NOSTALGIE CRIME BOARD
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Autor Thema: 210 (S05.E10) Vincent und der Doktor (Vincent and the Doctor)  (Gelesen 583 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Blacky Smith
Azubi in der Police Academy
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Die mit dem Dalek tanzt


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« am: 28. Januar 2017, 12:31:15 »

Inhalt:
Im Musée d'Orsay in Paris fällt dem Doctor, wäöhrend er und Amy einem Vortrag über den Maler Vincent Van Gogh zuhören, etwas in einem seiner Bilder auf. Im Gemälde "The Church at Auvers" befindet sich nämlich ein beunruhigendes Gesicht in einem der Kirchenfenster. Um herauszufinden, was genau es damit auf sich hat, besuchen Amy und der Doctor den Maler zu der Zeit, als dieses Bild entstanden ist - im Jahre 1890 in der französischen Ortschaft Auvers-sur-Oise.

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Erstausstrahlung GB: 05.06.2010
Zuschauer: 6.76 Mio.
Erstausstrahlung D: 18.01.2012
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« Antworten #1 am: 25. April 2017, 16:22:34 »

Positiv:
- Das Setting: Man hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben, die Welt in der van Gogh lebte, originalgetreu wiederzugeben. Sehr schön zB die Szene, in der das Bild "Das Schlafzimmer des Künstlers im gelben Haus" gezeigt wurde
- Die Szene, die mir am besten gefiel, war die, in der die drei den Sternenhimmel betrachten, van Gogh beschreibt, wie er ihn sieht und sich aus dem "echten Himmel" dann das Bild "Sternennacht" entickelte (zugegebenermaßen eines meiner Lieblingsbilder)
- Die Darstellung/Charakterisierung von van Gogh: Zum einen wurde seine Persönlichkeit sehr gut getroffen (jedenfalls für die verhältnisse einer TV-Serie, die rein fiktional ist und keinen Anspruch erhebt, sowas wie der "Biography Channel" zu sein). Die Depressionen des Künstlers wurden soweit gezeigt, wie es eben nötig war (ohne die Stimmung/Atmosphäre zu stören) und es wurde eigentlich das gezeigt, was Außenstehende davon mitbekommen. Und auch van Gogh als Künstler, seine Arbeitsweise wurde treffend wiedergegeben: Vincent van Gogh malte schnell, spontan und ohne im Nachhinein größere Korrekturen durchzuführen. Das wurde sehr schön gezeigt, als er das Kirchenbild malte und "ruckzuck" den Himmel auf die Leinwand klatschte
-Tony Curran als Vincent van Gogh   Betenn / Anbeten . Er trug die Folge. Mir fehlen die Worte, so gut war er
- Der Doctor versucht mit dem Krafayis zu reden, statt nur zu versuchen, ihn plattzumachen. Das passt zur Persönlichkeit des Doctors. Und am Ende ist keiner wirklich glücklich darüber, "gesiegt" zu haben.
- Vincent wird ein Blick in seine Zukunft gegönnt. Er darf erfahren, dass ihm doch noch doe Anerkennung zuteil wird, die ihm zu Lebzeiten verwehrt wurde.

Negativ:
- Vincent wird ein Blick in seine zukunft gegönnt. HALLO? Der Doctor sollte doch eigentlich wissen, dass sowas zu Komplikationen führen kann. man stelle sich vor, van Gogh hätte sich - wissend, dass er mal zu den berühmtesten und teuersten Künstlern überhaupt gehören wird - nicht umgebracht. Es würde wohl eine menge Bilder mehr von ihm geben, aber wäre er als Künstler anerkannt? sein ganzer Stil hätte sich wahrscheinlich geändert, weil seine persönlichkeit eine andere geworden wäre. Es gäbe keine Ausstellung seiner Werke, die der Doctor und Amy besucht hätten ...
 - Amy ... das Vincent-Fangirl ... die schauspielerische Leistung von Karen Gillan
 - Doctor "Labertasche", der nicht mal so lange die Klappe halten kann, dass Vincent in Ruhe ein Bild malen kann
 - Der Doctor/Matt Smith und seine manchmal nicht passenden Verhaltensweisen und Stimmungen.
 - Der ganze Alien-Plot war eigentlich unnötig und sollte nur eine Begründung geben, warum der Doctor und Amy van Gogh besuchen. Da hätten sie aber auch so machen können, ohne besonderen Anlass. Früher gab es doch auch Historicals, die ohne ein "Alien of the week" auskamen. Mich störte dieses unnötige Element, es riss mich irgendwie aus der Atmosphäre
- die doch manchmal sehr aufdringliche Musik, besonder am Ende wurde musikalisch zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Da wäre etwas weniger durchaus mehr gewesen

Insgesamt seoben noch   Guter Film/Serie, da wäre sehr viel mehr möglich gewesen
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