NOSTALGIE CRIME BOARD
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Autor Thema: Das Grauen aus der Tiefe (It Came from Beneath the Sea) (USA, 1955)  (Gelesen 643 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Seth
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« am: 21. November 2018, 16:04:16 »

Das Grauen aus der Tiefe

Darsteller:
Kenneth Tobey (Commander Pete Mathews)
Faith Domergue (Lesley Joyce)
Donald Curtis (John Carter)
Ian Keith (Admiral Burns)
Dean Maddox junior (Admiral Norman)
Chuck Griffiths (Lieutenant Griff)
Harry Lauter (Deputy Bill Nash)
Richard W. Peterson (Captain Stacy)

Inhalt:
Ein radioaktiv verstrahlter Oktopus macht die Meere unsicher. Nach einer Reihe von Zwischenfällen wird ein Ermittlerteam zusammengestellt, dass neben der unvermeidlich obligatorischen Liebesgeschichte auch noch für eine Lösung des Monsterproblems zuständig ist. Die Marine fährt schwere Geschütze auf, aber selbst die Golden Gate Bridge fällt dem achtarmigen Terror zum Opfer. Wer oder was kann das Ungetüm jetzt noch aufhalten?
(c) ofdb.de
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Seth
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« Antworten #1 am: 21. November 2018, 16:29:36 »

Dies dürfte der einzige synchronisierte Ray Harryhausen-Film sein, der hierzulande nicht ins Kino kam. Die Synchronisation wurde für die erste Ausstrahlung 1995 auf SuperRTL erstellt. Außerdem wurde der ursprünglich in schwarz-weiß gedrehte Film in den 2000er Jahren aufwendig restauriert und coloriert. Diese neu erstelle Farbfassung wurde unter Regie von Ray Harryhausen angefertigt und sieht echt super aus. Da ich die s/w-Fassung im direkten Vergleich nicht kenne, kann ich zu dieser nichts sagen, aber die Farbfassung muss sich wahrlich nicht verstecken. Eine so gute Colorisation habe ich selten gesehen.

Der titelgebende Krake wurde aus Kostengründen für den Film nur mit sechs statt acht Armen realisiert. Das fällt im fertigen Film allerdings nur auf, wenn man ganz genau darauf achtet und mehrfach Arme zählt. Somit ist der Film nach "Panik um King Kong", "Panik in New York" und vor "Die Bestie aus dem Weltenraum" der dritte von vier Monsterfilmen, für die Ray Harryhausen in seiner Karriere verantwortlich war. Im Gegensatz zu Kong und der Bestie wird der Krake jedoch schon zu Beginn als Feindbild dargestellt, der bekämpft wird. Ein Hineinversetzen in dessen Motive wird dem geneigten Zuschauer daher nicht ermöglicht.
Was diesem Film im Gegensatz zu allen anderen drei Monsterfilmen jedoch eine Sonderstellung zuweist, ist die Tatsache, dass das Monster sehr lange Zeit nicht zu sehen ist. Es wird zwar viel darüber gesprochen und spekuliert, aber der erste richtige Auftritt folgt erst spät. Das schafft, Spannung aufzubauen, die der Film sonst nicht so sehr hätte. Die Figuren selbst können hingegen keine allzu große Tiefe erreichen. Schön ist jedoch, dass mit Lesley Joyce eine starke und emanzipierte Frauenfigur im Film vorkommt, deren Darstellung für Mitte der 50er Jahre schon recht fortschrittlich ist und auch im Film selbst auf diesen Umstand hingewiesen wird, dass sie allzu gut selbst in der Lage sei, zu kommandieren und zu befehlen. Ansonsten bietet

Die Spezialeffekte von Ray Harryhausen sind auch in diesem Film wieder allererste Sahne. Die Szene, als der Krake die Golden Gate Bridge zerstört hatte wohl selbst Roland Emmerich so gut gefallen, dass er in seinem Godzilla eine Hommage daran einbaute.

Mit Bonus für die tollen Effekte gibts hier:
 Guter Film/Serie
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