Robert Joseph Hogan (* 28. September 1933 in London) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Obwohl Hogan kein Unbekannter auf der Leinwand oder auf der Bühne ist, ist er dem Publikum am besten bekannt für seine äußerst produktive Karriere im amerikanischen Fernsehen, die 1961 begann. Während er nie Mitglied der Hauptbesetzung einer kritisch erfolgreichen Fernsehserie war, war er hat zahlreiche wiederkehrende Charaktere in Programmen wie Alice porträtiert; Eine andere Welt; Wie die Welt dreht; Tage unseres Lebens; Frist; Allgemeinkrankenhaus; Recht & Ordnung; Mord, schrieb sie; Ein Leben zu leben; Operation Petticoat; Peyton Place und The Wire. Seine Gaststars in anderen Fernsehserien umfassen mehr als 90 Shows in den letzten fünf Jahrzehnten. Der Charakter des Obersten der US Army Air Forces, Robert Hogan, in Hogans Helden (dargestellt von Bob Crane) wurde von seinem Freund und Serienschöpfer Bernard Fein nach ihm benannt
Frühe Karriere: 1961–1979Der in New York City geborene und aufgewachsene Hogan begann seine Karriere als Theaterkünstler und gab 1961 sein professionelles Debüt als Elliot in der Off-Broadway-Originalproduktion von Michael Shurtleffs Call Me by My Rightful Name mit Robert Duvall und Joan Hackett. Kurz danach zog er nach Los Angeles, um eine Karriere in Fernsehen und Film zu verfolgen. Fast sofort nach seiner Ankunft landete er als Gaststar in den Folgen von 77 Sunset Strip und Cheyenne im Jahr 1961. In den 1960er Jahren war er als Gaststar in Fernsehprogrammen wie Batman (Folgen 7 und
aktiv ); Goldgrube; Fairer Austausch; Gomer Pyle, U.S.M.C.; Hawaiianisches Auge; Ich träume von jeannie; Hogans Helden; Zwölf Uhr hoch; und The Twilight Zone ("Spur des Augenblicks") unter anderem. Er trat 1963 in zwei Filmen auf: FBI Code 98 und Greenwich Village Story. 1968 landete er die Rolle von Reverend Tom Winter in der Seifenoper Peyton Place, die er zwei Spielzeiten lang porträtierte. [2]
Im Jahr 1969 spielte Hogan Toby in einer Episode von Bonanza mit dem Titel "Ein Aufstieg in der Sonne". Er trat der Besetzung von Days of Our Lives bei, porträtierte Will Austin für kurze Zeit und kehrte 1970 zurück, um zwei Jahre lang die wiederkehrende Rolle von Scott Banning Sr. zu porträtieren. In den 1970er Jahren war er weiterhin als Gastschauspieler für episodische Fernsehserien für Programme wie das FBI, Gunsmoke, Hawaii Five-O, M * A * S * H, Mission: Impossible, Mork & Mindy und The Rockford Files tätig viele andere. Er porträtierte die Rolle von Sheriff Paul Tate in der relativ kurzlebigen Serie The Manhunter, Reed Carpenter in der Barnaby Jones-Episode mit dem Titel "Requiem for a Son" (28.01.1973), die Rolle von Ben Krisler in der Miniserie Once an Eagle (1976) und erschien in der Episode "No Way Out" aus der 1977 erschienenen Anthologie-Serie Quinn Martins Tales of the Unexpected (im Vereinigten Königreich als Twist in the Tale bekannt) [3] und in der Pilotfolge von The Eddie Capra Mysteries im Jahr 1978. Er spielte auch die wiederkehrenden Charaktere von Burt Marshall im General Hospital (1973), Lieutenant Commander Haller im Operation Petticoat (1978–1979) und Greg Stemple im Alice (1977–1982). Er trat auch in mehreren Fernsehfilmen auf, darunter Heatwave! (1974) und Roll, Freddy, Roll! (1974) und auf der großen Leinwand als Jake Lingle in The Lady in Red (1979).
Mittlere Karriere: 1980–1999Hogan pflegte während der 1980er Jahre eine aktive Fernsehkarriere und trat als Gastschauspieler in Shows wie Airwolf, Barnaby Jones, The Incredible Hulk, Knight Rider, Laverne & Shirley, Magnum, P. I., Quincy M. E., St. Elsewhere und T.J. Hooker, um nur einige zu nennen. Er porträtierte auch die wiederkehrenden Rollen von Dr. Wylie Graham in Murder, She Wrote (1984–1989) und Vince McKinnon in Another World (1987–1989, 1991). Er trat auch in einer Reihe von Fernsehfilmen auf, darunter Natalie Woods endgültig abgeschlossener Film The Memory of Eva Ryker (1980) und in der Rolle von John F. Kennedy in dem Film Prince Jack (1985).
In den neunziger Jahren kehrte Hogan zur Arbeit im Theater zurück. Er gab sein Broadway-Debüt im November 1989 als Captain Matthew A. Markinson in der Originalproduktion von Aaron Sorkins A Few Good Men und blieb mehr als ein Jahr in der Show. 1992 kehrte er an den Broadway zurück, um die Rollen des Geistes und des Spielerkönigs in William Shakespeares Hamlet darzustellen. Er trat auch in zahlreichen Off-Broadway-Produktionen auf, darunter Neal Bells On the Bum (1992), Mark R. Shapiros The Shattering (1996), Frank Puglieses Hope is the Thing with Feathers (1998) und John Logans Never the Sinner (1998) ). Für seine Leistung in letzterem Stück gewann er einen Outer Critics Circle Award.
Während sich seine Karriere mehr auf die Bühne konzentrierte, verlangsamte sich Hogans Fernsehkarriere in den neunziger Jahren etwas. Er porträtierte die wiederkehrenden Rollen von "L.J. McDermott" in "As the World Turns" (1991–1992) und Charles Briggs in "One Life to Live" (1995–1998, 2000). Er trat als Gastschauspieler in den Shows Remember WENN (1997), Cosby (1997) und Now and Again (1999) sowie in Spielfilmen wie Species II (1998) und Advice from a Caterpillar (1999) auf.
Spätere Karriere: 2000 - heuteHogan war im letzten Jahrzehnt weiterhin in Fernsehen, Film und Theater aktiv. Er hat insbesondere die wiederkehrenden Rollen von Phil Carbone in Deadline (2000), Louis Sobotka in The Wire (2003) und Richter Hugo Bright in Law & Order (2003–2006) dargestellt. Seine Arbeiten wurden in den Filmen Maze (2000), Cupid & Cate (2000), Brooklyn Sonnet (2000), The Sleepy Time Gal (2001), Sweet Land (2005), Day Zero (2007), Universal Signs (2008), und Willkommen in der Akademie (2009). Er trat auch Off-Broadway in den Stücken Further Than the Furthest Thing (2002), Boy (2004), The Accomplices (2007) und Mourning Becomes Electra (2009) auf.
Hogans Auftritt in einer 1965er Folge von The F.B.I. Der Titel "Alle Straßen sind still" wurde 2019 während einer Szene in Quentin Tarantinos Es war einmal in Hollywood kurz vorgestellt.
Familien- und PrivatlebenHogan ist seit dem 03.12.1983 mit Mary Barbera verheiratet. Er war zuvor mit Sharon Lynn (Shannon) Harper verheiratet, die er am 15. Dezember 1957 heiratete; Sie hatten drei Kinder zusammen, bevor sie sich am 6. Dezember 1982 scheiden ließen.
Filmographie
