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Autor Thema: Opfer der Unterwelt (D.O.A.) (USA, 1950)  (Gelesen 706 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 31. Dezember 2016, 04:18:32 »

Handlung

Frank Bigelow geht zu einer Polizeiwache, um den Mord an ihm selbst anzuzeigen. Die Polizisten scheinen Bigelow zu kennen.

In einer Rückblende erfährt der Zuschauer, dass Bigelow seine Heimatstadt Banning in Kalifornien für einen Wochenurlaub in San Francisco verlassen will. Er arbeitet dort als Buchhalter und Notar. Seine in ihn verliebte Sekretärin Paula ist frustriert, weil Bigelow sie nicht mitnimmt. In seinem Hotel schließt Bigelow mit einer Gruppe von Geschäftsleuten Bekanntschaft, die er zu einem Streifzug durch San Franciscos Nachtleben begleitet. In einem Jazz Club bemerkt er nicht, dass ein Fremder seinen Drink gegen einen anderen austauscht.

Am nächsten Tag fühlt sich Bigelow krank. Er sucht einen Arzt auf, der ihm die Diagnose stellt, dass er vergiftet worden sei. Gegen dieses Gift gibt es kein Gegenmittel. Auch eine zweite Diagnose kommt zu demselben Urteil. Da er nur noch ein paar Tage zu leben hat, beschließt Bigelow, die Sache aufzuklären. Ein überraschender Anruf von Paula bringt ihm einen Hinweis. Eugene Philips hatte versucht, ihn zu erreichen, doch am vorherigen Tag sei er gestorben. Bigelow geht zu Philips Unternehmen, einem Im- und Exporthandel, und spricht dort mit der Sekretärin Miss Foster und dem Buchhalter Mr. Halliday. Halliday erzählt ihm, Philips habe Selbstmord begangen. Danach sucht er die Witwe und Eugenes Bruder Stanley auf.

Bigelows Sekretärin Paula findet eine Rechnung für ein Geschäft, welches Bigelow selbst sechs Monate vorher notariell beglaubigt hatte. Es stellt sich heraus, dass es dabei um den Verkauf von gestohlenem Iridium ging. Der Gangsterboss Majak lässt Bigelow ergreifen. Da er zu viel über das Geschäft weiß, soll er vom Psychopathen Chester getötet werden. Bigelow gelingt es jedoch zu flüchten. Bigelow verdächtigt zuerst Mrs. Philips und Stanley, ihn vergiftet zu haben. Als er Stanley zur Rede stellt, stellt sich heraus, dass auch dieser vergiftet wurde, eine sofortige Behandlung würde sein Leben jedoch retten. Stanley nennt Mr. Halliday als den Mörder, der den Raub des Iridiums organisiert hat. Außerdem hatte er eine Affäre mit Mrs. Philips. Als Eugene dahinterkam, kam es mit Halliday zu einem Streit, in dessen Folge Halliday ihn vom Balkon stieß. Mit Bigelows Tod sollten alle Spuren zu dem Raub verwischt werden. Bigelow sucht Halliday auf und tötet ihn bei einem Schusswechsel.

Die Rückblende endet, Bigelow beendet seine Erzählung und stirbt auf der Polizeiwache. Die Polizisten tragen in seiner Anzeige D.O.A. ein (Dead on Arrival, dt: Tod bei Ankunft).

Hintergrund

Opfer der Unterwelt war das Spielfilmdebüt von Neville Brand und Beverly Garland, die hier noch unter dem Namen Beverly Campbell auftrat.

Die Uraufführung fand am 30. April 1950 in den Vereinigten Staaten statt. Der deutsche Kinostart folgte am 8. August 1952.

1969 drehte Eddie Davis ein Remake unter dem Titel Der leuchtende Tod (Color Me Dead) mit Tom Tryon und Carolyn Jones in den Hauptrollen. 1988 inszenierten Annabel Jankel und Rocky Morton ein Remake mit dem Titel D.O.A. – Bei Ankunft Mord. In den Hauptrollen spielten Dennis Quaid und Meg Ryan.

Kritiken

    „B-Krimi, dem die Erfahrung des Regisseurs als langjähriger Kameramann  zugute kommt.“

– Lexikon des internationalen Films

Auszeichnungen
Der Film wurde 2004 in das National Film Registry der Library of Congress aufgenommen.


    Edmond O’Brien: Bigelow
    Pamela Britton: Paula
    Luther Adler: Majak
    Beverly Garland: Miss Foster
    (als Beverly Campbell)
    Lynn Baggett: Mrs. Philips
    William Ching: Halliday
    Henry Hart: Stanley
    Neville Brand: Chester


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« Antworten #1 am: 29. Januar 2017, 23:55:30 »

 Geniale/r Film/Serie ein weiteres meisterwerk des film noir-die dvd ist im englishen orginal mit dt.untertiteln-was mich persönlich nicht stört.auch ohne große starbesetzung einer derbesten filme des genres.abgrundtief düster, diomkin(sonst eher für westernscores zuständig)schrieb eine sehr gute filmmusik im typisch dramatischen stil der zeit, und man merkt, das der regisseur eigendlich mal kameramann war
« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 01:12:27 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert
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