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Autor Thema: The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz (USA, 1969)  (Gelesen 11181 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 11. Juni 2017, 18:26:17 »

The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz ist ein Spätwestern von Sam Peckinpah aus dem Jahr 1969.

Handlung

Der Film spielt im Jahr 1914 während der mexikanischen Revolution. Der in die Jahre gekommene Outlaw Pike Bishop und seine Bande halten sich mit Diebstählen eher schlecht als recht über Wasser. Bei einem Überfall auf die Kasse einer Eisenbahngesellschaft geraten sie in einen Hinterhalt von skrupellosen Kopfgeldjägern, die von der Bahngesellschaft engagiert wurden, um Bishop zur Strecke zu bringen. Angeführt werden diese von Bishops ehemaligem Weggefährten Deke Thornton, der vor die Wahl gestellt wird, entweder gegen Bishop zu kämpfen oder zurück ins Gefängnis zu wandern. Bei der wilden Schießerei werden auch Passanten, Frauen und Kinder getötet.

Bishops Bande kann entkommen, muss jedoch erkennen, dass es sich beim erbeuteten Diebesgut um wertlose Metallteile handelt. Auf der Flucht vor Thornton stoßen sie auf den brutalen mexikanischen General Mapache, der sie beauftragt, einen Zug mit modernen amerikanischen Waffen zu überfallen. Da sie dringend Geld benötigen, willigen sie ein. Der Coup gelingt, doch als Mapache herausfindet, dass ein mexikanisches Mitglied der Bishop-Bande einen Teil der Waffen unterschlagen hat, um sie mexikanischen Oppositionellen zukommen zu lassen, lässt Mapache ihn gefangennehmen und foltern. Bishop und seine letzten Gefährten wollen ihn retten. Es kommt zu einem von Thorntons Männern aus der Ferne beobachteten finalen Showdown, in dem Bishop und seine verbliebenen drei Mitstreiter fast die ganze Garnison Mapaches umbringen, bevor sie selbst getötet werden.

Hintergrund

Sam Peckinpahs Western wird heute als Meisterwerk angesehen. Zur Zeit seiner Premiere wurde der Film jedoch stark kritisiert. Eines der Motive des Films, die Darstellung exzessiver Gewalt, sorgte in weiten Teilen des Publikums für Unverständnis und Empörung. Peckinpah kommentierte dies seinerzeit mit den Worten: "Amerika verschließt seine Augen vor dem Hunger und der Gewalt; man muss diesem Amerika die Augen öffnen".

Schon eine Szene während des Vorspanns weist auf diese kritische Grundhaltung des Films hin: Kinder „spielen“ mit Skorpionen, die in einem abgegrenzten Bereich gefangen gehalten werden, mit Ameisen kämpfen müssen und von den Kindern immer wieder mit Stöcken zum Liegen gebracht werden. Damit haben die Skorpione keine Chance zu entkommen. Später wird Gras über den Bereich gelegt und angezündet. Skorpione und Ameisen verbrennen bei lebendigem Leib.

All dies tun die Kinder mit einem Grinsen in ihren Gesichtern; sie haben eine, nicht einmal böse, Freude am Töten. Schon bei der ersten Schießerei werden unschuldige Männer und Frauen absichtlich von den „Männern des Gesetzes“ getötet. Damit werden Ausmaß, Sinnlosigkeit und die Absurdität von Gewalt gezeigt. Das finale Massaker stand außerdem Pate für den stilistisch ähnlichen Showdown in John Woos A Better Tomorrow II.

Das Motiv der zwei alten Freunde (Bishop und Thornton), die aus schicksalhaften Gründen gezwungen werden, gegeneinander zu kämpfen, findet sich bereits in Peckinpahs erstem Spätwestern, Sacramento (1962), und – noch ausgeprägter – in Pat Garrett jagt Billy the Kid (1973).

Auszeichnungen

    1970: Oscar-Nominierungen in den Kategorien Bestes Originaldrehbuch und Beste Musik
    1999: Aufnahme ins National Film Registry

Kritiken

    Time Out urteilt: „Der Film zählt zu den packendsten Klageliedern der Wildwest-Filmgeschichte.“

    Joe Hembus merkt an, The Wild Bunch sei „Peckinpahs definitiver Film über die verlorenen Helden des späten Westens und über die Gewalttätigkeit Amerikas“. Diese Gewalttätigkeit werde „bewußt abgehandelt“ und „mittels seiner Technik reflektiert.“

    Für Phil Hardy zeigt der Film, „dass in Peckinpahs Welt Unschuld und Brutalität Seite an Seite leben“. The Wild Bunch habe geholfen, „das Ende des Westens als eines der Hauptthemen der Western der 1970er zu etablieren.“

    Ulrich Gregor sah „…ein düsteres, allerdings auch sehr spektakuläres und ästhetisiertes Bild von Gewalt und Rechtlosigkeit…“

    Lexikon des internationalen Films: „Ein meisterhafter Western über die Verhältnisse am Rande der mexikanischen Revolution (1913). Extrem krass in den Gewaltszenen, doch mit überzeugender ästhetischer Kraft werden Korruption, Gewalt und Missbrauch von Gesetz und Macht geschildert. 1996 kam erstmals die ungekürzte Version dieses bedeutenden Westerns in die deutschen Kinos.“

Literatur

    Bernd Kiefer: The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz. In: B. Kiefer, N. Grob unter Mitarbeit von M. Stiglegger (Hrsg.): Filmgenres – Western. Reclam junior, Stuttgart 2003, ISBN 3-15-018402-9, S. 291–297.
    Steadycam. Nr. 38. Köln Juli 1999 (umfangreiches Dossier über den Film).
    Wolfgang von der Weppen: They play their string out to the end. The Wild Bunch von Sam Peckinpah. In: Andreas Baur, Konrad Bitterli (Hrsg.): Brave lonesome Cowboy. Nürnberg 2007, S. 61–130 (deutsch, englisch).



    William Holden: Pike Bishop
    Ernest Borgnine: Dutch Engstrom
    Warren Oates: Lyle Gorch
    Robert Ryan: Deke Thornton
    Edmond O’Brien: Freddie Sykes
    Ben Johnson: Tector Gorch
    Emilio Fernández: General Mapache
    Jaime Sánchez: Angel
    L. Q. Jones: T.C.
    Albert Dekker: Pat Harrigan
    Bo Hopkins: Clarence 'Crazy' Lee
    Alfonso Arau: Lt. Herrera


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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 15. Juni 2017, 23:47:07 »

Ein Film, den ich mir auch mal wieder ansehen muß, habe echt nahezu null Erinnerung darean, weswegen ich erstmal auf ein Voting verzichte.
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Jesse
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« Antworten #2 am: 19. Juni 2017, 11:11:03 »

Geht mir ebenso! Gesehen habe ich ihn schon mal, aber ich habe auch fast gar keine Erinnerung mehr dazu... zwinkern
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McCormick
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« Antworten #3 am: 27. April 2022, 12:07:36 »

Gehört doch mehr in den Western Bereich. Immer noch nicht gesehen. Einer meiner Most Wanted Watch Filme von ihm.
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Crockett
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« Antworten #4 am: 22. Mai 2022, 19:59:13 »

Ein absolut toller Film von Peckinpah!

Aber natürlich wieder absolut kein Wohlfühlstreifen. Viel Brutalität, Sterben in Zeitlupe und kein Happy End. Also das wahre Leben!  Hinterlistig
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McCormick
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« Antworten #5 am: 10. Juli 2022, 12:03:02 »

Alfonso Arau ist inzwischen der oder einer der Wenigen noch Lebenden der männlichen Schauspieler des Cast. Gestern ist L.Q. Jones gestorben.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 22. September 2022, 20:50:24 »

Oh ja...also auch fast schon ausgestorben Traurig
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 12. März 2023, 05:43:02 »

Mein Rewatch Film aus meiner Peckinpah Filmreihe für heute nachmittag, Bericht folgt am Abend.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 12. März 2023, 19:42:14 »

Heutiger Rewatch Film aus meiner Sam Peckinpah Filmreihe ist der Kult-Western "THE WILD BUNCH - SIE KANNTEN KEIN GESETZ" aus dem Jahre 1969 mit William Holden, Ernest Borgnine, Warren Oates, Robert Ryan, Edmond O'Brien, Ben Johnson, L.Q. Jones, Bo Hopkins, Strother Martin, Emilio Fernandez und Dub Taylor. 1914: Bei einem Lohnbüro-Überfall in San Rafael geraten Pike Bishop (Holden) und seine Outlaws in einen Hinterhalt. Nach einem wilden Feuergefecht entkommen die Verbrecher nach Mexico. Dort lockt sie der Banditen-General Mapache (Fernandez)  mit einem Angebot: Für 10.000 Dollar sollen sie einen US-Munitionszug ausrauben. Der Coup gelingt, doch Mapache weigert sich zu zahlen. Als er einen von Bishops Leuten killt, schlagen die Helden zurück...

Die Stars:
William Holden spielte den Anführer einer Verbrecherbande, Pike Bishop, Er4nest Borgnine ("Airwolf") spielte seine rechte Hand Dutch Engstrom, Robert Ryan spielte Holden ehemaligen besten Kumpel und nun Erzfeind Deke Thornton, Warren Oates ("Bring mir die Kopf von Alfredo Garcia") spielte Bandenmitglied Lyle Gorch, Ben Johnson dessen Bruder Tector Gorch, Jaime Sanchez spielte das Bandenmitglied Angel, Edmond O'Brien das Bandenmitglied Freddie Sykes, Dub Taylor den Bürgermeister Wainscoat, Bo Hopkins das Bandenmitglied und den Psychopath Clarence 'Crazy' Lee - den Enkel von O'Brien, Emilio Fernenadez spielte den mexikanischen Verbrecherboss General Mapache, Albert Dekker spielte Ryans' Auftraggeber Pat Harrigan, Strother Martion ("Hawkins") spielte Ryans Bandenmitglied Coffer und L.Q.Jones Ryans Bandenmitglied T.C.

Synchronisation:
William Holden wurde von Holger Hagen gesprochen, Ernest Borgnine von Arnold Marquis, Warren Oates von Michel Chevalier, Robert Ryan von Wolf Ackva, Bo Hopkins von Christian Brückner, Emilio Fernandez von Martin Hirthe, L.Q. Jones von Gerd Martienzen, Ben Johnson von Edgar Ott und Dub Taylor von Curt Ackermann.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die deutsche BluRay Directors Cut EV von 2008 von Warner. Hier noch eine Übersicht über sämtliche DVD Releases. Alle DVD und BluRay Releases sind ungeschnitten, während alls VHS Erscheinungen, die meisten TV Ausstrahlungen und die damalige Kinoaufführung geschnitten waren.

Interessantes:
Sam Peckinpahs Western wird heute als Meisterwerk angesehen. Zur Zeit seiner Premiere wurde der Film jedoch stark kritisiert. Eines der Motive des Films, die Darstellung exzessiver Gewalt, sorgte in weiten Teilen des Publikums für Unverständnis und Empörung. Peckinpah kommentierte dies seinerzeit mit den Worten: „Amerika verschließt seine Augen vor dem Hunger und der Gewalt; man muss diesem Amerika die Augen öffnen.“ Schon eine Szene während des Vorspanns weist auf diese kritische Grundhaltung des Films hin: Kinder „spielen“ mit Skorpionen, die in einem abgegrenzten Bereich gefangen gehalten werden, mit Ameisen kämpfen müssen und von den Kindern immer wieder mit Stöcken zum Liegen gebracht werden. Damit haben die Skorpione keine Chance zu entkommen. Später wird Gras über den Bereich gelegt und angezündet. Skorpione und Ameisen verbrennen bei lebendigem Leib. All dies tun die Kinder mit einem Grinsen in ihren Gesichtern; sie haben eine, nicht einmal böse, Freude am Töten. Schon bei der ersten Schießerei werden unschuldige Männer und Frauen absichtlich von den „Männern des Gesetzes“ getötet. Damit werden Ausmaß, Sinnlosigkeit und die Absurdität von Gewalt gezeigt. Das finale Massaker stand außerdem Pate für den stilistisch ähnlichen Showdown in John Woos A Better Tomorrow II. Das Motiv der zwei alten Freunde (Bishop und Thornton), die aus schicksalhaften Gründen gezwungen werden, gegeneinander zu kämpfen, findet sich bereits in Peckinpahs erstem Spätwestern, Sacramento (1962), und – noch ausgeprägter – in Pat Garrett jagt Billy the Kid (1973). In Deutschland war der Film zunächst ab 18 Jahren freigegeben. Die ungekürzte DVD-Veröffentlichung erhielt von der FSK eine Altersfreigabe ab 16 Jahren.

Zum Film selbst:
Das Jahr 1914 - zur Zeit der mexikanischen Revolution. William Holden spielte den Verbrecherbandenanführer Pike Bishop der seit längerem in der Gegend mit seiner Bande ihr Unwesen treibt, Banken, Züge und sonstige Einrichtungen, was Geld einbringt, ausraubt. Bishop wurde bislang noch nie erwischt, sass noch nie im Knast, weswegen die Belohnung für seinen Kopf besonders hoch ist. Einst wollte er ein friedfertiges Leben mit einer Frau verbringen, die unglücklicherweise mit einem anderen verheiratet war, der sie jedoch die meiste Zeit alleine liess. Als sich beide mal wieder im Bett vergnügten, platzte er herein, erschoß seine Frau und schoß Pike ins Bein, welches eine Narbe zurückliess, dies ihn fortan immer begleitete. Diese Erfahrung hatte ihn verbittert und ausschlaggebend für seine kriminelle Laufbahn.  Sein bester Freund der Bande war Zeke Thornton, doch als sie eines Tages sich mit 2 Nutten amüsierten und Thornton Deputys witterte, wies der damals noch arrogante Pike das als lächerlich, gleich darauf stürmten die Leute hinein, verhafteten Thornton und Pike flüchtete. Thornton wurde in der nächsten zeit gefoltert und verhört und schliesslich nach einer gewissen Zeit eingesetzt, um Pike und seine Bande aufzuspüren und sie festzunehmen. Im gegenzug soller von allen Straftaten reingewaschen werden. Thornton akzeptierte, da Pike ihn dem Schgicksal müberlassen hatte und seitdem auch nichts unternommen hatte, ihn zu befreien.

Pike und seine Bande überfielen ein Lohnbüro - ohne zu ahnen, das das alles eine fingierte Falle von Thornton, seinem Boss Harrigan war. Als die das Gebäude verliessen, gerieten sie in eine heftige Schiesserei, wo es auf beiden Seiten zahlreiche Opfer gab und 75% von Pikes Bande erschossen wurde. Pike selbst konnte mit 6 seinen Leuten fliehen. Crazy Lee blieb in der Bank zurück um seinen großen Auftritt vorzubereiten, wobei er allerdings ebenfalls erschossen wurde. Die Bürger der Stadt und Bürgermeister Waincscoat waren stinksauer - besonders auf Harrigan, dem Eisenbahner, da er rücksichtslos mit seinem leuten herumballerte was auch zahlreiche Bürger der Stadt ihr Leben kostete oder verletzt wurden. Harrigan war das egal...Kollateralschäden gibts immer...wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Erschwerend kam noch, dass an diesem Tag eine Frauen-Demo stattfand und diese mitten in die Schiesserei dazwischengerieten. Die Bürger der Stadt plünderten nach der Schiesserei die Toten aus wie die Aasgeier! Huch  Harrigan gab die Wut von Bürgermeister Waincscoat an Thornton weiter, die ihm und seinen Leuten, die er ihm mitgab, 30 Tage Zeit liess, Pike udn seine Bande zu finden und zu fangen, ansonsten würde er ihn für alles verantwortlich machen und hinrichten lassen.

Pike und seine Leute leckten sich weiter entfernt ihre Wunden und schon begang die Rangelei um die Aufteilung der Beute, die nun bedeutend höher ausfallen würde, da die meiosten tot waren. Auch Sykes, ein ehemaliger Killer, der in die Jahre gekommen war und nicht dabei war, sondern nun das versteck bewacht hatte, sollte denselben Anbteil bekommen, was hedoch den Gorch-Brüdern nicht passte und dagegen rebellierten...doch Pike sprach ein Machwort. Große Ernüchterung, als sie die Beute auspackten: Kein Geld...kein Gold...kein Silber...sondern billige Unterlegscheiben...die ganze Beute war gerade mal einen Dollar wert laut lachen Frust und Wut machte sich breit, dass man 3/4 der Leute für Schrott geopfert hatte. Sykes war der Erste, der anfing, darüber schadenfroh zu lachen...doch keiner stimmte mit ein Grinsen Nun begriffen alle, dass dies von Anfang an nur eine Falle war und das Thornton dahintersteckte, den man beid er Schiesserei auch gesehen hatte. Sykes kochte erstmal Kaffee, während Pike seinen Leuten erzählte, dass Sykes einstg ein gefürchteter Killer war und Lyle Lorch meinte "Und heute bringt er die Leute nur noch mit seinem saumäßigem Kaffee um!" laut lachen  Pike erfuhr jetzt erst, dass Crazy Lee der Enkel von Sykes war und er fragte ihm, wie er sich geschlagen hatte. Pike brachte es nicht übers Herz, ihm zu sagen, dass er ein Psychopath war und sagte nur, er war ein "guter" Junge gewesen Grinsen

Die Bande flnach Mexiko, wo Bandenmitglied Angel eine Schwester und seine Mutter hatte. Doch als sie dort ankamen, erfuhren sie, dass der mächtige Verbrecherboss, der selbsternannte General Mapache  hier alles fest in der Hand hatte und zudem Angels Schwester Teresa entführt hatte. Angel wollte sofort Rache, Mapche tot sehen und seine Schwester zurückholen. Doch Stunden später kehrte Mapacho wieder zurück und Angel mußte schockierend feststellen, dass Teresa nicht gekidnappt, sondern freiwillig mit ihm mitgegangen war, weil sie meinte, unter ihm ein besseres Leben haben zu können als in der Armut hier. Teresa machte sich dabei auch noch über Angel lustig, bis er schliesslich ausrastete und Teresa einen Kopfschuß verpasst, während er sie als "Du Hure!" anschrie. Sofort zückten Mapachos Männer ihre Waffen und Pike konnte das schlimmste verhindern, indem er es runterspielte und sagte, dass Angel mit Teresa einst befreundet waren und er auf sie angelegt hatte und es kein Attentat auf Mapacho war. Mapacho glaubte ihm. Mapacho hatte sich auch erst seit ewinigen Wochen hier niedergelassen, nachdem er sich mit dem mächtigen Pancho Villa angelegt und verloren hatte.

Mapacho bemerkte die "Gringos" sofort, das sie aus den USA kamen und Pike erzählte ihm, dass er die Amerikaner ebenso hasse und auf der Flucht vor ihnen war, wie er. Das imponierte Mapacho und Mapacho unterbreitete Pike einen Vorschlag:  Die Amerikaner transportieren eine große Waffenlieferung mit dem Zug. Diese solle sie ausrauben, jeder würde 10.000 Dollar Belohnung erhalten, wenn sie ihm die gesamten erbeuteten Waffen gaben. Pike war einverstanden...nur Angel nicht. Pike einige sich mit ihmn, dass Angel kein Geld bekam, sondern das man stattdessen eine der 17 Kisten mit Waffen ihm gab...womit er einen Widerstand gegen Mapacho anzetteln wollte. Eine Kiste mehr oder weniger...würde Mapacho nicht merken.

Getan, und ausgeführt. Sie überfielen den Zug - ahnten jedoch nicht, dass im Zug auch Thornton und seine Leute drin waren die Pikes Bande suchte. Pikes Männer koppelten bei voller Fahrt den Waggon mit den Waffen ab, erledigten einige Soldaten, die die Lieferung bewachten und machten sich aus dem Staub. Die restlichen Soldaten verfolgten sie sogleich mit ihren Pferden aus dem Zug. Pike und seien Leute ladeten die Kisten auf einen Pferdewagen um, den Sykes fuhr und flüchteten. Dabei entbrannte eine wilde Schiesserei mit den Soldaten - auch Thorntons Männer kamen, die idiotischerweise auch auf die Soldaten schossen, statt auf Pikes Männer, was Thornton sauer machte Grinsen Pike hatte, nachdem der Zug mit dem Waggon ausgeräöumt war, einfach den Rückwärtsgang eingelegt und dieser fuhr nun im hohen Tempo wieder zurück, überrollte dabei einige Soldaten und kollidierte mit den abgekoppelten Waggon, wo auch noch Soldaten drin waren und einige von Thorntons Männer.

Nun galt es, über die Brücke, die die Grenze der USA zu Mexiko bildete, zu passieren. Diese hatte Pike vorsorglich bereits mit Dynamit bestückt, um die restlichen Verfolger abzuschütteln...doch der Wagen brach unter dem schweren Gewicht der Waffen an einer Ecke durch und der wagen blieb stecken. Mit vereinten Kräften zogen sie den Wagen heraus, als gerade Thorntons Männer kamen und une Explosion losging. Gerade da, als Thornton Pike mit seinem Gewehr im Visier hatte und just abdrücken wollte Grinsen Thorntons Männer überlebten zwar größtenteils, landeten aber arg durchgeschüttelte mit ihren Pferden im Wasser Grinsen Wieder im Trocknen las Thornton sienen M ännern die Leviten, wieso sie auf die Soldaten geschossen hatten, die letztendlich auf ihre Seite standen und Thornton weiß, dadurch massivenm Ärger mit Harrigan zu bekommen Grinsen Thornton hatte nur noch 5 Mann zur Verfügung.

Pikes und seine Männer feierten den Erfolg und reichten eine gefundene Whiskey Flasche rum, wo jeder ein Schluck nahm - ausser Lyle...als die Flasche bei ihm war, war sie leer Grinsen Genervt warf er sie weg Grinsen Pike sorgte sich währenddessen, dass Mapacho sich an sein Wort hielt und befürchtete, dass er ihn verarschen wollte und entwickelte einen Plan. Nur Stück für Stück sollte die Beute gegen die zugesicherte Entlhnung ausgetauscht werden. Mapacho war inverstanden und alles klappte soweit auch. Zudem wechselten sich Pikes Männer bei der Übergabe ab, die letzten Übergabe machten dann Dutch und Angel. Mapacho fragte, wieso nur 16 statt 17 Kisten und sie sagten ihm, dass eine Kiste verlorengegangen war bei dem Tumult....sie sagten ja nicht, dass Angel dies als Teil seiner Belohn ung erhalten hatte. Doch sie ahnten nicht, dass Angels eigene Mutter, die ihren Sohn nicht verziehen hatte, seine eigene Schwester getötet zu haben, zumal auch die davon profitierte, unter Mapachos Schutz gestanden zu haben. Sie sagte Mapacho, dass Angel eine Kiste unterschlagen hatte. Dutch wußte, dass es nun Ärger gibt und das Angel nicht mehr rettbar war und tat unwissend darüber...Angel schützte Dutch auch, nahm es auf seine Kappe. Dutch durfte mit den letzten Belohnungsteil gehen, Angel blieb da um seine Bestrafung zu empfangen.

Mapacho testete unter anderem eine große Maschinenpistole aus, baute diese jedoch falsch zusammen und seine rechte Hand, ein Deutsche sagte noch "Das ist so falsch!" doch er hörte nicht und schon ballerte das Ding unkonrollierbar herum laut lachen Als man es stoppte, es anders zusammensetzte, sagte der Deutsche wiede" Nein...so auch nicht!" und wieder ratterte das Ding unkontrollierbar herum totlachen

Als Sykes mit einem Wagen wiederkam, wurde er dabei von Thorntons Männern aufgelauert und beschossen und ins Bein geschossen. Er konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen...doch Pikes Leute giungen davon aus, dass er tot sei. Pike plant, mit seinen Leuten zu flüchten, auch wenn Lyle nicht sehr begeistert davon war, der lieber kämpfen wollte und Angel zu befreien. Schliesslich entschied man sich zu dieser Wahnsinnstat. Man vergrub das Geld gemeinsam an einen vereinbarten Ort und zog dann. los.  Inmitten der großen Feiuer, die Mapacho wegen der Waffen feierte, wurden sie auch eingeladen, mitzufeiern, was sie auch taten. Dabei vergnügten sie sich bmit einigen Nutten...wenngleich die Gorch Brüder am nächsten Tag  ihren nicht zahlen wollten, besonders die "Aufschläge" für ausserordentliche Dienste, die sie von ihnen gewünscht hatten Grinsen Pike zahlte seine Nutte und sie erschien sehr dankbar, dass er wenigstens ehrlich war. Dann gingen sie zu Mapacho und hofften, dass er genug Spass mit Angel gehabt hatte, dass er ihn ihnen wieder aushändigen kann. Angeö wurde übel zugerichtet, hinter einem Automobil hinterhergezogen üb er Stunden und war mehr tot als lebendig. Mapacho wollte Angel nicht wiedre hergeben...da bot Pike ihm die Hälfte ihrer Gesamtbelohnung für dessen Freilassung...Mapacho schien einverstanden...doch als die Übergabe stattfinden sollte, schnitt er Angel die Kehle durch. Die vier übriggeblieben Freunde waren entsetzt und schoßen und töteten dabei Mapacho als ersten, dann den Deutschen und dann 2 weitere Leute, die sowas wie Mapachos Stellvertreter waren. Dann entbrannte eine wilde Schiesserei, wo die 4 natürlich haushoch unterlegen waren. Tector Gorch bekam das Maschinengewehr zu fassen und rasierte damit eine Vielzahl an mexikanern um.

Weiter weg beobachteten Thornton und seine Männer das "Schauspieler"...wohlwissend, dass Pike und seine drei Kameraden das niemals überleben würden, sie danach nur noch hingehen müssen, die Leichen einsammeln und zurück zu reiten.

Sie Schiesserei war heftig und obwohl Pike nur 3 Leute dabei hatte, dzimierten sie mit Hilfe des Maschinengewehres die Gegner enorm. Doch dann dam es, wie es kommen mußte...zudem wurde Pike ausgerechnet von der Nutte, die er bezahlt hatte, in den Rücken geschossen, konnte sich noch umdrehen, und sie erschiessen.  Zuerst wurde Tector erschossen, dann übernahm sein bruder Lyle das Maschinengewehr, bis auch er durchlöchert war. Dann schleppte sich Pike hin und im Fallen schaffte er es mit dem MG weitere Gegner zu töten, bis auch er sich weitere Kugeln einfing. Nur noch Dutch stand, jedoch auch schwer angeschlagen, der fassungslos zu Pike ging und dabei ebenfalls mehrfach erschossen wurde.

Nach dem gewaltigen Massaker erschienen dann Thornton und seine Männer, luden die Leichen von Pike und seinen Mnnern auf und plünderten unter den Leuten, alles, was wertvoll war, während die Dorfbewohner doe Stadt verliessen. Thornton blieb jedoch zurück...gölnnte seinen Männern den Erfolg. Wenig später hörte Thornton, wie seine Männer von anderen erschossen wurden. Dann kam - Sykes angeritten mit einigen Einheimischen, vermutlich Bandoleros, wo Sykes sowas wie ihr Anführer geworden war, nachdem sie ihn versrogt hatten und Sykes lud Thornton ein, mit ihnen zu reiten, was er gerne annahm.

Das ganze vergrabene Geld und Gold...sollte wohl  nie einer finden, da alles, die wußten, wo es vergraben war, tot waren und Sykes ja nicht dabei gewesen war...

Fazit:
Ein großartiger Peckinpah-Meilenstein des späten Wilden Westens mit einem tollen Star-Aufgebot, mit vielen Schauspieler, mit denen Peckinpah bereits zusammengearbeitet hatte und oder auch noch künftigst wieder zusammenarbeiten würde. Ein sehr spannender und sehr actionbetonter Film ohne Kompromisse...ohne einen Menschen, der wirklich durchgehend gut oder durchgehend schlecht ist, jeder Charakter mit Schattenseiten. Zudem auch ein Film mit etwas zynischem Humor. Ich mag den Film sehr gerne, gehört zwar nicht ganz zu meinen Top 3 Peckinpah Filmen, ist aber einer, der unmittelbar danach kommt. Bo Hopkins in einer sehr kleinen Rolle..aber sein Charakter wirkte schon nach...mit welchem Irrsinn er seinen Charakter spielte...sicher ein Grund, dass Peckinpah ihn gerne genommen hatte Grinsen Großartige Kameraführungen, großartige Schnitte, stimmungsvoller Soundtrack von Jerry Fielding.

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