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Autor Thema: Die verlorene Welt-Verfilmungen (1925-2005)  (Gelesen 1392 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Seth
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« am: 06. September 2018, 00:02:27 »

Die verlorene Welt Verfilmungen

Die verlorene Welt (1925)
Die versunkene Welt (1960)
Die verlorene Welt (1992)
Rückkehr in die verlorene Welt (1992)
Die verlorene Welt (1998)
Die verlorene Welt (1999-2002)
Die vergessene Welt (2001)

Die verlorene Welt (1925)

Darsteller:
Wallace Beery as Professor Challenger
Lewis Stone as Lord John Roxton
Lloyd Hughes as Edward Malone
Bessie Love as Paula White (additional character)
Arthur Hoyt as Professor Summerlee
Alma Bennett as Gladys Hungerford
Bull Montana as Gomez
Jules Cowes as Zambo

Die versunkene Welt (1960)

Darsteller:
Claude Rains as Professor Challenger
Michael Rennie as Lord John Roxton
David Hedison as Edward Malone
Jill St. John as Jennifer Holmes (additional character)
Richard Haydn as Professor Summerlee
Fernando Lamas as Manuel Gomez
Ray Stricklyn as David Holmes (additional character)
Jay Novello as Costa (additional character)

Die verlorene Welt (1992)

Darsteller:
John Rhys-Davies as Professor Challenger
Eric McCormack as Edward Malone
Tamara Gorski as Jenny Nielson (additional character)
David Warner as Professor Summerlee
Darren Peter Mercer as Jim (additional character)
Nathania Stanford as Malu (additional character)

Rückkehr in die verlorene Welt (1992)

Darsteller:
John Rhys-Davies as Professor Challenger
Eric McCormack as Edward Malone
Tamara Gorski as Jenny Nielson (additional character)
David Warner as Professor Summerlee
Darren Peter Mercer as Jim (additional character)
Nathania Stanford as Malu (additional character)

Die verlorene Welt (1998)

Darsteller:
Patrick Bergin as Professor Challenger
David Nerman as Lord John Roxton
Julian Casey as Arthur Malone (originally Edward Malone)
Jayne Heitmeyer as Amanda White (additional character)
Michael Sinelnikoff as Professor Leo Summerlee (originally simply Professor Summerlee)
Gregoriane Minot Payeur as Djena (additional character)


Die verlorene Welt (1999-2002)
über die Serie kann hier diskutiert werden!

Die vergessene Welt (2001)

Darsteller:
Bob Hoskins as Professor Challenger
Tom Ward as Lord John Phillip Roxton (originally simply Lord John Roxton)
Matthew Rhys as Edward Malone
Elaine Cassidy as Agnes Cluny (additional character)
James Fox as Professor Leo Summerlee (originally simply Professor Summerlee)
Peter Falk as Reverend Theo Kerr (additional character)

King of the Lost World (2005)

Darsteller:
Bruce Boxleitner as Lt. Challenger (originally Professor Challenger)
Rhett Giles as Lord John Roxton
Jeff Denton as Edward Malone
Sarah Lieving as Rita Summerlee (a female substitute for Professor Summerlee in the original novel)

letzteres evtl. im Bruce Boxleitner-Bereich besser aufgehoben?


Allgemeiner Inhalt:
 Der fanatische Wissenschaftler Professor Challenger hat eine kühne Vision – anhand von alten Aufzeichnungen hat er angeblich einen Ort auf der Erde ausfindig gemacht, an dem noch prähistorische Dinosaurier leben. Doch da er von der Fachwelt er belächelt wird, organisiert er daraufhin seine eigene Expedition, um seine These zu bestätigen. An dem Abenteuer beteiligen sich der Großwildjäger Lord John Roxton, Challengers Widersacher Professor Summerlee und der Reporter Ed Malone, der mit der Reise seinen Schwarm Gladys beeindrucken möchte, die sich eigentlich nur für echte Kerle interessiert. Als die Expeditionsgruppe an dem von Menschen seit Millionen von Jahren unberührten Ort angekommen ist, eröffnet sich ihnen ein unfassbares Bild. Überall gibt es längst vergessene Urzeit-Monster und Tiere, die man nur aus Sagen kennt...
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Seth
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« Antworten #1 am: 06. September 2018, 00:07:25 »

Auch eine Verfilmungsreihe, die ich mir schon lange einmal komplett ansehen wollte. Sir Arthur Conan Doyle ist zwar hauptsächlich durch Sherlock Holmes bekannt, aber seine zweite große erfundene Figur war die des exzentrischen Professor Challengers, der es auf drei Romane und zwei Kurzgeschichten brachte. Der erste Roman "Die verlorene Welt" wurde dabei schon mehrfach mit mehr oder minder großem Erfolg verfilmt.

Als erstes habe ich mich an die erste Version von 1925 gewagt. Interessant ist hier gleich zu Beginn, dass es noch ein Intro von Sir Arthur Conan Doyle persönlich gibt, der einem viel Spaß beim Anschauen des Filmes wünscht.
Ich bin sehr überrascht über die Stop-Motion-Technik der Saurier in diesem Film. Für 1925 habe ich wesentlich schlechtere Effekte erwartet als diejenigen, die zu sehen sind. Da sehen die Saurier in der Verfilmung von 1960 wesentlich schlechter aus. Die Story hält sich in großen Teilen recht nah an die Buchvorlage, lässt aber ein paar Aspekte aus. Lediglich das Ende um den Brontosaurier in London ist stark abgeändert. In der Buchvorlage kommt nur ein Pterodactylus in die britische Hauptstadt. Auch die Figur der Paula White ist hinzugedichtet. Schön, dass auch schon 1925 eine starke Frauenfigur, die nicht dauernd gerettet werden muss, den sonst hauptsächlich männlichen Cast verstärken darf. Allerdings wird der Afrikanische Teilnehmer der Expedition, Zambo, von einem Weißen gespielt, der durch Blackfacing in die Rolle eingefügt wurde.
Für die Tricktechnik zeichnet sich Willis O'Brien zuständig, der acht Jahre später mit King Kong und die weiße Frau (1933) ein weiteres Meisterwerk verfasst.

Das dürfte glaube ich auch nun der älteste Film sein, den ich bislang gesehen habe. Ich habe mir allerdings nicht die Stummfilmversion mit eingeblendeten Sprechtafeln, sondern die spätere Tonversion, bei welcher die Texttafeln entfernt wurden, angesehen. Ich hatte es erst mit der ursprünglichen Version versucht, aber so war der Filmgenuss dann doch etwas flüssiger.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 06. September 2018, 00:29:31 »

Zur TV-Serie haben wir übrigens auch einen separaten Thread:

Die verlorene Welt
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Seth
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« Antworten #3 am: 06. September 2018, 10:42:17 »

Zur TV-Serie haben wir übrigens auch einen separaten Thread:

Die verlorene Welt

hatte ich auch oben verlinkt zwinkern

aber so ist es nochmal ersichtlicher und geht nicht unter Happy
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 06. September 2018, 10:54:35 »

Echt? Hatte ich nicht gesehen - naja, doppelt hält besser zwinkern
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Seth
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« Antworten #5 am: 06. September 2018, 11:09:14 »

Die versunkene Welt (1960)

Der Film ist mit den Abenteuerfilmen der 60er Jahre vergleichbar und kann – diese Prämisse voraussendend – auch relativ passabel unterhalten. Die Dinosaurier sind nie als solche zu erkennen, irgendwie kommt man sich da als Zuschauer etwas dumm verkauft vor, wenn man Eidechsen mit Rückenpanzer als Stegosaurier vorgesetzt bekommt. Das hat die erste Verfilmung, die 35 Jahre älter ist besser hinbekommen. Wenn man davon absieht, waren die Dinosauriereffekte jedoch im mittleren Bereich, der Kampf der beiden Saurier als sie Malone und Jennifer verfolgten sogar relativ gut gemacht, da es sich um echte Tiere handelt, weiß man nicht genau wie das ablief da man die Produktionsbedingungen damals nicht kennt. Ich finde es gut, dass mit Jennifer eine für damalige Verhältnisse relativ selbstbewusste Frauenfigur dabei ist, auch wenn Challenger und Co. dies durch ihre Aussagen und ihr Verhalten wieder diskreditieren.
Dem Film gelingt es nur relativ selten wirklich Spannung aufzubauen, was ihn zwar für die restliche Zeit nicht unspannend macht, aber die erzählte Geschichte in vielen Teilen eher belanglos wirken lässt. Gut gefallen hat mir die Schlussszenerie in der Feuerhöhle, das wurde vergleichsweise schnell und konsequent erzählt, auch wenn man die Figur des Costa auf seine Geldgier reduzieren kann. Von den Charakteren kann eindeutig Roxton punkten, der mit seiner Vergangenheit zu Burton White und dem Im-Stich-lassen der damaligen Expedition weitaus vielschichtiger als alle anderen Charaktere zusammen wirkt und dadurch auch nicht der strahlende Held ist.
Insgesamt im Mittelfeld mit Tendenz nach unten. Schwanke zwischen 2 und 2,5 Punkten.
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« Antworten #6 am: 07. September 2018, 09:17:28 »

Hatte diese Verfilmung versehentlich mehrfach gekauft...^^ - naja so konnte ich noch jemandem eine Freude machen  Happy

Die verlorene Welt (1992)
Zuerst einmal hebe ich die Darsteller dieser Verfilmung positiv hervor. Nachdem die Serienschauspieler etwas gebraucht haben, um in ihre Rollen zu finden und auch weitere Verfilmungen bspw. Von 1960 oder 1998 nicht wirklich mit charakterstarken Schauspielern aufwarten konnten, ist diese Verfilmung gleich bei beiden Professoren (John Rhys-Davies und David Warner) gut besetzt und auch die in den Film hineingeschriebene Jenny macht ihre Sache gut (irgendwie erinnert sie mich ein wenig an Marguerite ohne Marguerites Verschlagenheit aus der LW-Serie). Auf Lord Roxton hat man hier ganz verzichtet, aber das fällt nicht negativ ins Gewicht. John Rhys-Davies ist bislang der überzeugendste Professor Challenger (Stand der Produktionen bis zu den Seriendarstellern, BBC fehlt noch genauso wie Boxleitner). Von Dinosauriern ist zwar relativ wenig zu sehen und wenn, dann sieht man nur mal einen Fuß oder einen Kopf mit Hals, aber da es CGI-Effekte zu der Zeit noch nicht gab und Modelle teuer waren, ist es verständlich, dass für einen (bzw. zwei) Fernsehfilme da nicht viel übrig bleibt. Zumal man glücklicherweise nicht im Studio gedreht hat. Die Verlorene Welt ist mal wieder verlegt worden. Diesmal nach Südafrika. Jim war auch eine nette Bereicherung fürs Drehbuch und die Suche nach der verlorenen Welt ist irgendwie fast immer noch der interessanteste Aspekt an den bisherigen Verfilmungen. Die erste Verfilmung (neben den paar echt guten Episoden, welche die Serie zu bieten hat), die ich mir gerne wieder einmal anschaue. Das Abenteuer-Flair kommt ebenfalls schön zur Geltung und daher gibt’s:
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« Antworten #7 am: 08. September 2018, 10:16:19 »

Rückkehr in die verlorene Welt (1992)

Es ist schön mit anzusehen, dass die Charaktere innerhalb der beiden Filme eine gewisse Entwicklung durchleben. Wie auch im ersten Teil machen eigentlich alle ihren Part relativ gut und überzeugend. Die Message dieses Filmes, die Natur zu bewahren, kommt nicht ganz so deutlich herüber, was einem einerseits dies nicht aufdrängt, aber andererseits somit auch etwas zu seicht wirkt. Die Story insgesamt ist dabei etwas hanebüchener als der erste Teil. Ich kann mir kaum vorstellen, dass nur die belgische Regierung einen einzigen Menschen ausrüstet, um die verlorene Welt zu erforschen bzw. deren Bodenschätze zu plündern und sie sonst unbehelligt bleibt. Ebenso war Summerlees Überraschung, dass Challenger Sprengstoff mitgebracht hat nicht wirklich nachvollziehbar, da auf den Kisten mit großen Buchstaben „explosiv“ drauf steht. Weiterhin war Jims Überleben (klar, sein Tod hätte nicht zur Art des Filmes gepasst) am Ende in der Höhle dann doch etwas zu verwunderlich. Immerhin war er extrem nah am Explosionsherd und hätte mindestens ein geplatztes Trommelfell wenn nicht sogar seinen Tod davon tragen müssen. Naja, wie dem auch sei, der Film konnte trotzdem unterhalten, war nur nicht ganz so stimmig wie der erste Teil.
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