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Autor Thema: Das Geheimnis der gelben Mönche (Wie tötet man eine Dame?)  (Gelesen 1057 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
filmfan
Azubi in der Police Academy
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« am: 28. August 2017, 14:46:17 »



Wie tötet man eine Dame?, auch bekannt unter dem österreichischen Kinotitel Das Geheimnis der gelben Mönche, ist ein österreichisch-italienischer Agentenkrimi im Fahrwasser der James-Bond- und Edgar-Wallace-Filme. Unter der Regie von Manfred R. Köhler spielen Stewart Granger, Curd Jürgens und Karin Dor die Hauptrollen.

Handlung

An ihrem 25. Geburtstag soll die brünette Sandra Perkins die gewaltige Summe von 72 Millionen Dollar erben. Sollte sie vorher sterben, würde ihr Vormund in den Genuss des Geldes kommen. Eine Verbrecherorganisation, deren Vertreter vorzugsweise als gelb gekleidete Mönche auftreten, will ihr daraufhin das Lebenslicht auspusten. Als Kopf der Bande erweist sich ein gewisser Gérard van Looch, der sich als stets in Weiß gekleideter Gangsterboss in aller Bescheidenheit „Giant“ nennen lässt. Der Geheimagent James Vine wird eher durch Zufall in diesen Fall hineingezogen, ist aber dann um so engagierter, als es darum geht, Sandra Perkins vor den in Scharen auftretenden bösen Buben, die gern von ihren Maschinengewehren Gebrauch machen, zu beschützen.

Dabei hat er viel zu tun, seitdem er Sandra im Flugzeug kennen gelernt hatte. Die Schurken wollten den Flieger abstürzen lassen und sprangen selbst vorher mit Fallschirmen ab. Tausendsassa Vine konnte den Absturz mit Sandras Hilfe im letzten Moment verhindern. Fortan wird die Schöne in den verschiedensten Lebenslagen und Örtlichkeiten bedroht: im Libanon an einer Hafenpromenade, in einem Hotelzimmer und im Hof ihrer Firma. Schließlich gelingt es den Verbrechern, Sandra zu entführen, und es bedarf des Mutes und Einsatzes des Fäuste schwingenden Vine, die holde Unschuld aus dieser misslichen Lage wieder zu befreien. Schließlich erweist sich Sandras ebenso gieriger wie schurkischer Onkel Henry als der Drahtzieher hinter allem Ungemach…
Produktion

Der im Frühjahr/Sommer 1966 in Jugoslawien gedrehte Streifen lief sowohl in Österreich als auch in Deutschland am 30. September 1966 an. Wie tötet man eine Dame vereinte mit Granger und Dor zwei Stars der zu dieser Zeit sehr populären Karl May-Filmwelle. Die Verpflichtung der wenige Jahre zuvor im deutschsprachigen Raum weitgehend unbekannten Schauspieler Rupert Davies und Adolfo Celi begründete sich mit ihrem unmittelbar zuvor entstandenen Ruhm als Fernsehkommissar Maigret (Davies) und als Bond-Gegenspieler Largo in Feuerball (Celi).

Die Bauten schuf Nino Borghi. Paul Waldherr hatte die Produktionsleitung, Franz Antels ständiger Aufnahmeleiter Gerald Martell übernahm diese Funktion auch in diesem Film.
Kritiken

    „Geistlose Mischung aus Edgar-Wallace- und Agentenfilmklischees in sehr aufwendiger Inszenierung.“

– Lexikon des internationalen Films[1]

    „Trotz opulenter Ausstattung ist der wilde Mix aus Wallace-Krimi und Agentenfilm eher unfreiwillig komisch.“

– Cinema online

    „Thriller im Bond-Stil.“

– Hal Erickson im All Movie Guide

    „Trotz des Aufgebots einer Phalanx bekannter internationaler Namen unter den Schauspielern und einiger anderer Meriten ist diese Arbeit nur ein weiteres Stück Treibholz auf der Agentenwelle und eines Besuchs nicht wert.“

– Evangelischer Filmbeobachter


    Stewart Granger: James Vine
    Karin Dor: Sandra Perkins
    Curd Jürgens: Gérard van Looch, genannt „Giant“
    Rupert Davies: Inspektor Saadi
    Adolfo Celi: Henry Perkins
    Scilla Gabel: La Tigra
    Klaus Kinski: Caporetti
    Erika Remberg: Stewardess
    Luis Induni: Dr. Yang
    Demeter Bitenc: Cloy, ein Killer
    Allen Pinson: Copilot
    Slobodan Dimitrijević: Killer
    Molly Peters: Vera
    Erika Remberg: Stewardess
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Azubi in der Police Academy
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« Antworten #1 am: 28. August 2017, 14:49:19 »

Die bekanntesten Schauspieler sind in diesem Film Steward Granger, Curd Jürgens, Karin Dor und Klaus Kinski.
Ich fand den Film insgesamt leider eher mittelmäßig, aber im Gegensatz zu einigen anderen Stilverwandten Filmen wie "Der Würger vom Tower" immerhin nicht langweilig.
Wieder einmal negativ aufgefallen ist mir, dass Klaus Kinski synchronisiert wurde. Steward Granger spielt seine Ermittlerrolle zwar ganz cool aber immer noch zu wenig ausdrucksstark. Curd Jürgens ist meiner Meinung nach der Part des radikalen Bösewichts gelungen. Karin Dor kommt in diesem Film sehr gut zur Geltung, von daher wird ewureuab ihn bestimmt im Regal stehen haben.
Ich finde, hier handelt es sich um einen akzeptablen Durchschnittskrimi der 60er, der eine Mischung aus Wallace und Bond aus österreichisch/italienischer Produktion werden sollte.
Insgesamt 2/5 Punkte. Serie/Film kann man sich mal ansehen
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