im Dorf holen können, die konventionelle Ärzte verachteten. Als die Leute des Dorfes dann erfuhren, dass Praetorius ein echter Arzt war, musste er vor ihrer Wut das Dorf schleunigst verlassen. Schließlich kommt das Gespräch zu Shundersons Vergangenheit, doch Praetorius will sich nicht äußern. Shunderson erhebt selbst das Wort und berichtet seine Geschichte: Er verbrachte 15 Jahre im Gefängnis für den angeblichen Tod eines Mannes, der ihn umbringen wollte. Als er den Mann nach Verbüßung seiner Haftstrafe lebendig angetroffen und dieser ihn verhöhnt habe, brachte er ihn tatsächlich um. Shunderson wurde zum Tode verurteilt und gehängt, überlebte aber irgendwie und wachte auf dem Untersuchungstisch des Medizinstudenten Praetorius auf, der ihn für eine Leiche hielt. Praetorius und Shunderson wurden schließlich enge Freunde, dass Shunderson überlebte, wurde all die Zeit geheim gehalten. Das Komitee entscheidet sich dafür, Praetorius von allen Vorwürfen freizusprechen, sehr zum Verdruss von Elwell.

Praetorius ist auch Dirigent des Universitätsorchesters. In der Schlussszene führt er die Akademische Festouvertüre Gaudeamus igitur von Johannes Brahms vor allen Figuren des Filmes auf.

    Cary Grant: Dr. Noah Praetorius
    Jeanne Crain: Deborah Higgins
    Finlay Currie: Shunderson
    Hume Cronyn: Prof. Rodney Elwell
    Walter Slezak: Prof. Lyonel Barker
    Sidney Blackmer: Arthur Higgins
    Basil Ruysdael: Dekan Brockwell
    Katherine Locke: Schwester James
    Margaret Hamilton: Ex-Haushälterin
    Will Wright: Onkel John Higgins




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« Letzte Änderung: 27. September 2020, 18:20:20 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 27. September 2020, 19:50:43 »

Heutiger Cary-Grant-Film ist die romantische Komödie "PEOPLE WILL TALK" aus dem Jahre1951, zusammen mit Jeanne Crain, Hume Cronyn, Walter Slezak und Jack Kelly ("Maverick") in einer ganz kleinen Nebenrolle. Dieser Film ist leider bei uns nie synchronisiert oder ausgestrahlt wurden. Jedoch befinden sich auf der britischen Kauf DVD, die auch auf unseren DVD Playern abspielbar sind, deutsche Untertitel. Dr. Noah Praetorius (Grant) ist erfolgreich und beliebt am College und wird Opfer einer Hexenjagd durch Professor Elwell (Cronyn), der Praetorius 'unorthodoxe medizinische Ansichten verachtet und auch seine Freundschaft zu dem mysteriösen, allgegenwärtigen Mr. Shunderson (Finlay Currie) in Frage stellt. Alles wird noch weiter dadurch angeheizt, als Praetorius sich mit der jungen Deborah Higgins (Crain) anfreundet, die wegen der Aussicht, von ihrem Ex-Freund, einem Militärreservisten, der im Koreakrieg zum Dienst einberufen und in Ausübung seiner Pflicht getötet wurde, ein Baby zu bekommen, und dann Selbstmord begehen wollte. Praetorius rettet sie und kümmert sich fortan um seine Studentin. Die Mischung aus Komödie und Melodram basiert auf dem deutschen Theaterstück Frauenarzt Dr. med. Hiob Prätorius ("Dr. Praetorius") von Curt Goetz, das ein Jahr zuvor bereits in der Bundesrepublik Deutschland mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle verfilmt worden war.

Die Co-Stars:
Jeanne Crain spielte Grants Love Interest Deborah Higgins, Hume Cronyn spielte den eifersüchtigen, rachsüchtigen Kollegen von Grant, Dr. Rodney Elwell. Finlay Currie spielte Grants loyalen Freund Mr. Shunderson (Vornamen erfährt man nicht). Walter Slezak spielte Grants Freund und Kollegen Professor Barker und Sidney Blackmer spielte Crains Vater Arthur Higgins. In einer ganz kleinen Nebenrolle sieht man Jack Kelly ("Bart Maverick" aus "Maverick") als einen von Grants Studenten.

Synchronisation:
Dieser Film wurde leider nie in Deutschland synchronisiert. Ich habe mir den Film im englischen Original mit deutschen Untertiteln angesehen.

DVD & BluRay:
Da der Film nie synchronisiert wurde und nie in Deutschland ausgestrahlt wurde, ist dieser Film leider auch nicht auf DVD oder gar BluRay zu bekommen. Ich besitze von dem Film die britische Kauf DVD von 20th Century Fox, die 2005 erschien und die zum Glück über deutsche Untertitel verfügt. Zu meiner Verwunderung war sogar das DVD Menü in deutsch und selbst der Trailer zu "Raubkopieren ist illegal" war komplett in deutsch (!!!). Bonusmaterial besitzt die DVD jedoch nicht. Es gibt noch eine weitere britische DVD zu dem Film, ob diese auch deutsche Untertitel hat, kann ich nicht sagen.

Interessantes:
Der Ermittlungsprozess des Films weist Parallelen zu den Kongressanhörungen antikommunistischer Kreuzfahrer auf. Und genau wie einige sich weigerten, in solchen Anhörungen Namen zu nennen, lehnt Cary Grants Hauptfigur es ab, seinen eigenen Namen zu löschen, indem er das Privatgeschäft einer anderen Person, in diesem Fall eines verurteilten Mörders, preisgibt. Laut einer Rezension auf der Website von Films de France weist der Film eine Reihe politischer Obertöne auf. Die Rezension besagt, dass der Film eine Reaktion auf "Mankiewicz 'eigene Erfahrungen während der kommunistischen Hexenjagden der späten 1940er und frühen 1950er Jahre ist, als er Präsident der Directors Guild of America (1950-51) war. People Will Talk war 1952 von der Writers Guild of America in der Kategorie Best Written American Comedy nominiert. Die Partitur für den Film besteht aus zwei klassischen Stücken: Johannes Brahms 'Ouvertüre zum Akademischen Festival und Richard Wagners Preislied, beide adaptiert und dirigiert von Alfred Newman.

Zum Film selbst:
Cary Grant spielte den unkonventionellen Arzt Dr. Ludwig Noah Praetorius, der an einem Medizin College unterrichtet. Ursprünglich war er Metzger von beruf undnebenbei dirigiert er auch das hiesige Schulkorchester. Seine unkonventionellen Lehrmethoden und seine umstrittenen Methoden als Heiler, die viele ihn sogar als "Wunderheiler" betiteln, stoßen unter anderem bei seinem Kollegen, Professor Rodney Elwell so übel auf, das er beschloß, Praetorius als Schwindler zu entlarven und vom Berufsstatus auszuschliessen und bindet dafür sogar die ortliche Polizei mit ein. Weitere Gründe für Elwell ist es, dass Praetorius ständig mit einem stämmigen, älteren Mann umherzieht, der offenbar ein gemeiner Schläger und Bodyguard zu sein scheint, über dessen Identität Praetorius Stillschweigen bewahrt, sowie sich weigert, dass dieser fotografiert werden darf.

Es begann damit, dass Miss Pickett zu Prof. Elwell kam. Miss Pickett war als Haushälterin für Dr. Praetorius tätig. Sie war eine höchst altmodische Frau...sie weigerte sich, dass bei dem gespräch die Tür gecshlossen ist, weil es sich nicht für eine unverheiratete Frau schickt, mit einem mann hinter einer geschlossenen Tür zu sein totlachen Das Gespräch, die ersten Dialoge waren auch sehr amüsant:

Elwell: Mrs. Pickett, setzen Sie sich bitte

Pickett: Miss Pickett, wenn ich bitten darf!

Elwell: Oh ja, natürlich. Ihr Name ist also Mrs. Rebecca Pickett

Pickett: Ich muß nochmals auf das "Miss" bestehen. Ich bion nämlich nicht "so eine", die sich Männern um den Hals wirft. Und mein Vorname lautet Lydia. Rebecca heißt meine Mutter!

Elwell: Oh ja natürlich. Rebecca hiess ja ihre Mutter...

Pickett: Hiees? Sie lebt noch! Sie ist 103 Jahre alt!

Elwell: Oh ja natürlich, meinen Glückwunsch!

Pickett: Ach was! Ich glaube, das sie lügt! Wenn Sie mich fragen, ist sie nicht älter als 102! 
totlachen

Oder wenig später, als es hiess, dass vor 15 Jahren ja noch jeder jünger war und sie erbost antwortete "Also ich nicht!"  totlachen


Sie berichtete Elwell von ihrem "Zusammenleben" mit Praetorius, der immer höchst seltsam war. Grinsen Zudem waren Praetorius' Behandlungsmethoden sehr fragwürdig, so gelang es ihm manchmal, Leute zu heilen, nur indem er sich mit ihnen unterhielt Grinsen Für Elwell höchstfragwürdige Quacksalber-Methoden Grinsen

Praetorius stand derweil vor seiner Klasse und zeigte ihnen eine Frauenleiche, die es im Laufe dieses Semesters zu obzudieren galt und sie grünbdlich erforschte, was mit dieser jungen Frau passiert ist. Dabei fiel eine seiner Studentinen in Ohmacht und Praetorius meinte, ob dieser Kurs denn das Richtig für sie sein, wenn ihr der Anblick einer intakten Leiche schon zuviel sei Grinsen Praetorius sprach mit ihr danach in seinem Büround stellte schnell fest, dass Deborah Higgins, wie sie sich vorstellte, schwanger war. Dies war der erste Besuch in seinem Kurs, den sie eigentlich auch nur besuchte, weil Praetorius mit seiner Art ihr sympathisch war und sie glaubte, dass er ihr helfen könnte. Sie erzählte ihm von ihrer Verzweiflung, verschweig zuerst den Namen des Vaters, meinte es gäbe keinen und Praetorius meinte "Na, das wäre nach dem Jesu-Kind ja das erste Mal!" Grinsen Sie berichtete dann, dass sie das Kind unmöglich bekommen könne, da ihr Vater furchtbar von ihr enttäuscht wäre und das auch nicht verkaften würde. ihre Mutter ist schon seit vielen Jahren tot. Sie erzählte, dass der Vater des Kindes im derzeitigen Koreakrieg gerade gefallen sei. Praetorius redete ihr gut zu und hoffte, dass die Lage danach weitgehenst in Ordnung sei. Doch nur Minuten später ertönte ein Schuß. Deborah wollte sich mit einer Waffe das Leben nehmen, doch bekam nur einen Streifschuß hin und Praetorius meinte "Gott sei Dank wissen viele Laien nicht, wo das Herz ist!" totlachen Praetorius machte sich Vorwürfe und wich ihr keinen Schritt zur seite, als man im krankenhaus war. Im Krankenhaus, als sie nach der Op erwachte, erzählte Praetorius ihr, dass sie doch nicht schwanger sei, ein weiterer Test habe das ergeben. Doch Praetorius log sie an, damit sie nicht gleich wieder einen Selbstmordversuch unternahm und sie dadurch wieder beruhigte. Sie glaubte ihm, obwohl er wußte, dass, dass sie irgendwann dahinterkommen muß, dass er sie angelogen hat.

Neben seiner Arzt-Tätigkeit ist Praetorius auch ein Dirigient und führt das hiesige Schul-Orchester, woran auch Dozenten teilnahmen konnten, so etwa wie Professor Barker, ein sehr guter Freund von Praetorius, den er gerane während der Proben neckt und ärgert Grinsen

Elwell spinnt derweil weitere Intrigen gegen Praetorius, die sich nun auf dessen Freund Mr. Shunderson bezogen, der Praetorius ja nie von der Seite wich. Irgendwas kann nicht mit ihm stimmen und er versuchte mit einem Polizisten mehr aus dessen Vergangenheit zu erfahren. Man zweifelte nicht daran, dass er ein krimineller sein muß.

Eines Tages verschwand Deborah aus dem Krankenhaus. Praetorius war der einzigste, der ahnte, wohin sie geflohen war. Zu der Ranch ihres Vaters, die eigentlich dem Bruder ihres Vater gehört und er netterweise nur mit leben darf. Deborahs Vater war ein netter, herzensguter Mann. Als Deborah Praetorius und Shunderson sah, war sie erschrocken, hätte nicht gedacht, dass sie hier jemand findet. Praetorius war sauer auf sie, dass sie einfach so geflohen war und ihren Vater belog, ihre Verletzung stamme von ihrem Lockenwickler laut lachen Praetorius und Deborah verbrachten nette Tage zusammen. Shunderson freundete sich mit dem Familienhund an und Deborahs Vater merkte schnell, dass Praetorius mehr für seine Tochter empfand als ärztliche Pflicht. So fragte er Shunderson auch, ob Praetorius seine Tochter heiraten würde und Shunderson meinte, dass es ihm nicht wundern würde. Tatsächlich gestand sich das Paar ihre Liebe und schnell wurde dann auch geheiratet. Deborahs Vater wohnte ab sofort bei Praetorius mit im Haus.

Elwell hatte mittlerweile durch den cop tatsächlich was belastbares gegen Shunderson herausgefunden. Man fand ein altes Bild aus 1917, und einen Artikel, indem Shunderson wegen Mordes zum Tode verurteilt wurde.  Um sicherzugehen, dass es sich um denselben Mann handelt, braucht man ein aktuelles Foto von Shunderson, doch er liess sich ja nie fotografierenb, also schaffte  manes, heimlich eines von ihm zu machen. Shunderson merkte dies und machte sich Sorgenb, er ahnte, das da was am Laufen sei und fragte Praetorius, ob es nicht besser sei, wenn er seiner eigenen Wege geht, um Praetorius und Deborah keinen Ärger einzubringen. Doch Praetorius weigerte sich.

An einem Tag kam Elwell zu Besuch, um mit Praetorius darüber zu reden, doch Deborah fing ihn ab und beide stichelten gegeneinander, sie gab ihm in jeder sekunde an, dass er hier nicht erwünscht sei. Praetorius war derweil oben im haus und spielte dort mit Barker mit seiner neuen Modell-Eisenbahn, die Deborah ihn gekauft hatte. Auch witzig, als der Verkäufer fragte:

Verkäufer: Wie alt ist das Kind denn?
Deborah: och, er ist 41, wird aber morgen 42!
totlachen
Das verduzte Gesicht vom Verkäufer....herrlich Grinsen

Dann gabs Streit zwischen Praetorius und Barker, weil die Züge kollidierten und Barker angeblich das abgemachte Signal "Beep Beep Beep nicht richtig umgesetzt habe Grinsen Und Deborah sagte denn "Ach herrje, die streiten sich, wie zwei 9jährige!" totlachen Deborah gelang es, Elwell aus dem Haus zu bekommen, wenngleich er Konsequenzen androhte gegen ihren Mann.

Praetorius erzählte Debotrah, dass sie scwahnger sei. Natürlich dachte sie, dass das Kind von ihm ist, und erwartet es nach 9 Monaten im Dezember und er sagte ihr, dass es schon im september kommen würde. Praetorius teilte ihr nun mit, dass er sie damals belogen hatte, um sie zu schützen. Doch Deborah verstand es nicht und sah die ganze Ehe auf einer Lüge aufgebaut und das er sie nicht aus Liebe, sondern aus Mitleid geheiartet hat. Praetorius bestätigte, dass dies vielleicht in den ersten Tagen damals der Fall gewesen sei, aber alles, was danach passierte, echt war. Sie glaubte ihm schliesslich.

Tagsdarauf fiel ein wichtiges Schulorchester an. Zugleich fand dort auch ein Auscchuß statt, der über Praetorius weiteres Karriere hier an dem College behandelt, denn Elwell hatte den Ausschuß eingerufen um über Praetorius's Zukunft hier zu entscheiden. Elwell brachte schwere Geschütze gegen Praetorius vor, doch dieser konnte sie sachlich und gut dokumentiert abschmettern. Bis dann sein Trump Shunderson ausgespielt wurde. Shunderson stand an der Tür und lauchte und kam dann in den Ausschuß um sich selbst zu erklären. Als Elwell agte, ob auch der Mordfall dabei wäre sagte Shunderson "Welchen? Den ersten oder den zweiten Mord?" totlachen Elwell und der Ausschuß schauten entsetzt Grinsen

1917 hatte er eine Freundin und einen guten Freund. Mit seinem Kumpel ging er auf eine Bergtour, da seine Freundin nicht klettern konnte, blieb sie daheim. Während der Klettertour kam es zum Streit zwischen den Freunden, worin sein Kumpel ihm sagte, dass er und seine Freundin sich liebten und das er sie freigeben solle. Während des Streits stürzte Shundersons Freund ab. Man fand die Leiche nie, wohl aber Blutspuren an Shunderson. Seine Freundin rastete aus, nannte ihn einen Mörder und er wurd everhaftet. Vor Gericht wurde er - trotz fehlender leiche zum Tode verurteilt. Doch Shundersons Anwalt schaffte es, eben wegen der fehlenden Leiche, die Strafe auf 15 Jahre Knast herunterzureissen. Shunderson sass die 15 Jahre ab. Als er 1932 dann entlassen wurde, traf er zufällig seinen eigentlich toten Kumpel vor, der mit seiner Ex-Freuzndin nun verheiratet war und Shunderson verspottete. Daraufhin rastete Shunderson aus und prügelte ihn. Da kam ein POlizist herein und Shunderson entriss ihm sein Gummiknüppelt und prügelte weiter auf seinen Kumepl ein, bis dieser tot war. Shunderson wurd e verhaftet und zum Tode verurteilt. Obwohl er wegen desselben Mannes ja nicht zweimal verurteilt werden konnte, erkannte das Gericht dies hier nicht an. Shunderson wurde  zum Tod durch den Strick verurteilt. Es war ein regnerischer Tag und die Tat wurde ausgeführt. Da traf Praetorius dann auf den Plan um die Leiche wegzuschaffen. Doch er entdeckte, dass er noch lebte. Er schaffte ihn weg, sagte nichts und päppelte ihn wieder auf. Dieses Ereignis war auch dafür verantwortlich, dass Shundersons Gehirn etwas in Mitleidenschaft geriet und er langsamer dachte und handelte und zudem ein lammfrommer Mensch wurde. Shanderson blieb aus Pflichtgefühl bei Praetorius. Shunderson hatte für sein verbrechen gebüßt...dass der Tod nicht eintrat...war ja nicht seine Schuld Grinsen Dennoch blieb man vorsichtig  und vermied es seitdem, dassShunderson fotografiert wurde. der Ausschuß war angetan vond er geschicjhte und auch von Praetorius, der erzählte, dass er seinem freund geglaubt habe...wie auch der Ausschuß, die nun Elwell bitterböse ansahen Grinsen Alle genossen nun das Konzert...nur Elwell schlich wie ein geprügelter Hund von dannen Grinsen Mitten in dem Konzert bekam deborah dann ihre Wehen.

Fazit:
Ein wirtklich aussergewöhnlich guter Film. Eine tolle Mischung aus Komödie und Melodram, wobei der Melodram Teil obsiegt, was für die Handlung des Films auch wichtig war. Der Film packte schon sozialkritische Themen an wie Selbstmord oder Schwangerschaft einer jungen College-Frau. Mich wunderte, dass niemand die Bezeihung zu Praetorius an den Pranger stellte, der ja nicht nur 20 Jahre älter war, sondern letztendlich sie ja auch seine Schülterin war. Hume Cronyn spielte den "Bösen" in dem Film wirklich klasse. Mir hatte der Film  wirklich sehr gut gefallen, ist sehr lange her, dass ich ihn zuletzt gesehen hatte. Vergleiche zu dem Rühmann-Film kann ich jetzt nicht ziehen. Ich kenne zwar auch die Rühmann-Verfilmung, jedoch ist dies mehr als 35 jahre her, so dass ich darin keinerlei Wissen mehr habe, vllt. später zu einem evtl. Rühmann-Rewatch. Kann den Film jedenfalls wirklich nur empfehlen!

 Sehr guter Film/Serie
« Letzte Änderung: 27. September 2020, 19:57:46 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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