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Autor Thema: Lee Marvin  (Gelesen 681 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
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« am: 23. Mai 2021, 17:10:46 »



Lee Marvin (* 19. Februar 1924 in New York; † 29. August 1987 in Tucson, Arizona) war ein US-amerikanischer Schauspieler. In den 1960er und 1970er Jahren konnte er als Darsteller raubeiniger Einzelgänger zahlreiche Filmerfolge verbuchen.

Leben
Grabstein Lee Marvins

Lee Marvin wurde als Sohn eines Werbeleiters und einer Moderedakteurin geboren.

Marvin war für seine Disziplinlosigkeit bekannt und besuchte elf verschiedene Schulen. Im Zweiten Weltkrieg meldete er sich zu den US-Marines und wurde der 4. US-Marineinfanteriedivision zugeteilt. Während der Schlacht um Saipan wurde er so schwer verwundet, dass er ein Jahr lang nicht gehen konnte. Er wurde dafür mit dem Purple Heart ausgezeichnet. Später erklärte Marvin, er habe die Schauspielerei bei den Marines gelernt, als er versuchen musste, während der Schlachten furchtlos zu erscheinen.

Nach seiner Genesung arbeitete Marvin als Klempnerlehrling. An einer Provinzbühne sprang er für einen erkrankten Darsteller ein und nahm später Schauspielunterricht am New Yorker American Theatre Wing. Lee Marvin war zweimal verheiratet, zwischen 1951 und 1967 mit Betty Ebeling, mit der er vier Kinder hatte, und von 1970 bis zu seinem Tod mit Pamela Feeley. Als er Ende der 1970er Jahre eine mehrjährige uneheliche Beziehung beendete, wurde er von seiner Ex-Geliebten verklagt, die die Hälfte seines Vermögens von ihm forderte. Obwohl der Richter diese Forderung abwies, musste Marvin mehrere hunderttausend Dollar zahlen.

Lee Marvin, für seinen starken Alkoholkonsum bekannt, benannte als seinen Lieblingsdrink eine Mixtur aus Gin und Guinness-Bier. Marvin war ein Liberaler, der in den späten 1960er Jahren für die Rechte von Homosexuellen eintrat und 1968 den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Eugene McCarthy unterstützte.

Er starb 1987 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt.

Weitere Details zu seinem Leben und seiner Karriere


Filmografie

    1952: Goldraub in Texas (Hangman’s Knot)
    1952: Kurier nach Triest (Diplomatic Courier)
    1952: Schüsse in New Mexico (The Duel At Silver Creek)
    1952: Wir sind gar nicht verheiratet (We’re Not Married)
    1953: Heißes Eisen (The Big Heat)
    1953: Der Wilde (The Wild One)
    1953: Seminola
    1953: Mit der Waffe in der Hand (Gun Fury)
    1953: Der schweigsame Fremde (The Stranger Wore A Gun)
    1954: Die Caine war ihr Schicksal (The Caine Mutiny)
    1954: Unter zwei Flaggen (The Raid)
    1954: Würger von Coney Island (Gorilla At Large)
    1955: Stadt in Angst (Bad Day At Black Rock)
    1955: Sensation am Sonnabend (Violent Saturday)
    1955: Es geschah in einer Nacht (Pete Kelly's Blues)
    1955: Gegen alle Gewalten (I Died A Thousand Times)
    1955: …und nicht als ein Fremder (Not as a Stranger)
    1956: Dem Tode entronnen (Pillars Of The Sly)
    1956: Der Siebente ist dran (Seven Men From Now)
    1956: Ardennen 1944 (Attack!)
    1957: Das Land des Regenbaums (Raintree County)
    1959: Auf eigene Faust (Ride Lonesome)
    1961: Die Comancheros (The Comancheros)
    1962: Der Mann, der Liberty Valance erschoß (The Man Who Shot Liberty Valance)
    1962: Gesetz des Westens (The Meanest Man In The West)
    1963: Die Hafenkneipe von Tahiti (Donovan’s Reef)
    1963: Hängt den Verräter (Sergeant Ryker)
    1964: Der Tod eines Killers (The Killers)
    1965: Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming (Cat Ballou)
    1965: Das Narrenschiff (Ship Of Fools)
    1966: Die gefürchteten Vier (The Professionals)
    1967: Das dreckige Dutzend (The Dirty Dozen)
    1967: Point Blank
    1968: Die Hölle sind wir (Hell In The Pacific)
    1969: Westwärts zieht der Wind (Paint Your Wagon)
    1970: Monte Walsh
    1971: Zwei Haudegen auf Achse (Pocket Money)
    1972: Die Professionals (Prime Cut)
    1973: Ein Zug für zwei Halunken (Emperor Of The North Pole)
    1973: The Iceman Cometh
    1974: Verflucht sind sie alle (The Klansman)
    1974: Vier Vögel am Galgen (The Spikes Gang)
    1975: Brüll den Teufel an (Shout At The Devil)
    1976: Der Supermann des Wilden Westens (The Great Scout And Cathouse Thursday)
    1977: Super Stunt – Die Draufgänger vom Dienst (Super Stunt)
    1978: Lawinenexpreß (Avalanche Express)
    1980: The Big Red One
    1981: Yukon – Ein Mann wird zur Bestie (Death Hunt)
    1983: Gorky Park
    1984: Dog Day – Ein Mann rennt um sein Leben (Canicule)
    1985: Das dreckige Dutzend, Teil 2 (The Dirty Dozen II)
    1986: Delta Force (The Delta Force)
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