Streiks in Kalifornien von unterbezahlten mexikanischen Saisonarbeitern werden nicht gern gesehen, besonders auf großen Weingütern, die hochprozentigen Brandy neben Wein und Likörwein produzieren.
Richard Kimble (Tayler) fährt mit einem Mann, der als Streikführer die ausgebeuteten Traubenpflücker in einen ausgedehnten Streik gegen den Großwinzer Crandall aufbringen will, und weiterem Passagier in eine kalifornische Weinstadt. Ein Scharfschütze tötet den Streikführer und den anderen Mann, Richard erleidet nur einen Streifschuss.
Ein Mann namens Morales wird vorschnell als Täter identifiziert, weil sein Gewehr zu Kugeln und Hülsen passt. Aber Carl Crandall (Roy Thinnes), der Sohn und Erbe des Crandell'schen Weinimperiums ist, steckt als ausführender Bösewicht dahinter. Er will den "Quick-Fix" im Gegensatz zu seinem Vater.
Richard erkennt ihn an der auffälligen Kleidung, die er zum Tatzeitpunkt getragen hat. Das gibt naturgemäß Probleme mit dem Sheriff und "loyalen" Bürgern, die mehr oder weniger vom "Weinfürst" abhängig sind. Das Ende überrascht allerdings.
QM Productions hat wieder einmal eine interessante Star-Besetzung aufgefahren.
Der gutaussehende und smarte Roy Thinnes bekam zeitnah seine eigene QM-Show ( 2 Staffeln - 16 & 26 Episoden, 1967/68 ) als Architekt David Vincent. Die Serie hieß "The Invaders (in Color)" - Dt. Titel: Invasion von der Wega.