NOSTALGIE CRIME BOARD
20. April 2024, 09:17:03 *
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
 

  Fanpage   Übersicht   Hilfe Suche Kalender Einloggen Registrieren  
Facebook Link Facebook Link Meine anderen Foren und Homepages
Seiten: [1]
  Drucken  
Autor Thema: Oscar – Vom Regen in die Traufe (Oscar) (USA, 1991)  (Gelesen 408 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
Administrator
Chief of Police, Deputy Commissioner
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 77954


TV SERIEN JUNKIE


WWW
« am: 23. Januar 2018, 00:08:11 »

Handlung

Die Komödie spielt in den 1930er Jahren, der Zeit der Alkoholprohibition. Der Gangster Angelo „Snaps“ Provolone verspricht seinem Vater Eduardo am Sterbebett, seine Mafia-Geschäfte aufzugeben und ein ehrlicher Geschäftsmann zu werden. Dies stellt sich jedoch als nicht so einfach heraus.

Der Großteil der Filmhandlung spielt sich an Angelo Provolones erstem Tag als ehrlicher Mensch ab, in dessen Verlauf er in ein hektisches Verwechslungs- und Verwirrspiel gerät. Das selbst auferlegte Verbot, Probleme und Herausforderungen mit seinen bewährten Mafiamethoden zu lösen, überfordert ihn zunehmend; nicht zuletzt weil er seine Handlanger Aldo und Connie regelmäßig von Gewaltanwendung abhalten muss. Zudem nutzt sein Buchhalter Anthony, der in der Vergangenheit große Mengen von Angelos Schmuggeleinnahmen für sich abgezweigt hat, dessen Abkehr von Gewalt aus, um ihm mehr Lohn und seine Tochter abzupressen. Gleichzeitig erzählt Antony, dass er eine Affäre mit Angelos Tochter habe.

Im Laufe des Morgens klingelt eine fremde Frau an der Haustür, die sich als Theresa vorstellt. Sie gesteht Angelo, dass sie Anthony gegenüber behauptet habe, sie sei Angelos Tochter. Anthony, der von ihrer Lüge noch nichts weiß, habe deshalb um Theresas Hand anhalten wollen und nicht um die von Angelos wirklicher Tochter Lisa. Daraufhin stellt sich für Angelo die Frage, wer der Vater von Lisas ungeborenem Kind ist, die ihm kurz zuvor erzählt hat, dass sie schwanger sei.

Für Angelos streng katholische Frau Sophia ist die außereheliche Schwangerschaft von Lisa eine Katastrophe. Angelo bringt Lisa dazu zuzugeben, dass das Kind von dem Chauffeur Oscar sei, den Angelo vor einiger Zeit gefeuert hat. Sophia drängt Angelo dazu, sofort Oscar ausfindig zu machen, damit Lisa ihn heiraten kann und so bei Gott nicht mehr in Ungnade steht.

Weder die Polizei noch konkurrierende Mafiabanden glauben an Angelo Provolones Wende zu einem ehrlichen Leben und machen weiterhin Jagd auf ihn. Die Vorstandsmitglieder einer großen Bank, bei der Angelo sich als Teilhaber einkaufen will, haben es darauf abgesehen, ihn zu betrügen, wohlwissend, dass er sich nicht mehr mit kriminellen Mitteln wehren wird.

Am Ende eines turbulenten und ereignisreichen Tages beschließt Angelo, der Ehrlichkeit und der damit verbundenen Probleme überdrüssig, ein Gangster zu bleiben.

Der Film endet mit der Hochzeit von Angelos Tochter Lisa und seiner neugewonnenen Tochter Theresa.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „Verwechslungskomödie, die mit Tempo, treffsicheren Dialogen und guten Darstellern erfolgreich an die Tradition klassischer Screwball-Comedies“ anknüpfe.

Kathleen Maher schrieb im Austin Chronicle am 10. Mai 1991, Stallone versuche mit seinen Komödien Anfang der 1990er Jahre Rocky/Rambo zu töten, und es sei ihm mit Oscar gelungen. Stallone habe schon früher einen aufkeimenden Sinn für Humor bewiesen und in diesem Film die Möglichkeit erhalten, ihn aufblühen zu lassen. Sie bewertet den Film mit drei von fünf Sternen.

Das Time Out Film Guide 13 schrieb, Stallone sei der Rolle nicht gewachsen. Einzig Tim Curry als Dr. Poole sowie Harry Shearer und Martin Ferrero als die Finucci-Brüder würden dem Film Leben einhauchen. Landis habe die französische Verwechslungskomödie zwar mit militärischer Präzision in das Amerika der Prohibitionszeit gebracht, es fehle dem Stück jedoch jegliche Erotik.

Auszeichnungen
Der Film war 1992 in den Kategorien Schlechtester Hauptdarsteller (Sylvester Stallone), Schlechtester Regisseur (John Landis) und Schlechteste Nebendarstellerin (Marisa Tomei) für eine Goldene Himbeere nominiert.

     Sylvester Stallone: Angelo „Snaps“ Provolone
    Ornella Muti: Sofia Provolone
    Marisa Tomei: Lisa Provolone
    Vincent Spano: Anthony Rossano
    Elizabeth Barondes: Theresa
    Tim Curry: Dr. Thornton Poole
    Peter Riegert: Aldo
    Chazz Palminteri: Connie
    Martin Ferrero: Luigi Finucci
    Harry Shearer: Guido Finucci
    Kirk Douglas: Eduardo Provolone
    Eddie Bracken: Five Spot Charlie
    Linda Gray: Roxanne
    Kurtwood Smith: Lt. Toomey, Polizei Chicago
    Yvonne De Carlo: Tante Rosa
    Ken Howard: Kirkwood
    William Atherton: Overton
    Mark Metcalf: Milhous
    Richard Romanus: Vendetti
    Joey Travolta: Ace
    Art LaFleur: Officer Quinn

Gespeichert

Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
Administrator
Chief of Police, Deputy Commissioner
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 77954


TV SERIEN JUNKIE


WWW
« Antworten #1 am: 23. Januar 2018, 00:20:47 »

Ich mag den Film - obwohl mir das Original mit deFunes noch viel besser gefällt.  Guter Film/Serie
Gespeichert

Seiten: [1]
  Drucken  
 
Gehe zu:  


Meine anderen Foren und Homepages

Powered by MySQL Powered by PHP Powered by SMF 1.1.8 | SMF © 2006, Simple Machines LLC Prüfe XHTML 1.0 Prüfe CSS