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Autor Thema: Grifters (USA, 1990)  (Gelesen 108 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
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« am: 21. Mai 2022, 23:20:18 »

Grifters (Originaltitel: The Grifters) ist ein US-amerikanisches Neo Noir Filmdrama von Stephen Frears aus dem Jahr 1990. Das Drehbuch von Donald E. Westlake beruht auf einem Roman von Jim Thompson.

Der amerikanische Slangausdruck „Grifter“ bezeichnet einen Trickbetrüger, der sich mit psychologischen Finessen das Vertrauen seiner Opfer erschleicht. Der Begriff drückt gleichermaßen Ablehnung der kriminellen Handlung aus wie auch eine gewisse Bewunderung für das besondere Talent, das für diese spezielle Form des Betrugs erforderlich ist.

Handlung

Roy Dillon lebt wie seine Mutter Lilly von Betrügereien. Er floh im Alter von 17 Jahren von zuhause, ein älterer Mann brachte ihm Betrügertricks bei.

Roy wird bei einem Betrugsversuch überführt und verprügelt. Daraufhin wird er schwer krank und seine Mutter sorgt dafür, dass er in ein Krankenhaus kommt, wo sie Roys Freundin Myra Langtry trifft. Lilly, die Myra nicht mag, versucht für ihren Sohn eine andere Freundin zu finden. Lilly und Roy geraten deswegen in einen Streit.

Lilly arbeitet für den Buchmacher Bobo Justus, verpasst aber einen Einsatz auf der Rennbahn in La Jolla, weil sie sich um Roy kümmert und in einen Verkehrsstau gerät, wodurch die Quote auf ein Pferd nicht reduziert werden konnte. Da Bobo nun die hohen Quoten auszahlen muss, bringt er Lilly in sein Haus, wo er sie auffordert, mehrere Orangen in ein Handtuch einzuwickeln. Gleichzeitig muss sie über einen Betrügertrick erzählen, bei dem eine Person im Rahmen eines Versicherungsbetrugs mit einem derart präparierten Handtuch geschlagen wird. Sie erzählt, dass der Trick manchmal schiefgeht, da innere Organe reißen können. Voller Furcht starrt sie auf das Handtuch, das Justus in seine Hand nimmt. Er bestraft sie schließlich damit, dass er ihre Hand mit einer Zigarre verbrennt.

Als Roy entlassen wird, unternehmen er und Myra eine Bahnreise. Sie offenbart ihm, dass sie sich ebenfalls mit Betrügereien beschäftigt und versucht ihn zu einem Coup zu überreden. Dabei erzählt sie von einer Betrügerei, die in einer Rückblende gezeigt wird.

Roy lehnt die Beteiligung an einem gemeinsamen Coup ab. Myra vermutet den Einfluss von Lilly und verhöhnt Roy, er habe eine Beziehung mit der eigenen Mutter. Sie rächt sich, indem sie Justus sagt, Lilly verstecke in ihrem Auto eine hohe Geldsumme, um die sie ihn betrogen habe. Lilly wird von einem ihrer Freunde gewarnt und flieht. Kurz daraufhin kommt Roy ins Haus; er will die vorangegangenen Streitereien beenden und mit seiner Mutter wie unter Erwachsenen reden.

Ein FBI-Agent fordert Roy auf, eine in einem Hotel gefundene Leiche mit entstelltem Gesicht zu identifizieren, bei der es sich um seine Mutter handeln soll. Roy stellt fest, dass die Hände der toten Frau keine Verbrennungen aufweisen. Später stellt sich heraus, dass die tote Frau Myra ist, die von Lilly erschossen wurde, als sie versuchte, Lilly zu erdrosseln.

Lilly will Roy sein Geld wegnehmen und damit untertauchen. Roy lehnt die Bitte ab und sagt seiner Mutter, sie solle eine normale Arbeit suchen. Lilly wiederholt mehrmals ihr Anliegen; plötzlich sagt sie, er solle vergessen, dass sie seine Mutter sei. Sie küsst ihn verführerisch, er befreit sich aus der Umarmung. Lilly schlägt ihren Sohn, dabei zerbricht das Glas, das er in der Hand hält. Die Glassplitter schneiden seine Halsader auf, Roy stirbt. Lilly weint, nimmt das Geld und fährt davon.


    Anjelica Huston: Lilly Dillon
    John Cusack: Roy Dillon
    Annette Bening: Myra Langtry
    Pat Hingle: Bobo Justus
    Henry Jones: Mr. Simms
    Gailard Sartain: Joe
    J. T. Walsh: Cole
    Charles Napier: Gloucester Hebbing
    Noelle Harling: Krankenschwester Carol
    Stephen Tobolowsky: Juwelier
    Paul Adelstein: Matrose – junger Paul
    Jeremy Piven: Matrose – Freshman
    Xander Berkeley: Lt. Pierson
    Frances Bay: Motelangestellte
    Sandy Baron: Arzt
    Martin Scorsese: Erzähler (Stimme)

Gespeichert

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