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Autor Thema: Panik um King Kong (Mighty Joe Young) (USA, 1949)  (Gelesen 770 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
Seth
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Beiträge: 5878



« am: 17. November 2018, 00:23:20 »

Panik um King Kong

Darsteller:
Terry Moore (Jill Young)
Ben Johnson (Gregg)
Robert Armstrong (Max O’Hara)
Frank McHugh (Windy)
Douglas Fowley (Jones)
Denis Green (Crawford)
Paul Guilfoyle (Smith)
Nestor Paiva (Brown)
Regis Toomey (John Young)
Lora Lee Michel (Jill als Kind)
James Flavin (Schultz)

Inhalt:
Die Amerikanerin Jill zieht als Mädchen einen Gorilla groß, den sie Joe nennt. Jahre später ist der Affe riesig geworden und Jill wird überredet aus dem friedlichen Joe eine Zirkusattraktion zu machen, um Geld zu verdienen. Sie haben überall großen Erfolg, doch Jill sieht in Joe mehr als ein Ausstellungsstück. Als Joe eines Tages von Besuchern gereizt wird, bricht er aus und richtet ein Chaos an. Die Polizei bekommt die Order, das Tier zu erschießen...
(c) ofdb.de
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Seth
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« Antworten #1 am: 17. November 2018, 00:44:12 »

Der deutsche Titel ist eigentlich irreführend. Dieser impliziert, es handele sich um einen King Kong-Film. Und möglicherweise sogar um eine Fortsetzung des Klassikers von 1933 "King Kong und die weiße Frau" (zwar ist es derselbe Regisseur und auch Willis O'Brien ist mit dabei, aber das wars auch schon). Beides ist nicht der Fall. Und der große Affe des Filmes heißt auch Joe Young. Dies zur Ausgangslage, damit niemand mit falschen Erwartungen an den Film geht.

Zur geplanten, aber nie realisierten Fortsetzung des Filmes habe ich eine interessante Info gefunden:
Zitat
A sequel called "Joe Meets Tarzan" was planned in 1950 and would have had Mighty Joe Young team up with Tarzan, played by Lex Barker, who had just filmed Tarzan and the Slave Girl. The film was canceled due to the disappointing box office of "Mighty Joe Young".
(c) Klick mich

Allerdings erhielt der Film 1998 ein Remake mit dem Titel "Mein großer Freund Joe" aus dem Hause Disney, bei welchem Ray Harryhausen einen seiner wenigen Auftritte als Schauspieler absolvierte. Eine tolle Szene, da der vorliegende Film sein Erstlingswerk darstellte.

Willis O'Brien beaufsichtigte in diesem Film nur noch die Spezialeffekte. Ray Harryhausen durfte zum ersten Mal in seiner Laufbahn diese für einen Film erstellen. Das hat er schon super gemacht. Sowohl Joe als auch die Löwen (in den kurzen Sequenzen, in denen sie durch Stop-Motion erweckt wurden) sehen schon klasse aus und es lässt sich immer wieder vergessen, dass diese nicht echt sind.

Allerdings muss ich sagen, dass ich mich während des Filmes mehrmals über die strunzdoofe Jill Young geärgert habe. Solch eine Naivität einer Figur habe ich selten erlebt. Vielleicht auch, weil diese nicht klischeehaft dargestellt wurde. Aber dabei hatte ihr junges Ich im Alter von 11 Jahren noch zeigen dürfen, dass sie denken kann; empathiefähig ist; analysefähig ist und sich auch der Konsequenzen ihres Handelns bewusst ist. Und kaum ist sie erwachsen, scheint das alles vergessen zu sein. Dafür gibts nen ganz fetten Abzug in der Bewertung.
Die Effekte sind super, die Handlung eher schwächer. Das Finale am brennenden Haus wiederum toll in Szene gesetzt.
 Serie/Film kann man sich mal ansehen

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