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Autor Thema: Miss Marple - Charakterprofil  (Gelesen 2168 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Det. Bobby Crocker
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#startrekonline


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« am: 12. August 2019, 21:18:21 »

Ich habe mir mal die "Biographie" von Miss Marple durchgelesen. Sie stammt aus der gehobenen Schicht, war nie verheiratet und schien auch nie gearbeitet zu haben.

Sie hat noch einen lebenden Neffen, einen erfolgreichen Schriftsteller, der sich ab und an um sie kümmert, teilweise auch finanziell. Das ließe darauf schließen, dass ihr Vermögen nach und nach schrumpfte. Marple wohnte und lebte sehr bescheiden in einem Dorf:

Für mich steht fest: Angela Lansbury (die ebenfalls Miss Marple spielte) war in Mord ist ihr Hobby eine Adaption von Miss Marple in der Neuzeit.

Im Moment schaue ich gelegentlich die Hercule Poirot-Filme und jetzt auch die Miss Marple Filme auf "Sony" an
« Letzte Änderung: 12. August 2019, 21:22:14 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 12. August 2019, 21:21:38 »

...und sie hatte ihren Freund, Mr. Stringer Grinsen (Jedenfalls in den Rutherford Filmen) Tauchte er eigentlich auch in anderen Verfilmungen auf?
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Seth
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« Antworten #2 am: 12. August 2019, 21:35:38 »

...und sie hatte ihren Freund, Mr. Stringer Grinsen (Jedenfalls in den Rutherford Filmen) Tauchte er eigentlich auch in anderen Verfilmungen auf?

nein - das war nur eine Erfindung für diese fünf Filme mit Rutherford. Gibt keine literarische Vorlage für ihn.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 12. August 2019, 21:40:03 »

...und sie hatte ihren Freund, Mr. Stringer Grinsen (Jedenfalls in den Rutherford Filmen) Tauchte er eigentlich auch in anderen Verfilmungen auf?

nein - das war nur eine Erfindung für diese fünf Filme mit Rutherford. Gibt keine literarische Vorlage für ihn.

Ah, OK...das dachte ich mir Happy

@Bobby Crocker:
Du hast natürlich absolut recht - ich sehe es auch so, dass Jessica Fletcher sehr stark an Jane Marple angelehnt ist...die Miss Marple der 80er und 90er eben Grinsen
« Letzte Änderung: 12. August 2019, 22:51:43 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Det. Bobby Crocker
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« Antworten #4 am: 12. August 2019, 23:10:29 »

Was an den Filmen so seltsam spannend ist: Man merkt als Zuschauer, die und die Szene hat was zu bedeuten. Keiner weiß aber im Normalfall, was es bedeutet, bis alles aufgeklärt ist.

Ich habe noch keinen Roman gelesen. Ich weiß nicht, wie das alles darin beschrieben ist.
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Fran
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« Antworten #5 am: 08. November 2020, 00:12:57 »

Mein Problem mit Miss Marple, ebenso mit anderen Hobbydetektiven wie Jessica Fletcher oder den Harts ist die Plausibilität. Wie wahrscheinlich ist es, daß ein ganz normaler Mensch, womöglich noch in einer Kleinstadt, permanent in Mordfälle verwickelt wird? (Dennoch, ich liebe "Mord ist ihr Hobby"). Margaret Rutherford war strenggenommen eine Fehlbesetzung als Miss Marple, komplett anders als in den Romanen beschrieben. Mr. Stringer wurde erfunden, weil Rutherford auf eine Rolle für ihren Ehemann bestanden hat.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 08. November 2020, 00:51:39 »

Mein Problem mit Miss Marple, ebenso mit anderen Hobbydetektiven wie Jessica Fletcher oder den Harts ist die Plausibilität. Wie wahrscheinlich ist es, daß ein ganz normaler Mensch, womöglich noch in einer Kleinstadt, permanent in Mordfälle verwickelt wird? (Dennoch, ich liebe "Mord ist ihr Hobby"). Margaret Rutherford war strenggenommen eine Fehlbesetzung als Miss Marple, komplett anders als in den Romanen beschrieben. Mr. Stringer wurde erfunden, weil Rutherford auf eine Rolle für ihren Ehemann bestanden hat.

Ja, das ist richtig. Genauso auch so unwahrscheinlich, dass auch berufsmäßige privatdetektive fast immer in Mordfällen reinschlittern Grinsen
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« Antworten #7 am: 08. November 2020, 11:16:03 »

Mein Problem mit Miss Marple, ebenso mit anderen Hobbydetektiven wie Jessica Fletcher oder den Harts ist die Plausibilität. Wie wahrscheinlich ist es, daß ein ganz normaler Mensch, womöglich noch in einer Kleinstadt, permanent in Mordfälle verwickelt wird? (Dennoch, ich liebe "Mord ist ihr Hobby"). Margaret Rutherford war strenggenommen eine Fehlbesetzung als Miss Marple, komplett anders als in den Romanen beschrieben. Mr. Stringer wurde erfunden, weil Rutherford auf eine Rolle für ihren Ehemann bestanden hat.

Ja, das ist richtig. Genauso auch so unwahrscheinlich, dass auch berufsmäßige privatdetektive fast immer in Mordfällen reinschlittern Grinsen

Wie würden die Freunde von Monk sagen: Es sind alles Fürsten der Dunkelheit, die Mord wie ein Magnet anziehen. totlachen
Also Plausibilität sollte man nicht in Serien oder Filmen suchen. Bei Detektiven wäre es auch die chronische Ebbe in der Kasse die nicht passt, weil eigentlich müssten die dann immer die Verbrecher entweder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad verfolgen. Oder wie zum Beispiel in der Stirb langsam Reihe, wie oft kommt der Kerl in so eine beschiessene Situation. Grinsen
« Letzte Änderung: 08. November 2020, 18:23:30 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Fran
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« Antworten #8 am: 08. November 2020, 19:59:01 »

Ich würde trotzdem St. Mary Mead und Cabot Cove meiden. Diese beschaulichen Dörfer haben eine höhere Mordrate als New York und Berlin. Grinsen Der durchschnittliche (echte) Privatdetektiv führt ein eher langweiliges Leben und jagt Ehebrecher, Unterhaltsbetrüger und Arbeitnehmer die von ihren Chefs verdächtigt werden, krank zu feiern und schwarz zu arbeiten. Aber dafür werden die auch besser bezahlt als der arme Jim Rockford bei dem ja die 200 Dollar am Tag plus Spesen eher Wunschdenken sind. Miss Marple  ermittelt aus Langeweile, die Harts weil sie ganz zufällig immer darüber stolpern (kann man eigentlich einen großen Industriekonzern leiten, wenn man nur mit der Mörderjagd beschäftigt ist) und die reizende Jessica Fletcher (die ich viel sympathischer finde als ihr Vorbild Miss Marple) braucht dies als Inspiration für ihre Bücher. Aber der "Tatort" bildet ja auch nicht die echte Polizeiarbeit ab. Schon gar nicht die Münsteraner Variante laut lachen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #9 am: 08. November 2020, 21:09:51 »

Schon gar nicht die Münsteraner Variante laut lachen

Lass das nicht den Boerne hören! totlachen
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Fran
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« Antworten #10 am: 09. November 2020, 20:10:54 »

Ich denke, Boerne wäre sauer, wenn man ihn mit einem ganz gewöhnlichen Gerichtsmediziner vergleichen würde. Boerne ist ein einzigartiges Genie das in seiner Branche nicht seinesgleichens hat.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #11 am: 09. November 2020, 21:07:13 »

Ich denke, Boerne wäre sauer, wenn man ihn mit einem ganz gewöhnlichen Gerichtsmediziner vergleichen würde. Boerne ist ein einzigartiges Genie das in seiner Branche nicht seinesgleichens hat.

Das stimmt Grinsen Selbstverliebt hast du noch vergessen Grinsen
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