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Autor Thema: Adriano Celentano  (Gelesen 1448 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 11. Januar 2018, 13:18:40 »


Adriano Celentano (* 6. Januar 1938 in Mailand) ist ein italienischer Sänger, Komponist, Schauspieler, Musik-, Film- und Fernsehproduzent sowie Fernsehmoderator. Seit Ende der 1950er-Jahre verhalf ihm seine erfolgreiche Schauspiel- und Musikerkarriere zu großer Popularität in seinem Heimatland, Lieder wie Azzurro (1968) waren auch international erfolgreich. Celentano gilt als besonders vielseitiger Entertainer, dessen Verdienst es ist, den amerikanischen Rock ’n’ Roll in Italien eingeführt zu haben.

Celentanos Eltern stammen aus der Provinz Foggia in Apulien, er wurde jedoch in Mailand geboren und ist auch dort aufgewachsen. Sein öffentliches Debüt als Sänger hatte der gelernte Uhrmacher am 18. Mai 1957 zusammen mit der Gruppe Rocky Boys mit dem Lied Ciao ti dirò. Beim Label Saar erschienen sodann erste Schallplatten. Den ersten großen Erfolg brachte 1959 die Single Il tuo bacio è come un rock. Im Jahr darauf trat er in Federico Fellinis La dolce vita in Erscheinung. 1961 nahm er mit 24.000 baci erstmals am Sanremo-Festival teil und gründete daraufhin sein eigenes unabhängiges Label, den Clan Celentano. Es folgten erfolgreiche Singles und weitere Filmauftritte, bis er 1966 mit dem autobiographischen Il ragazzo della via Gluck nach Sanremo zurückkehrte. Im Jahr 1967 hatte er mit La coppia più bella del mondo („Das schönste Paar der Welt“), das er im Duett mit seiner Frau Claudia Mori (geheiratet 1964) sang, einen weiteren Erfolg. Geschrieben hatte das Lied Paolo Conte, der 1968 auch für den weit über Italiens Grenzen hinaus bekannten Hit Azzurro verantwortlich zeichnete.

Beginnend mit dem Film Serafino, der Schürzenjäger (1968) intensivierte Celentano seine Arbeit als Schauspieler, womit er eine erfolgreiche Parallelkarriere aufbauen konnte. Er spielte oftmals slapstickartige Charaktere, zuweilen mit politischen Untertönen gewürzt. Zu seinen größten Erfolgen gehören die Filme Bluff mit Anthony Quinn sowie Der gezähmte Widerspenstige und Gib dem Affen Zucker, beide mit seiner häufigen Filmpartnerin Ornella Muti. Mit dem Lied Chi non lavora non fa l’amore trat er 1970 wieder in Sanremo an (zusammen mit Claudia Mori) und konnte diesmal den Sieg davontragen. Schon 1971 kehrte er mit Sotto le lenzuola ein letztes Mal zum Festival zurück. 1974 betätigte er sich beim Film Yuppi Du erstmals als Regisseur und Hauptdarsteller, eine Kombination, die er in späteren Jahren noch mehrmals wieder aufnahm. Mit der RAI-Show Fantastico 8 begann Celentano 1987 auch eine stets von Kontroversen begleitete Karriere als Fernsehmoderator.

Mit dem Kollaborationsalbum Mina Celentano zusammen mit Mina kehrte der Sänger 1998 an die Spitze der Charts zurück, ein Erfolg, an den er auch mit den folgenden Alben anknüpfen konnte, zuletzt 2011 mit Facciamo finta che sia vero. Auch mit einer Reihe von weiteren Fernsehauftritten konnte Celentano seine Popularität bis heute erhalten; Aufsehen erregte etwa seine Sendung RockPolitik, in der er der italienischen Regierung unter Silvio Berlusconi vorwarf, massiv die Pressefreiheit zu verletzen.

Mit Claudia Mori hat Celentano zwei Töchter, Rosita (* 1965) und Rosalinda (* 1968), sowie einen Sohn, Giacomo (* 1966).

Studioalben

Anmerkung: Italienische Albencharts werden erst seit 1970 erhoben!

    1960 – Adriano Celentano con Giulio Libano e la sua orchestra (Jolly, LPJ 5008)
    1960 – Furore (Jolly, LPJ 5017)
    1962 – Peppermint Twist (Jolly, LPJ 5021)
    1963 – A New Orleans (Jolly, LPJ 5025)
    1965 – Non mi dir (Clan, ACC-S/LP 40002)
    1966 – Il ragazzo della via Gluck (Clan, ACC-S/LP 40007)
    1968 – Azzurro/Una carezza in un pugno (Clan, ACC 40011)
    1968 – Adriano Rock (Clan, BF 501)

Filmografie

    1959: I ragazzi del juke-box
    1960: Das süße Leben (La dolce vita)
    1960: Urlatori alla sbarra
    1961: Juke Box urli d’amore
    1962: Twist … dass die Röcke fliegen (Hey, Let’s Twist)
    1963: Ein seltsamer Typ (Uno strano tipo)
    1963: Il monaco di Monza
    1964: Der Superraub von Mailand (Super rapina a Milano) (auch Regie)
    1968: Serafino, der Schürzenjäger (Serafino)
    1971: Großer, laß’ die Fetzen fliegen (Er più: storia d′amore e di coltello)
    1972: Die Sünde (Bianco, rosso e…)
    1973: Hilfe, ich bin Spitz…e! (Rugantino)
    1973: Die Halunken (Le cinque giornate)
    1974: Der Kleine mit dem großen Tick, auch: Ein Knallkopf in der Unterwelt (L’emigrante)
    1975: Yuppi Du (auch Regie)
    1975: Di che segno sei?
    1976: Culastrisce nobile veneziano
    1976: Bluff (Bluff storia di truffe e di imbroglioni)
    1977: Hilfe, sie liebt mich (L’altra metà del cielo)
    1977: Der Supertyp (Ecco noi per esempio)
    1978: Geppo il folle (auch Regie)
    1978: Onkel Addi (Zio Adolfo, in arte Führer)
    1979: Ein total versautes Wochenende (Sabato, domenica e venerdì)
    1979: Der Millionenfinger (Hände wie Samt) (Mani di velluto)
    1980: Don Tango – Hochwürden mit der kessen Sohle (Qua la mano)
    1980: Mirandolina (La locandiera)
    1980: Der gezähmte Widerspenstige (Il bisbetico domato)
    1981: Asso (Asso)
    1981: Gib dem Affen Zucker (Innamorato pazzo)
    1982: Wer hat dem Affen den Zucker geklaut? (Grand Hotel Excelsior)
    1982: Bingo Bongo (Bingo Bongo)
    1983: Besondere Kennzeichen: Bellissimo (Segni particolari: bellissimo)
    1983: Sing Sing (Sing Sing)
    1984: Der Größte bin ich (Lui è peggio di me)
    1985: Joan Lui (Joan Lui – ma un giorno nel paese arrivo io di lunedì) (auch Regie)
    1987: Der Brummbär (Il burbero)
    1992: Jackpot (Regie: Mario Orfini)
    2001: 125 millioni di caz… te (Talkshow)

Bibliografie

    Il Paradiso è un cavallo bianco che non suda mai (mit Ludovica Ripa di Meana). Sperling & Kupfer, Mailand 1982, ISBN 88-200-0221-3.
    Il re degli ignoranti. Mondadori, Mailand 1991, ISBN 88-04-35115-2.
    Rockpolitik (mit Mariuccia Ciotta). Bompiani, Mailand 2006, ISBN 88-452-5734-7.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 11. Januar 2018, 13:23:04 »

In meiner Jugend mochte ich ihn sehr...mit seiner Hibbeligkeit war er schon fast sowas wie der italienische Louis deFunes. Mit seinen Gesangseinlagen konnte ich jedoch nie viel mit anfangen.

Seinen Film "Wer hat den Affen den Zucker geklaut?" hatte ich damals sogar im Kino gesehen....an meinem Geburtstag mit mehreren Freunden. Ich erinnere mich noch heute daran.

Heute gefallen mir seine Filme auch noch, wenngleich nicht mehr so groß wie früher

Meine absoluten Lieblingsfilme, wo ich heute noch Tränen lache sind:

- Der gezähmte Widerspenstige ( mit Ornella Muti) Geniale/r Film/Serie
- Der Brummbär (  mit Debra Feuer) Geniale/r Film/Serie

Alles ingesamt gebe ich aus heutiger Sich für ihn: Guter Film/Serie
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« Antworten #2 am: 31. Januar 2018, 17:24:31 »

Ich habe mir heute mal wieder "Der gezähmte Widerspenstige" angesehen. Celentano hatte die Rolle echt gut drauf. Thomas Danneberg als Synchro passte auch. Und Ornella Muti ... heiß. Sie hatte sogar ein paar recht freizügige Szenen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 31. Januar 2018, 17:30:49 »

Und Ornella Muti ... heiß. Sie hatte sogar ein paar recht freizügige Szenen.

Absolut.....mann...was war ich als Halbwüchsiger verschossen in sie! totlachen Ja, auch heute noch eine sehr attraktive Frau!
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« Antworten #4 am: 01. Februar 2018, 19:43:56 »

Ich mag auch diese interessante Holzhackerszene. Das machte Celentano zweimal

#Ungültiger YouTube Link#

Und es gibt sogar eine eigene DEFA (DDR) Synchro des Filmes.
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