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Autor Thema: Weihnachten im Juli (Christmas in July) (USA, 1940)  (Gelesen 61 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 12. Dezember 2022, 20:34:48 »

Deutscher Alternativtitel: Das große Los


Dr. Maxford, der Besitzer einer berühmten Kaffeefirma, veranstaltet einen Wettbewerb, bei dem einfache Bürger Werbeslogans für seine Firma einreichen können. Die Person mit dem besten Slogan soll den Hauptgewinn in Höhe von 25.000 US-Dollar erhalten. Die Live-Übertragung im Radio, bei der der Gewinner durchgesagt werden soll, endet allerdings in einem Fiasko: In der zwölfköpfigen Jury haben sich elf Leute auf einen Slogan geeinigt, nur der starrsinnige Mr. Bildocker sperrt sich gegen den seiner Meinung nach öden Vorschlag. Daher muss das Radioprogramm ohne einen Gewinner enden und Maxford ist in der Öffentlichkeit blamiert.

Am Radio hört dem Programm auch der einfache Büroangestellte Jimmy Macdonald aus New York zu, der den Slogan "If you can't sleep at night, it's not the coffee, it's the bunk" eingereicht hatte. Obwohl alle Personen in seinem Umfeld den Slogan nicht verstehen, hofft er dennoch auf den Gewinn – damit könnte er endlich seine Freundin Betty heiraten und ihr eine finanziell hoffnungsvolle Zukunft bieten, zudem seiner verwitweten Mutter etwas Luxus geben, den sie nie in ihrem Leben hatte.

Drei seiner Bürokollegen – Dick, Tom und Harry – erlauben sich einen Spaß mit dem etwas naiven Jimmy und schicken ihm ein Telegramm, dass sich die Jury von Dr. Maxford endlich auf ihn als Gewinner festgelegt habe. Jimmys angeblicher Gewinn und seine Freude darüber machen auch seinen Büroleiter Mr. Waterbury und schließlich den Firmenchef J.B. Baxter auf ihn aufmerksam. Baxter ist beeindruckt, einen durch die Auszeichnung quasi in seiner Genialität geprüften Mitarbeiter wie Jimmy zu haben, und befördert ihn sofort zum Werbemanager mit eigenem Büro (inklusive Betty als Sekretärin). Gespannt versucht Baxter mit Jimmy zukünftige Werbeslogans zu entwickeln. Die drei Mitarbeiter wollen ihren Scherz noch rechtzeitig aufklären, finden aber kein Gehör in der Aufregung.

Nachmittags erscheint Jimmy bei Dr. Maxford, um sich seinen Scheck mit den 25.000 Dollar abzuholen. Maxford nimmt an, dass die Jury endlich zu einer Entscheidung gelangt ist, ohne ihn darüber zu informieren, und unterzeichnet den Scheck. Jimmy und Betty begeben sich anschließend in das Kaufhaus von Mr. Shindel, der sich telefonisch bei Maxford rückversichert, dass der Scheck auch echt ist. Jimmy kann daraufhin einen Verlobungsring für Betty, ein luxuriöses Bett für seine Mutter und weitere Geschenke für Freunde und Nachbarn kaufen. In der Arbeitersiedlung herrscht über Jimmys Sieg Freunde und die vielen Geschenke lassen den Tag wie „Weihnachten im Juli“ wirken.

Als Maxford herausfindet, dass die Jury immer noch tagt und zu keiner Entscheidung gekommen ist, fliegt die Sache auf. Vor Jimmys Haus erscheinen zunächst Shindel, der seine Ware zurückfordert, und schließlich Maxford mit der Polizei, der Jimmy als Betrüger verhaften lassen will. Shindel findet heraus, dass Maxfords Unterschrift echt ist, woraufhin er die Geschenke nicht von den Straßenbewohnern zurückfordert, sondern Maxford dazu zwingt, es ihm zu bezahlen. Die drei Kollegen von Jimmy klären schließlich auf, dass sie für die ganze Verwirrung verantwortlich sind.

Abends suchen Jimmy und Betty ihre Arbeitsstelle auf, wo gerade Jimmys Name auf die Tür zu seinem neuen Büro gepinselt wird, und erklären Mr. Baxter das Missverständnis. Obwohl ihm die Ideen von Jimmy gefallen haben, will Baxter daraufhin dessen Beförderung rückgängig machen, da er ohne die Auszeichnung ja nicht wissen könne, ob Jimmy wirklich talentiert sei. Betty fordert schließlich, dass ihr Verlobter wenigstens eine Chance in seinem Leben erhalten solle, um sich zu beweisen. Baxter lenkt ein und stimmt Jimmys Beförderung zu, wenngleich zunächst nur für eine kurze Probezeit und ohne Gehaltserhöhung.

Unterdessen hat der Juror Bildocker seine anderen elf Kollegen davon überzeugt, für seinen Vorschlag zu stimmen, wer die 25.000 US-Dollar bekommen soll: Zum Ärgernis von Maxford ein gewisser Jimmy MacDonald mit "If you can't sleep at night, it's not the coffee, it's the bunk."


    Dick Powell: Jimmy MacDonald
    Ellen Drew: Betty Casey
    Raymond Walburn: Dr. Maxford
    Alexander Carr: Mr. Shindel, Kaufhausleiter
    William Demarest: Mr. Bildocker
    Ernest Truex: J. B. Baxter
    Harry Hayden: Mr. Waterbury, Büroleiter
    Franklin Pangborn: Don Hartman, Radioansager bei Maxford
    Georgia Caine: Jimmys Mutter
    Rod Cameron: Dick
    Adrian Morris: Tom
    Harry Rosenthal: Harry
    Ferike Boros: Mrs. Schwartz, Nachbarin
    Julius Tannen: Mr. Zimmerman, Nachbar
    Lucille Ward: Bettys Mutter
    Frank Moran: Polizist Murphy
    Torben Meyer: Schmidt, Verkäufer
    Al Bridge: Hillbeiner, Juwelenverkäufer
    Victor Potel: Bettverkäufer
    Fred Toones: Sam, Putzmann
    Arthur Hoyt, Dewey Robinson, Robert Warwick (u. a.): Jurymitglieder


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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 13. Dezember 2022, 00:27:47 »

Mein Weihnachts-Betthupferl Rewatch Film für gleich, Bericht folgt im Anschluß Happy
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 13. Dezember 2022, 03:13:55 »

Heutiger Weihnachts Rewatch Betthupferl - Film ist die herzerfrischende, romantische Weihnachtskomödie "WEIHNACHTEN IM JULI" ("CHRISTMAS IN JULY") aus dem Jahre 1940 mit Dick Powell, Ellen Drew, William Demarest, Raymond Walborn und Rod Cameron. Der kleine Büroangestellte Jimmy MacDonald (Powell) hat nicht viel Glück im Leben - er arbeitet in einem Großraumbüro, sein Gehalt ist nicht der Rede wert und die Rechnungen allesamt unbezahlt. Doch der Maxford House Coffee Slogan Contest mit einem Höchstpreis von 25 000 $ könnte die Chance sein, die er sich so sehr wünscht. Ob er den Wettbewerb gewinnen kann? "Wenn Sie nachts nicht schlafen können, liegt's nicht am Kaffee, sondern am Bett" - das hat durchaus Potential, findet seine Freundin Betty (Drew), wenn sie auch den Witz des Slogans nicht so ganz versteht. Seine Arbeitskollegen betrachten das ganze amüsiert und spielen ihm einen Streich: Sie fälschen ein Telegramm, in dem sie Jimmy mitteilen, daß er gewonnen habe. Dies löst eine folgenschwere Kette von Ereignissen aus. Jimmy und Betty gehen nämlich erstmal auf große Einkaufstour. Doch der Schwindel fliegt schnell auf...

Die Stars:
Dick Powell spielte den Glücksritter wider Erwarten, Jimmy MacDonald, Ellen Drew dessen treue Freundin Betty Casey, Raymond Walborn spielte den großen Kaffee-Hersteller Dr. Maxford, Alexander Carr spielte den Kaufhausbesitzer Mr. Shindel, William Demarest spielte Walborns Werbefachmann Mr. Bildocker und Rod Cameron spielte Powells schlitzohrigen Kollegen Dick.

Synchronisation:
Die Synchro wurde 1974 angefertigt. Dick Powell wurde von Wolfgang Draeger (Stammstimme James Cagney & Woody Allen) gesprochen, Ellen Drew von Heidi Treutler, William Demarest von Leo Bardischewski, Raymond Walborn von Hans Korte und Rod Cameron von Alexander Allerson.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film den bislang einzigsten DVD Release  aus dem Jahre 2011 von ALIVE. Bild und Ton sind altersbedingt gut.

Interessantes:
Weihnachten im Juli wurde in den Paramount-Studios von Hollywood gedreht und feierte seine Uraufführung am 25. Oktober 1940. In Österreich lief der Film kurz nach Kriegsende 1945 an, in Deutschland drei Jahre später.  William LeBaron war Herstellungsleiter, die Filmbauten entwarfen Hans Dreier und Earl Hedrick. Wally Westmore wurde als Maskenbildner eingesetzt, Sigmund Krumgold übernahm die musikalische Leitung. George Templeton fungierte als Assistenzregisseur. Preston Sturges übernahm in diesem Film auch einen kleinen Cameo-Auftritt als ein Mann, der den Radionachrichten zuhört, während er sich die Schuhe putzen lässt.

Zum Film selbst:
Dick Powell spielte den fleissigen, engaigerten Büroangestellten Jimmy McDonald, der für ds Kaffee-Händler Baxter arbeitet. Dort arbeitet auch seine Verlobte Betty Casey, die sich dort kennengelernt haben. Jimmy träumt seit langem davon, seiner Verloboten, aber auch seiner Mutter ein schönes Leben zu ermöglichen, um sich endlich Dinge leisten zu können, von denen sie derzeit nur träumen. Ein großes Slogan-Preisausschreiben des großen Kaffee Herstellers Mr. Maxford scheint die große Chance zu sein - denn dem Sieger dieses Wettbewerbs winken 25.000 Dollar, sowie gibts Kleingewinne für nachfolgende Gewinner. Jimmy schwört auf seinen Slogan Wenn Sie nachts nicht schlafen können, liegt's nicht am Kaffee, sondern am Bett"  - auch wenn diesen keiner versteht, einschliesslich Betty Grinsen Jimmy ist felesenfest davon überzeugt, dass es Blödsinn ist, dass Kaffee wach hält, sondern genau das Gegenteil der Fall ist Grinsen  Betty versuchte auf liebenswürdige Weise ihm den Slogan auszureden...weil er keinen Sinn ergibt - doch vergebens Grinsen

Als an dem Tag, wo die Ziehung stattfinden soll, durch eine Panne des menschlichen Versagens verschoben werden mußte, war Jimmy enttäuscht...denkt aber, dass er weiterhin im "Rennen" ist., da die Losung ja nur ein paar Tage später sein wird. Die Aufregung, zu gewinnen, beeinträchtigte nicht nur sein Liebesleben mit Betty, sondern wirkt sich auch auf seinen Job aus, wo ihm finanzielle Fehler unterliefen, und nur Glück hatte, dass ein Einsehen seines Abteilungsleiters Waterbury, nochmal drüber honweggesehen wurde, jedoch mit der Ermahnung, künftigst wieder konzentrierter zu arbeiten. Dieses Preisausschreiben wurde schon mehr und mehr zu einer Manie und seine Kollegen machten sich schon darüber lustig, weswegen sein Kollege Dick mit zwei anderen beschlossen, Jimmy einen Streich zu spielen. Sie fälschten ein Telegramm von Maxfords Firma, dass Jimmy just gerade zum Gewinner erkoren wurde Grinsen Jimmy war ausser sich vor Freude, Betty ebenso und rastete aus, was ihm beinahe seinen Job bei seinem Chef Baxter, Waterburys Vorgesetzten, gekostet hätte, bis Betty ihn aufklärte, weswegen er so froh war. Dick und seine beiden Kollegen sahen ein, nun etwas zu weit gegangen zu sein...und wollte Jimmy die Wahrheit sagen...konnten es jedoch nicht, weil es ihnen peinlich war und sie befürchteten, entlassen zu werden. Baxter, selbst Kaffee Hersteller war zuerst nicht sehr erfreut, dass sein eigener Angestellter Werbeslogans für die Konkurrenz macht...erkannte dann sein Poenzial, nachdem Jimmy ihm seinen Slogan Wenn Sie nachts nicht schlafen können, liegt's nicht am Kaffee, sondern am Bett"  erzähälte...den er auch nicht verstand, aber aus dem Ärmel einen weiteren schüttelte "Schon in der Bohne veredelt". Baxter dachte, wenn ein Gigant wie Maxford Jimmy gewinnen liesse, muß er schon sehr gut sein und bot ihm Knall auf Fall einen Job als Leieter der Werbung an Grinsen Jimmy war baff...und nahm an Grinsen

Dann gingen Jimmy und Betty los, um bei Maxford ihren Scheck in Empfang zu nehmen...erneut wollte Dick sie aufhalten...versagte jedoch wieder Grinsen Da Maxford an dem tag gerade extrem viel zu tun hatte, als Jimmy und Betty kamen, er das Telegramm sah und annahm, dass Bildocker, sein Werbefachmann, jenes Telegramm verscickt hatte...beglückwünschte Jimmy und stellte ihn den Scheck über 25.000 Dollar aus..war gleichzeitig sauer auf seine Leute, d ass er nicht benachrichtigt wurde Grinsen

Jimmy und Betty waren ausser sich vor Freude...endlich kann man sich alles leisten, was man schon immer wollte. Zuerst kaufte Jimmy für 12.000 Dollar einen Ehering für Betty, dann eine auszuebare Bettcouch, die sich seine Mutter schon immer gewünscht hatte und dann gerieten Jimmy und Betty in einen wahren Kaufrausch...unterstützt vom Ladenbesitzer Shindel, dem bei dem Anblick des Schecks die Augen übergingen und beiden somit alles einpacken liess, was sie wollten Grinsen Unglücklicherweise....kann man auf den Scheck nicht rausgeben...aber sobald er zu Bargeld gemacht wurde, wir sicher alles bezahlt werden...war Shindel sich sicher Grinsen

Jimmy und Betty kauften für alle Leute, die in ihrer Strasse wohnten, Geschenke und veranstalteten ein Strassenfest  übergaben die Geschenke und nannten es "Weihnachten im Juli" und kamen sich vor wie Santa Claus und Frau Grinsen  Jimmy und Betty wurden zu wahren "Strassenhelden" Grinsen

Doch dann kam es wie es kommen mußte...als Maxford seine Männer zur Rede stellten, wieso man ihn nicht unterrichtet hatte, den Sieger ermittelt zu haben, erfuhr er, dass es noch keinen Sieger gibt und man imme noch an der Auslosung war. Maxford glaubte jetzt, einen Betrüger auerlegen zu sein,m rief bei Shindel an um den Scheck zu stornieren. Als Shindel dies hörte fuhr er mit mehreren Leuten zu Jimmy um ihn zur Rede zu stellen und alle Gecshenke wieder einzusammeln...auch Maxford erschien. Natürlich glaubte ihnen erst keiner, auch nicht der Strassen-Cop, der Jimmy gut kannte und die Leute liessen sich auch nicht einfach so die Geschenke wieder wegnehmen und so kam es zu einem Aufstand Grinsen

Als Jimmy dann mitbekam, was los ist und er von Maxford als Betrüger verschien war, rechtfertigte er sich, den Scheck eigens vohn Maxford bekommen zu haben...für Shindel Grund genug, sich nun auch gegen Maxford zu stellen und setzte sich für Jimmy und Betty ein Grinsen Doch Jimmy - ein grundehrlicher Mann...wollte dass alles nicht auf dieser Weise und begriff langsam, dan man ihm mit dem Telegramm verarscht hatte. Da erschien Dick mit seinen beiden Kollegen und gestand Jimmy und Betty, dass es alles nur ein Scherz sein sollte, der niemals so derart ausufern sollte...

Jimmy und Betty suchten Baxter auf um ihn davon zu erzählen...dieser war stinksauer und wollte Jimmy seine Beförderungen streichen und ihn feuern lassen...eigentlich auch die drei Kollegen, doch Jimmy verriet ihre Namen nicht. Schliesslich war es Betty, die eine beherzte Rede für Baxter hielt, dass er es dennoch mit Jimmy versuchen sollte, da er und auch seine Partner von seinem Slogan begeistert waren und Betty schaffte es, dass Jimmy...zumindest probeweise  den Job antreten darf.

Schliesslich...hatte man sich bei Maxford geeinigt, wer  das Preisausschreiben gewonnen hatte...man einigte sich auf Jimmy und seinem Slogan Wenn Sie nachts nicht schlafen können, liegt's nicht am Kaffee, sondern am Bett" . Als Maxford das hörte drehte er förmliuch durch und ging auf seine Leute los.... totlachen

Fazit:
Diesen Film als Weihnachtsfilm durchzuwinken ist eigentlich nicht so ganz korrekt, trotz den Titels. Dieser Film hat eigentlich gar nichts mit Weihnachten zu tun...doch der Sinn und Kern des Films, des Schenkens und dass Jimmy vor Leuten, die er kaum kannte, sich wie Santa Claus aufführte, macht es zumindest in meinen Augen zu einem Teil doch zu einem Weihnachtsfilm, weil die Botschaft und die eigentliche Weihnachts Message ankommt. Jedenfalls vertrete ich diese Meinung. Mit seinen 68 Minuten ist es ein recht kurzweiliger, aber auch sehr witziger und mitreissender Film. Manche Passagen hatten mich an den Film "Sein größter Bluff" ("The 1 Million Pound Note") mit Gregory Peck erinnert, der 13 Jahre später gedreht werden sollte...und zwar die Szene, dass niemand den Scheck wegen der Höhe ein tauschen konnte und deswegen alles erstmal anschrieb, obwohl, wenn man das alles zusammenrechnet, was er schon ausgegeben hatte, die 25.000 Dollar überstiegen hatte...alleine mit dem Ring, der 12.000 Dollar kostete, war schon fast die Hälfte futsch Grinsen In meinen Augen ein wirklich köstlicher Film, der zurecht gute Kritiken bekommen hatte, dennoch irgendwie in Deutschland ein eher "Nischendasein" fristet und ihn kaum einer kennt - was ich sehr schade finde. Dick Powell spielt ungemein sympathisch und es war ihn eine Wonne, anderen Leuten eine Freude zu machen...und ganz selbstlos fragte Betty ihm, "Schatz..du hast für sich überhaupt nichts gekauft!" Und er entwortete "Ach...ich brauche nichts, alles was ich brauche, bist Du!". Alleine diese Message ist Weihnachten pur! Die Freude anderen, teils fremden Leuten was zu schenken und selbst nichts haben zu wollen.

 Sehr guter Film/Serie
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