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Autor Thema: 31. Connors letztes Ziel  (Gelesen 1612 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
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« am: 10. Juli 2006, 01:20:37 »

John T. Connor ist ein ehrgeiziger Polizist, der nur für seinen Beruf lebt. Aber immer wieder lsst er sich zu Kurzschlussreaktionen hinreißen. Um den Gangsterboss Al Royce zur Strecke zu bringen, ist John fast jedes Mittel recht.

Textquelle: Premiere - Länge: 50'

« Letzte Änderung: 19. August 2012, 08:32:13 von Dan Tanna » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 01. Februar 2008, 23:05:22 »

Mit Gaststar Leslie Nielsen ("Die nackte Kanone")

Sehr emotionsreiche Folge. Konnte Nielsen schon verstehen - wenn man totkrank ist, will man zumindest noch seinen schlimmsten Feind drankriegen, dann sind auch die Mittel wurscht.

Sehr interessante Frage von Stone, als er Heller fragte, ob er genauo gegen ihn gehandelt hätte zum Schluß...
« Letzte Änderung: 19. August 2012, 08:31:37 von Dan Tanna » Gespeichert

Olli
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« Antworten #2 am: 26. September 2009, 12:13:33 »

BRD-Erstausstrahlung: ZDF (70er Jahre)
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Pepper
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6ft ginger fruitloop




« Antworten #3 am: 15. August 2012, 21:00:53 »

Leslie Nielsen ist definitiv unterschätzt als Schauspieler. Dieses Folge zeigt das sehr schön, ich mag ihn generell sehr gern, auch in den lustigeren Rollen. Durch SoSF habe ich Leslie Nielsen überhaupt erst als ernsthaften Schauspieler kennengelernt, ansonsten war meine erste Assoziation immer der der furchtbar flache, aber furchtbar lustige Draculafilm ("Mina, komm wieder raus, du bist im Wandschrank."  totlachen totlachen totlachen)
Die Folge ist sehr sehr ernst, aber trotzdem sehr stark. Ich habe volle fünf Sterne vergeben.

Und das obwohl Connor am Anfang zum Observieren einen deutlich zu auffälligen Wagen fährt. Das Wohnmobil mag zwar ganz praktisch sein, um daraus zu filmen, das geb ich zu, aber zum Unaufällig sein? Nun ja.

Ich bewundere Mikes und Steves Geduld, als sie mit Royce reden. Ich hätte ihn wahrscheinlich auf der Stelle erwürgt zwinkern

Alle Szenen mit Leslie Nielsen finde ich sehr stark. Als er nach der Diagnose aus dem Krankenhaus kommt, passiert eigentlich fast nichts und trotzdem ist die Szene für mich sehr intensiv. Genauso wie die mit seiner Frau danach. Und die Szene, in der Rosemary Mike verrät, dass Connor sterben wird. Das sind eigentlich gar keine wahnsinnig bemerkenswerten Szenen, und trotzdem berühren sie mich sehr.

Und wie Dan weiter oben schonmal bemerkt hat, der Schluss, die Frage "Were you tempted?" von Steve. Will man die Antwort wissen?
Kann man überhaupt eine Antwort geben?

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"Hope is the thing with feathers
That perches in the soul
And sings the tune without the words
And never stops at all."
(Emily Dickinson)

Le coeur a ses raisons que le raison ne connait pas.
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 19. August 2012, 08:41:37 »

Wie John Connor überhaupt so alt werden konnte, ist schon eine Kunst! Am Anfang, bei der Verfolgungsjagd wollte er zum brennenden Auto hin und wenn man ihn nicht zurückgehalten hätte, wäre er schon da draufgegangen. Ein so erfahrener Polizist müßte wissen, wann es aussichtlos ist...wie Mike schon sagte, als Connor hinlaufen wollte "Das ist doch Selbstmord!"

Nielsen fing als ernster Schauspieler an...man bedenke nur seine tolle Rolle in "Alarm im Weltall". Merkwürdigerweise wurde er erst 1988 mit "Die nackte Kanone" zum Star, obwohl er schon vorher in klasse Filmen mitspielte.

Das Wohnmobil ist für verdeckte Obervierungen wirklich ziemlich unbrauchbar...und denn auch noch so ein klappriger Schrotthaufen totlachen

Interessant auch die Rolle von James Wainwright, der Connors Partner spielte. Wainwright spielte zwischen 1960-1980 in unzähligen Serien als Gaststar mit - meistens immer in der Rolle des Bösewichts...und man ehrlich, rein äußerlich auch eine Paraderolle für ihn! Grinsen Dennoch schön, ihn mal in einer guten Rolle zu sehen...

Am Ende erschoß er seinen eigenen Partner...wobei...hätte er ihn wirklich erschiessen müßen? Ihn verletzen wäre sicher auch gegangen. Man muß schon ein eiskalter Hund sein, seinen eigenen, jahrelangen Partner und guten Freund abzuknallen. Letztendlich starb Connor sicher so, wie er es sich gewünscht hatte - mit der Ausnahme, dass er den Mafiaboss noch erledigt hätte...

Die Frage von Mike, ob er an seiner Stelle, in seiner Situation auch so gehandelt hätte....schon sehr interessant, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Mike tatsächlich so gehandelt hätte - selbst in einer solchen Situation. Und ob Steve ihn auch so abgeknallt hätte...merkwürdigerweise glaube ich das schon eher - natürlich nur, wenn Steve gewusst hätte, dass er auf einem Todgeweihten scheisst! Aber: ER hätte danach sein ganzes Leben damit fertig werden müssenm...da zeigt einen die Psyche, ob man wirklich stark genug war, damit umzugehen - oder ob man daran zerbricht...

4 Sterne von mir.
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Pepper
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6ft ginger fruitloop




« Antworten #5 am: 19. August 2012, 18:57:53 »


[...]
Am Ende erschoß er seinen eigenen Partner...wobei...hätte er ihn wirklich erschiessen müßen? Ihn verletzen wäre sicher auch gegangen. Man muß schon ein eiskalter Hund sein, seinen eigenen, jahrelangen Partner und guten Freund abzuknallen. Letztendlich starb Connor sicher so, wie er es sich gewünscht hatte - mit der Ausnahme, dass er den Mafiaboss noch erledigt hätte...

Die Frage von Mike, ob er an seiner Stelle, in seiner Situation auch so gehandelt hätte....schon sehr interessant, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Mike tatsächlich so gehandelt hätte - selbst in einer solchen Situation. Und ob Steve ihn auch so abgeknallt hätte...merkwürdigerweise glaube ich das schon eher - natürlich nur, wenn Steve gewusst hätte, dass er auf einem Todgeweihten scheisst! Aber: ER hätte danach sein ganzes Leben damit fertig werden müssenm...da zeigt einen die Psyche, ob man wirklich stark genug war, damit umzugehen - oder ob man daran zerbricht...

[...]

Für mich sah das nicht nach einem sehr gezielten Schuss aus, das war doch mehr "Oh, ich muss das verhindern bevor er schießt, ich halt jetzt mal drauf". Da hat er schon recht schnell geschossen, aber die Intention, ihn zu töten hatte er doch eher nicht.
ich fand es dramaturgisch auch sehr gut, dass Connor gestorben ist.

Steve wäre es sehr sehr schwer gefallen, zu schießen, glaube ich. Sehr sehr schwer, auch wenn es das richtige ist hier.
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« Antworten #6 am: 19. August 2012, 20:52:48 »

Auf jedenfall war es gut, dass er quasi im Dienst gestorben ist, anstatt von heute auf morgen tot umzukippen...wenngleich...irgendwie wünschte man sich tot, er hätte sein ziel noch erledigen können.
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