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Autor Thema: Kopfüber in die Nacht (Into the Night) (USA, 1984)  (Gelesen 856 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 30. September 2017, 06:32:16 »

Handlung

Ed Okin ist ein verheirateter Mitarbeiter einer Satellitenfirma, der in seinem Privatleben nicht glücklich ist, was ihm schlaflose Nächte bereitet. Seine Frau scheint sich nur oberflächlich für ihn zu interessieren. Durch den Schlafmangel ist er bei der Arbeit nicht immer aufmerksam, was bald auffällt, sodass er eines Tages früher nach Hause geht, um Schlaf nachzuholen. Vor dem Haus sieht er einen Wagen stehen, und aus dem Schlafzimmerfenster hört er eindeutige Geräusche: Seine Frau betrügt ihn.

Er lässt sich später am Abend gegenüber seiner Frau nichts anmerken, und er kann wieder einmal nicht einschlafen. Er beschließt spontan, zum Flughafen zu fahren. Im Parkhaus wird ein Paar von vier Persern überfallen und der Mann dabei erstochen; dessen Frau Diana kann sich jedoch losreißen und fliehen. Sie springt in Eds Auto, und er flieht mit ihr. Als er einer Polizistin von dem Überfall erzählen will, wiegelt Diana ab und bittet ihn, sie zum Boot eines Freundes namens Jack zu fahren. Diana wird jedoch nicht an Bord gelassen – der Leibwächter lässt sie draußen stehen. Als sie gerade weg sind, bekommt dieser Besuch von den Persern, die die Kajüte komplett verwüsten, weil sie etwas suchen. Diana lässt sich von Ed zu ihrem Bruder, einem Elvis-Imitator fahren. Dieser ist auch nicht erfreut, sie zu sehen, und schmeißt sie raus. Zwischenzeitlich wurde Eds Auto von der Polizei abgeschleppt, und sie „leihen“ sich das Auto ihres Bruders.

Diana überredet Ed wiederholt, sie weiter zu chauffieren. Sie besuchen eine Freundin von ihr bei einem Filmdreh. Dabei gibt Diana ihr sechs Smaragde, die diese in ihrem Mantel für sie versteckt. Es stellt sich heraus, dass Diana diese Smaragde, die zum Kronschatz des abgesetzten Schahs von Persien gehörten, für ihren Bekannten, der am Flughafen getötet wurde, in die USA einschmuggelte. Diana und Ed werden von den früheren Mitarbeitern des persischen Geheimdienstes und von französischen Gangstern gejagt.

Sie entkommen immer wieder beiden Gruppen und Diana gelangt an den Mantel ihrer inzwischen von den Persern getöteten Freundin. Als sie schließlich zu Jack finden, rät dieser Diana, die Smaragde an die Drahtzieherin der persischen Bande zu verkaufen. Ed und Diana machen diesen Deal, werden aber am Flughafen erneut von den vier Persern festgesetzt. Die ebenfalls anwesenden Franzosen greifen die Perser an, aber das von Jack verständigte FBI tötet in einem Feuergefecht beide Gruppen, Ed und Diana sind gerettet.

Die beiden werden vom FBI in einem Motel untergebracht und erhalten 750.000 Dollar in einer großen Reisetasche – ein Geschenk von Jack. Als Diana sich duscht, kann Ed endlich einschlafen. Als er wieder aufwacht, ist Diana nicht da; er findet zwei Bündel Banknoten in einem Kuvert mit seinem Namen in seinem Jackett. Auf der Suche nach ihr stellt er im Motelflur fest, dass er einen ganzen Tag geschlafen hat. Plötzlich steht Diana mit der großen Reisetasche am Gangende und fragt ihn, ob sie nicht zum Flughafen fahren wollen.
Hintergrund

Der Film wurde in Los Angeles und in Inglewood gedreht.[1] Er spielte in den US-Kinos ca. 6,7 Millionen US-Dollar ein.[2]

Wie in den meisten Filmen von John Landis gibt es zahlreiche Cameo-Auftritte von Hollywood-Kollegen. So sind, neben Landis selbst, die Regisseure Jack Arnold, Paul Bartel, David Cronenberg, Jonathan Demme, Carl Gottlieb, Amy Heckerling, Jim Henson, Colin Higgins, Lawrence Kasdan, Paul Mazursky, Daniel Petrie, Don Siegel und Roger Vadim in kleinen Rollen zu sehen. Auch der Makeup-Experte Rick Baker hat einen Kurzauftritt. Neben dem Popsänger David Bowie, der einen französischen Gangster darstellt, erscheint auch der Rockabilly-Sänger Carl Perkins in einer Nebenrolle als Leibwächter.

In einer Szene in der Wohnung von Hamid läuft im Fernsehen der Film Abbott und Costello treffen Frankenstein.
Kritiken

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 8. März 1985, der Film sei ein „unbeständig lustiger“, „zweckloser“ und „unnötiger“ Thriller. Er habe – anders als Beverly Hills Cop – auch keinen Stil und keinen Mittelpunkt. Einige der Szenen würden funktionieren, der Film hätte jedoch mehr Disziplin des Regisseurs nötig.[3]

    „Einem Trend der letzten Jahre folgend, inszenierte John Landis […] eine Krimikomödie der besonderen Art: eine Mischung aus knallharter Action und absurdem Humor, eine brutale Burleske, ein schriller [sic!] Thriller zum Schießen.“

– Dirk Manthey (Hrsg.) et al.: Spielfilme 89. Die Höhepunkte des Fernseh-Jahres. Kino Verlag, Hamburg 1988, ISBN 3-89324-037-3, S. 42.

Cinema bezeichnete den Film als 5]
Auszeichnungen
John Landis gewann im Jahr 1985 einen Sonderpreis der Jury des französischen Cognac Festival du Film Policier.




    Jeff Goldblum: Ed Okin
    Michelle Pfeiffer: Diana
    Stacey Pickren: Ellen Okin
    Dan Aykroyd: Herb
    Carmen Argenziano: Stan
    Bruce McGill: Charlie
    Jon Stephen Fink: Don
    David Bowie: Colin Morris
    Richard Farnsworth: Jack Caper
    Vera Miles: Joan Caper
    Irene Papas: Shaheen Parvici
    John Landis: SAVAK
    Clu Gulager: FBI-Agent

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 30. September 2017, 06:33:25 »

Einer jener Filme, die ich in meiner Jugend recht häufig gesehen hatte. Herrliche Story und eine perfekte Mischung aus Crime und Comedy, ohne albern zu wirken. Pfeiffer und Goldblum agierten wunderbar zusammen

Großer Klassiker der 80er in meinen Augen Happy

Geniale/r Film/Serie
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Jesse
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« Antworten #2 am: 02. Oktober 2017, 00:21:04 »

Toll, dass Du diesen Film hier vorgestellt hast. Hatte ihn vor ca. 2 Jahren endlich mal wieder gesehen und hatte den gleichen Spaß wie damals. Ist für mich ein Kultfilm der 80'er... Geniale/r Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 02. Oktober 2017, 01:58:10 »

Toll, dass Du diesen Film hier vorgestellt hast. Hatte ihn vor ca. 2 Jahren endlich mal wieder gesehen und hatte den gleichen Spaß wie damals. Ist für mich ein Kultfilm der 80'er... Geniale/r Film/Serie

Gerne Happy

Ja, Kultfilm der 80er - geht mir auch so! Der Film macht einfach Laune Happy
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