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Autor Thema: Blonde Köder für den Mörder (D, 1969)  (Gelesen 690 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
filmfan
Azubi in der Police Academy
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« am: 26. August 2017, 04:15:13 »



Blonde Köder für den Mörder ist ein in deutsch-italienischer Koproduktion entstandener Kriminalfilm, den Harald Philipp 1969 basierend auf einem Illustriertenroman von Max Pierre Schaeffer inszenierte. Der in Italien als La morte bussa due volte vermarktete Film hatte seine Deutschland-Premiere am 20. März 1970.

Handlung

Unabhängig voneinander beobachten zwei Männer am Strand, wie der junge Francesco Villaverde offenbar nach einem Gespräch Mrs. Simmons erstickt. Ihr Mann beauftragt am nächsten Tag den Detektiv Bob Martin mit der Wiederbeschaffung einer teuren Halskette der Verstorbenen. Mit der Unterstützung eines Kollegen und seiner Freundin beschäftigt sich Martin nun mit den Lebensumständen des schwerreichen jungen Mannes, der mit seiner psychisch angeschlagenen Frau in einer luxuriösen Villa lebt.

Gleichzeitig versucht einer der Zeugen, Locatelli, Villaverde zu erpressen, da sie Schulden bei der Mafia haben, die mit Sophia Ferretti und dem „Commodore“ zwei Beauftragte entsendet. Villaverde versucht Sophia bei einem Treffen zu erdrosseln; es misslingt – doch sie wird von Locatelli ermordet. Dieser wird vom Commodore beseitigt, der wiederum von Bob Martin tödlich verwundet wird. Er enthüllt, dass Locatelli für beide Morde und den Diebstahl verantwortlich war. Der als gemeingefährlich eingestufte Francesco nimmt sich das Leben.
Kritik
„Ein Mega-Kitscher, der auf einem in der Neuen Revue erschienenen Roman basiert. Schlimmste Erwartungen machen sich breit und […] werden sogar noch übertroffen. Mein Gott, gibt es solche Menschen wirklich?“, fragt sich Karsten Thurau.[1] Auch dem Lexikon des internationalen Films missfiel der Film: „Konfuser und langweiliger Sex-Krimi, dilettantisch inszeniert und gespielt“.[2] Der Evangelische Film-Beobachter bläst ins gleiche Horn: „Eine konfus erdachte und dilettantisch inszenierte Gangsterepisode, deren einziger Vorzug der fotogene Schauplatz an der italienischen Mittelmeerküste ist. Unergiebig.


    Dean Reed: Bob Martin
    Nadja Tiller: Maria di Villaverde
    Fabio Testi: Francesco di Villaverde
    Ini Assmann: Ellen Kent
    Anita Ekberg: Sophia Ferretti
    Werner Peters: Charly Hollmann
    Leon Askin: Peppe Mangano
    Adolfo Celi: "der Professor"
    Riccardo Garrone: Armando Locatelli
    Hélène Chanel: Angela
    Renato Baldini: Lionel Simmons
    Femi Benussi: Lois Simmons
    Mario Brega: Riccardo
    Marlies Petersen: Babsie
    Tom Felleghy : Berry
    Teodoro Corra : Rinaldo
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filmfan
Azubi in der Police Academy
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« Antworten #1 am: 26. August 2017, 04:17:02 »

Ich habe es endlich gesachafft, den nicht sonderlich hochgelobten Giallo "Blonde Köder für den Mörder" anzuschauen. Ich hatte nicht viel erwartet von dem Film, da er ja schlechthin als ganz großer Langweiler gilt. Ganz so schlimm wie befürchtet war er dann aber doch nicht. Es gibt einige ganz nett gemachte Szenen, doch das große Problem ist, dass der Film in der Geschichte ein wenig durcheinander wirkt und der rote Faden immer mal wieder fallen gelassen wird. Richtig spannend wird es aus diesem Grunde dann auch nicht. Die beiden Detetive im Film erinnern sehr stark an Curtis und Moore in "Die 2" und Fabio Testi als Kunstliebhaber und Frauenverführer hat eine teils recht dämliche Rolle vom Drehbuch aufgedrückt bekommen. Ganz so langweilig wie oftmals hochgelobte Stilblüten a la "Spasmo", die immer wieder unverständlicherweise in den Himmel gelobt wurden fand ich ihn dann aber doch nicht. Teilweise konnte zumindest über die Bilder ein wenig Krimistimmung aufgebaut werden und man verging sich nicht die ganze Zeit über in billigstem Sleaze. Wobei dieser teilweise doch überdeutlich zu sehen war 3 von 5 Punkten Guter Film/Serie
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