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Autor Thema: Zeit der Zärtlichkeit (Terms of Endearment) (USA, 1983)  (Gelesen 398 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
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« am: 07. August 2017, 22:19:03 »

Handlung

Der Film erzählt die Geschichte von Mutter und Tochter über einen Zeitraum von 30 Jahren. Aurora ist eine eigenwillige Frau, die sich nicht von ihrer Tochter Emma lösen kann, zu der sie eine ungewöhnlich innige Beziehung hat. Emma hat es schwer, sich neben ihrer dominanten Mutter zu behaupten. Immer auf Würde und Ehre achtend, hat die Witwe seit dem Verlust von Emmas Vater mehrere Heiratsanträge zurückgewiesen, um sich ihrer Tochter zu widmen.

Als Emma ein eigenes Leben führen will und gegen den Willen ihrer Mutter den jungen Dozenten Flap, den Aurora hasst, heiratet, ist die Witwe plötzlich alleine. Das Paar zieht in eine andere Stadt, Emma bringt drei Kinder zur Welt, und Aurora ist über ihre Großmutterrolle gar nicht glücklich.

Sie lässt sich auf eine Affäre mit ihrem Nachbarn und Freund Garrett ein. Der Säufer und ehemalige Astronaut hilft Aurora, ihre veralteten Ansichten aufzugeben und zu ihren Gefühlen zu stehen. Während Aurora ihr Glück genießt, trennt sich Emma von ihrem untreuen Ehemann und kehrt mit den Kindern zu ihrer Mutter zurück. Aurora nimmt ihre Tochter und die Enkelkinder bei sich auf, doch Emma erkrankt an Krebs und stirbt.

Kritiken

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 23. November 1983, der wichtigste Erfolg – von vielen – sei, dass der Film ein Gleichgewicht zwischen den komischen und den traurigen Momenten erhalte. Er sei ein „wundervoller“ Film und die Darstellung von Debra Winger in den letzten Szenen „großartig“.

    „Eine Mischung aus burschikoser Komödie und gefühlvollem Melodram; etwas zu glatt und oberflächlich, aber einsichtig in der psychologischen Entwicklung der Figuren und in allen Rollen ausgezeichnet gespielt.“

– Lexikon des internationalen Films

Auszeichnungen

Zeit der Zärtlichkeit wurde vielfach ausgezeichnet und erhielt 1984 fünf Oscars in den Kategorien Bester Film, Beste Hauptdarstellerin (Shirley MacLaine), Bester Nebendarsteller (Jack Nicholson), Beste Regie und Bestes adaptiertes Drehbuch. Zu den sechs weiteren Oscar-Nominierungen gehörten jene für John Lithgow und Debra Winger, für die Filmmusik, für den Schnitt, für den Ton und für das beste Szenenbild.

Der Film als Bester Film – Drama, Jack Nicholson, Shirley MacLaine und James L. Brooks als Drehbuchautor gewannen im Jahr 1984 den Golden Globe Award. James L. Brooks als Regisseur und Debra Winger wurden für den Golden Globe Award nominiert. Shirley MacLaine erhielt 1984 den Premi David di Donatello und wurde 1985 für den BAFTA Award nominiert. James L. Brooks gewann 1984 den Writers Guild of America Award.

Hintergrund

In der ebenfalls auf einem Roman von Larry McMurtry basierenden Fortsetzung Jahre der Zärtlichkeit, die Robert Harling 1996 drehte, spielten vom Original nur noch Shirley MacLaine und Jack Nicholson mit. Daneben übernahmen Bill Paxton, Juliette Lewis, Miranda Richardson, Ben Johnson und Scott Wolf Rollen.

Nach seinem Kinostart am 23. November 1983 spielte der Film bei einem geschätzten Produktionsbudget von 8 Mio. US-Dollar über 108 Mio. US-Dollar allein in den USA wieder ein.[3] In Westdeutschland, wo der Film am 4. Juni 1984 startete, wurde er von 1.223.179 Kinozuschauern gesehen, wodurch er auf Platz 16 der erfolgreichsten Kinofilme des deutschen Kinojahres 1984 gelangte.

Literatur

    Larry McMurtry: Zeit der Zärtlichkeit. Das Buch zum Film (OT: Terms of Endearment). Deutsch von Peter Prange und Andreas Heering. Knaur, München 1984, ISBN 3-426-01175-1



    Shirley MacLaine: Aurora Greenway
    Debra Winger: Emma Greenway Horton
    Jack Nicholson: Garrett Breedlove
    Danny DeVito: Vernon Dahlart
    Jeff Daniels: Flap Horton
    John Lithgow: Sam Burns
    Huckleberry Fox: Teddy Horton
    Troy Bishop: Tommy Horton
    Albert Brooks: Rudyards Stimme


Gespeichert

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