Habe Yaphet Kotto mal einen eigenen Thread gegönnt
Und ein paar Infos über ihn:
Yaphet Frederick Kotto (* 15. November 1937 in New York City) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Leben und WerkDer Vater von Yaphet Kotto stammt aus Kamerun und ist afrikanischer Jude. Kotto wuchs als schwarzer Jude in der Bronx auf und wurde in seiner Gegend, wo die Mehrheit Baptisten waren, oft in Faustkämpfe verwickelt, da er wegen seiner Jarmulke auffiel[1][2].
Bekannt ist Kotto, seit er im James-Bond-Film Leben und sterben lassen (1973) neben Roger Moore und Jane Seymour eine der Hauptrollen spielte. Er war in der Fernsehserie Roots (1977) zu sehen. Im Film Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1979) spielte er neben Sigourney Weaver und Tom Skerritt, in Brubaker (1980) neben Robert Redford, im Film Gestohlene Herzen (1996) neben Sandra Bullock.
In den Jahren 1993 bis 1999 war Kotto in einer tragenden Rolle in mehr als 100 Folgen der Krimiserie Homicide zu sehen. In dieser Zeit wurde er vier Mal für den Image Award nominiert. 1977 war er für seine Rolle in ... die keine Gnade kennen für den Emmy nominiert.
Kotto ist seit 1998 in dritter Ehe mit Tessie Sinahon verheiratet. Er hat fünf Kinder aus früheren Ehen.
Sein deutscher Synchronsprecher ist meist Helmut Krauss.
Filmografie (Auswahl) 1963: Vier für Texas (4 for Texas)
1964: Nichts als ein Mensch (Nothing But a Man)
1968: Todfeinde (5 Card Stud)
1968: Thomas Crown ist nicht zu fassen (The Thomas Crown Affair)
1970: Flucht nach San Diego (Night Chase)
1970: Die Glut der Gewalt (The Liberation of L. B. Jones)
1972: Straße zum Jenseits (Across 110th Street)
1972: Bone
1973: James Bond 007 – Leben und sterben lassen (Live and Let Die)
1974: Chicago Poker (Truck Turner)
1975: Der einsame Job (Report to the Commissioner)
1975: Friday Foster – Im Netz der Schwarzen Spinne (Friday Foster)
1976: Mörderhaie greifen an (Sharking Treasure)
1976: Die Abzocker (The Monkey Hu$tle)
1976: Die Sklavenhölle der Mandingos (Drum)
1977: ... die keine Gnade kennen (Raid on Entebbe)
1978: Blue Collar
1979: Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Alien)
1980: Brubaker
1983: Ein Richter sieht rot (The Star Chamber)
1985: Warnzeichen Gen-Killer (Warning Sign)
1986: Der Herrscher des Central Parks (The Park Is Mine)
1986: Rebell der Wüste (Harem)
1986: Der Tiger – Die Stunde des Infernos (Eye of the Tiger)
1987: Running Man (The Running Man)
1988: Midnight Run – Fünf Tage bis Mitternacht (Midnight Run)
1989: Whispers (A Whisper to a Scream)
1990: Stadt in Panik (After the Shock)
1991: Freddy’s Finale – Nightmare on Elm Street 6 (Freddy's Dead: The Final Nightmare)
1993–1999: Homicide (Fernsehserie)
1994: Puppet Masters – Bedrohung aus dem All (The Puppet Masters)
1996: Gestohlene Herzen (Two If by Sea)
1999: Dead Badge – Im Fadenkreuz der Killer-Cops (Dead Badge)
2000: Homicide: The Movie (Fernsehfilm)
2000: The Ride (Fernsehfilm)
2001: Stiletto Dance (Fernsehfilm)
2008: Beschützer wider Willen (Witless Protection)
Auszeichnungen 1977: Nominiert für den Primetime Emmy Award (Outstanding Performance by a Supporting Actor in a Comedy or Drama Special für Raid on Entebbe)
1996: Nominiert für den Image Award (Outstanding Lead Actor in a Drama Series für „Homicide“)
1997: Nominiert für den Image Award (Outstanding Lead Actor in a Drama Series für „Homicide“)
1998: Nominiert für den Image Award (Outstanding Lead Actor in a Drama Series für „Homicide“)
1999: Nominiert für den Image Award (Outstanding Lead Actor in a Drama Series für „Homicide“)