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Autor Thema: Ausgezählt (Iron Man) (USA, 1951)  (Gelesen 184 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 10. September 2023, 19:09:54 »

Vor dem Meisterschaftskampf im Schwergewicht wird der Titelverteidiger Coke Mason von den Zuschauern ausgebuht. Seine von ihm entfremdete Frau Rose denkt verbittert über die Geschehnisse nach.

Coke arbeitet als Bergbauarbeiter in der kleinen Stadt Coaltown in Pennsylvania. Seine Freundin Rose ist Verkäuferin. Coke spart Geld, um seine und Roses Träume zu verwirklichen: heiraten, aus der Stadt wegziehen und einen kleinen Radioladen eröffnen. Cokes Kollege Alex Mallick versucht ständig, Coke zu einem Kampf zu provozieren. Cokes älterer Bruder George schlägt vor, dass die beiden boxen. Alex dominiert den Kampf, bis Coke plötzlich ausrastet und Alex brutal verprügelt. Coke ist von sich selber entsetzt und schwört, nie wieder zu kämpfen.

Als Alex in der Mine zu viel Dynamit für eine Sprengung einsetzt, stürzt die Mine ein. George leitet die Rettungsmaßnahmen und kann viele der Arbeiter aus den Trümmern befreien. Auch sein Bruder ist unter den Verletzten und muss in ein Krankenhaus. Dort rät ihm George, seinen schlecht bezahlten und gefährlichen Job in der Mine mit dem Boxen zu ersetzen. Rose, die den Vorschlag hört, sagt ihm, er brauche nur ein Jahr lang zu boxen, dann hätte er genug verdient. Coke nimmt das Training auf. Sein Trainingspartner ist sein Freund Tommy O’Keefe. Als Coke bei seinem ersten Kampf zu verlieren droht, setzt bei ihm erneut die Raserei ein. Er prügelt auf seinen Gegner derart schonungslos ein, dass die Zuschauer ihn auspfeifen und ihm schmutzige Kampftechniken vorwerfen.

In den nächsten Monaten gewinnt Coke seine Kämpfe in der gleichen Weise, doch das Publikum wendet sich von ihm ab. Der Sportjournalist Max Watkins beschreibt ihn in einem Bericht als mörderisch, man sollte ihn nicht zu Kämpfen zulassen. Coke ist über die Abneigung erschüttert, doch die Preisgelder und auch Rose und George ermutigen ihn weiterzumachen. Als Coke gegen den Champion Joe Savella verliert, wird Rose und George klar, dass Coke kein talentierter Boxer ist, sondern nur durch seine Brutalität seine Siege eingefahren hat. Sie wollen ihn zum Rücktritt bewegen, doch mittlerweile ist Coke hart geworden und will den Leuten beweisen, dass er das Zeug zum Champion hat. Dass Tommy zwischenzeitlich seine eigenen Kämpfe bestreitet und dabei bei den Zuschauern für seine Fairness beliebt ist, verbittert ihn noch mehr.

Auf einer Party begegnet George Herb Reilly, Savellas Manager. Beide befürchten, dass beim anstehenden Rückkampf einer der beiden vernichtet wird, Coke durch Savellas überragende Technik oder Savella durch Cokes Raserei. Sie einigen sich darauf, dass Savella vorzeitig zu Boden geht, dafür muss Rose die gesamten Ersparnisse opfern. Der Kampf endet wie geplant mit Savellas Niederlage. Watkins ist misstrauisch und veranlasst eine Untersuchung des Kampfes. Bei der folgenden Anhörung wird Coke klar, dass Rose und George ihn für nicht talentiert genug halten. Wütend schlägt er Rose und Tommy und stürmt aus dem Saal.

Getrennt von Rose und George sucht Coke Watkins auf, den einzigen Menschen, dem er noch traut. Er erklärt Watkins, dass er als Kind ständig verspottet wurde und um Anerkennung kämpfen musste. Diese Erfahrungen setzen ihm noch heute zu. Watkins erklärt sich bereit, ihn zu managen, wenn er es schaffe, seine Wut zu zügeln. Schon bald gewinnt Coke die Schwergewichtsmeisterschaft. Sein nächster Gegner ist Tommy, der sich zu seiner Herausforderung hochgekämpft hat. Als Rose von dem Kampf erfährt, beginnt sie einen Streit mit Watkins, der ihr erklärt, dass der Kampf Cokes ultimative Herausforderung sei.

Zurück in der Gegenwart schaut Rose nervös zu. Während der ersten Runden sind Zuschauer und Reporter erstaunt, dass Coke sauber und fair kämpft. Der Kampf ist hart, in der letzten Runde gewinnt Tommy. George eilt in den Ring, um seinem Bruder wieder auf die Beine zu helfen. Die Zuschauer erheben sich von den Sitzen und applaudieren dem fairen Verlierer. Vor den jubelnden Zuschauern nimmt Coke Rose in seine Arme.


    Jeff Chandler: Coke Mason
    Evelyn Keyes: Rose Mason
    Stephen McNally: George Mason
    Rock Hudson: Tommy O’Keefe
    Joyce Holden: Tiny Ford
    Jim Backus: Max Watkins
    James Arness: Alex Mallick
    Steve Martin: Joe Savella
    George Baxter: Herb Riley


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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 10. September 2023, 19:10:55 »

Mein Betthupferl Rewatch Film für heute nacht. Bericht im Anschluß.


...und...nein...dieser Film ist keine frühe Verfilmung von MARVELs "Iron Man" totlachen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 11. September 2023, 05:13:40 »

Heutiger Rewatch Film aus meiner Film Noir & Thriller - Filmreihe mit Jeff Chandler ist der Film Noir Krimi "AUSGEZÄHLT" ("IRON MAN") aus dem Jahre 1951, unter der Regie von Joseph Pevney, zusammen mit Evelyn Keyes, Stephen McNally, Rock Hudson, Joyce Holden, Jim Backus und James Arness. In Coaltown, Pennsylvania, hofft der Minenarbeiter Coke Mason (Chandler) darauf, ein Radiogeschäft zu kaufen und seine Traumfrau Rose Warren (Keyes) zu heiraten. Sein spielsüchtiger Bruder George (McNally) überredet ihn daraufhin, Boxer zu werden, in dem Wissen, dass sein Bruder beim Kampf eine mörderische Wut entwickelt, die ihn praktisch unbesiegbar macht. Widerwillig stimmt Coke zu und bemüht sich, seine Dämonen im Zaum zu halten. Der spätere Hollywood Star Rock Hudson in einer kleinen Nebenrolle als Boxer Tommy 'Speed' O'Keefe - aka Kosco.

Die Stars:
Jeff Chandler spielte den Minenarbeiter und Boxer Coke Mason, Rock Hudson spielte seinen Sparringspartner Tommy 'Speed' O'Keefe alias Kosco, Evelyn Keyes spielter Chandlers Ehefrau Rose Warren Mason, Stephen MacNally spielte Chandlers Bruder und Manager George Mason, Joyce Holden spielte die Fotografin und Chandlers Grpupie 'Tiny' Ford, Jim Backus spielte den Boxpromoter Max Watkins, James Arness ("Rauchende Colts") spielte den Minenarbeiter und Chandlers Mobbing-Kollege Alex Mallick und Steve Martin (nein, nicht der Komiker!) spielte den Boxchampion Joe Savella.

Synchronisation:
Jeff Chandler wurde von Curt Ackermann synchronisiert, Evelyn Keyes von Marianne Kehlau, Rock Hudson von Gert-Günther Hoffmann, Stephen McNally von Wolfgang Eichberger und James Arness von Arnold Marquis.

DVD & BluRay:
Leider gibt es diesen Film bei uns noch nicht auf DVD oder BluRay: ich besitze von dem Film ein TV-Aufnahme in guter Qualität.

Interessantes:
Gedreht wurde der Film vom 12. Januar bis zum 16. Februar 1951 in den Universal-Studios in Universal City. Ein Bericht der Los Angeles Daily News vom 18. Januar 1951 vermeldete, dass Regisseur Pevney die gleichen Kameratechniken wie in dem vier Jahre zuvor inszenierten Drama Jagd nach Millionen (Body and Soul), in dem er mitspielte, anwendete. So wurde hier eine Eyemo-Handkamera bei den Kampfszenen eingesetzt. In kleinen nicht im Abspann erwähnten Nebenrollen traten Samuel Balter, Mushy Callahan, Henry Corden, Harry Cording, Bill Hickman, Johnny Indrisano, Pál Jávor, George Khoury, Elmo Lincoln und Cyril Ring auf. Zu den Stuntmen zählte Johnny Carpenter. In ihrem Meisterschaftskampf, der den Höhepunkt des Films bildet, wird Jeff Chandler mit 212 Pfund und Rock Hudson mit 198 Pfund vorgestellt. Jeff Chandler ließ sich für die Rolle als Boxer ausbilden. „Das ist meine Chance, in einer Klasse mit Kirk Douglas und Bob Ryan ganz nach oben zu kommen“, sagte Chandler. „Und das ist eine ziemlich schnelle Gesellschaft.“  Um für den Film zu werben, drehte Jeff Chandler zwei Runden mit Jersey Joe Walcott im Polo Grounds vor 25.000 Zuschauern.

Zum Film selbst:
Coke Mason ist ein friedliebender Minenarbeiter, der keiner Fliege was zuleide tun kann - jedenfalls nicht, solange man ihn reizt. Wenn ein gewisser Punkt überschritten ist, rastet Coke aus und wird zu einer regelrechten Kampfmaschine, die niemand stoppen kann. Zusammen mit seiner Verlobten Rose wünscht er sich, bald soviel Geld endlich zusammen zu haben, damit man sich ein eigenes Radiogeschäft leisten kann. Cokes Bruder George betätigt sich als Buchmacher für Wetten aller Art und hat zudem in seiner Mietwohnung mehrere Billardtische aufgestellt, was seinen Vermieter zur Rage bringt, da er seine Wohnung genau unter die von George hat Grinsen

Auf der Arbeit wird Coke von einigen gemobbt, weil er stets versucht, sich aus Ärger und Schwierigkeiten herauszuhalten. Besonders sein Kollege Alex Mallick nutzt das aus und versucht immer mit Nadelstichen, Coke zu ärgern. Als Coke eines Tages mit George Squash spielte, und Alex mit Freunden dazu kam, kam es zu einer Rangelei, die Alex auslöste und schliuesslich durch Georges loses Mundwerk dazu führte, dass man in einem Boxkampf entscheiden sollte, wer sich bei wem zu entschuldigen hat Grinsen Coke wollte diesen Kampf nicht, liess sich von George jedoch überreden. In den ersten Min uten sah es so aus, dass Coke sich völlig lächerlich macht und schon beim ersten Schlag zu Boden ging Grinsen Als Coke dann ausgelacht wurde, wurde er sauer, rappelte sich auf und bearbeitete Alex mit seinen Fäusten, das man ihn regelrecht von ihn wegzerren  mußte, da er ihn wie ein Berserker bearbeitete.

Nach dem Kampf wollte George unbedingt, dass Coke Boxprofi werden soll, weil er sich damit schnell genug Geld zusammenarbeiten kann, um Rose zu heiraten und endlich das Radiogeschäft kaufen und aufbauen zu können.  Doich Coke wollte nicht. Er war immer noch geschockt, dass er Alex fast tot geschlagen hatte und hatte Angst vor sich selbst. oke zeigte, wie sensibel er ist und das er nie wieder in einer solchen Situation geraten will und er nie mehr boxen will. Tags darauf geschah in der Mine ein Unglück, eine Explosion, wobei 3 Männer festsassen. Unter Einsatz seines eigenes Lebens gelang es Coke, die drei Männer - darunter Alex, zu befreien, landete dabei selbst mit leichten Verletzungen im Krankenhaus. Im Krankenhaus redete George erneut auf Coke ein, Boxer zu werden - doch er blieb standhaft, nie mehr zu boxen. Es war Rose, die es schliesslich schaffte, Coke zu überreden, wenigstens ein paar Kämpfe zu machen, bis man das Geld fürs Geschäft beisammen hat und dann damit aufzuhören.

Coke ging in eine Boxhalle, lernte das den Hobbyboxer Tommy O'Keefe kennen, der sich aber lieber von allen Speed nennen lassen will. Speed brachte Coke schliesslich bei, wie man richtig boxt und einen Sandsack bearbeitet. Sie freundeten sich an und Speed erklärte sich bereit, Cokes Sparringspartner zu sein, während George nun Cokes Manager wurde. George fädelte seinen ersten Kampf ein und gleich beim ersten Kampf blamierte sich Coke. Kaum war der Kampf angefangen, genügte ein ganz kleiner Streichler schon, dass Coke taumelte und schon nach 3 Sekundne am Boden lag und gerade noch so bei "8" aufstand, ehe er ausgezählt wurde laut lachen Die Zuschauer lachten ihn aus. Coke wurde sauer, so sauer, dass er seinen gegner fast auseinandernahm Grinsen

Coke stieg in der Boxhierarchie nun schn ell auf, doch er hatte den ruf weg, stets unfair und mit einer noch nie dagewesenen Härte im Boxsport zu kämpfen, weswegen er gerade bei den Zuschauern ausserordentlich unbeliebt war und sie ihn bei jedem Kampf ausbuhten und ihren Hass gegen ihn öffentlich stellten. Doch Coke eilte von Sieg zu Sieg und wurde immer unbeleibter wegen seiner miesen Art zu kämpfen und bekam zudem massiv schlechte Presse von Boxexperte Max Watkins. Mehr und mehr machte Coke die Unbeliebtheit zu schaffen und Coke versuchte einen anderen Stil. Doch gleich seinen ersten Kampf gegen Joe Sarella verlor Coke und die Zuschauer lachten ihn aus und wurde verhöhnt. Watkins legte Coke nahe, mit dem Boxen aufzuhören, da er eine totale Niete sei und in dem Sport nichts zu suchen habe und in den ersten Kämpfen entweder nur Glück hatte oder einfach noch größere Pfeiffen gegen sich hatte - oder sie gekauft waren, zu verlieren. Auch George und Rose waren dafür, dass Coke mit dem Boxen aufhört... doch Coke war sauer... auf dieser Art und Weise aufzuhören und wie ein geprügelter Hund weggejagt zu werden kann er nicht dulden. Er sah nun, dass es völlig egal ist, ob er fair kämpft oider dreckig... die Zuschauer hassten ihn so oder so und so beschloss Coke, seine Geffühle auszuschalten und nur noch mit äußerster Härte und ohne Rücksicht auf seine Gegner zu kämpfen - um allen zu zeigen, dass er keine Niete war... er will das Geld fürs Geschäft verdienen - was die Zuschauer dachten, wurde ihm egal. Er heiratete Rose, boxte weiter und wurde dabei immer wütender und verschlossener. Sein dreckiger Stil brachte ihn fast nur schlechte Presse und Hass entgegen. Einzigst die Fotoreporterin Tiny Ford war ein großer Fan und heimlich in Coke verliebt.  Die Verschlossenheit bekam auch Rose zu spüren und ihre glückliche Ehe geriet mehr und mehr ins Wanken.

George fädelte einen Kampf mit Joe Sarella, einem der nun führenden Boxer der Szene zu einem Revanche Kampf ein. Zudem hatte Speed sich entschlossen, ebenfalls mit dem Boxen anzufangen und George managte auch ihn. Im Gegensatz zu Coke war Speed ein totaler Publikumslieblich. Alle liebten die Art des gutaussehenden Sonnyboys mit den tadellosen Manieren. Rose war skeptisch, dass Coke gegen Sarella boxen sollte. Immerhin hatte man bis jetzt 11.000 Dollar zusammengespart - das reciht um ein Radiogeschäft zu kaufen und möchte, dass Coke sich nun, wie abgemacht, zurückziehen soll. Doch nun merkte Coke wie der Weltmeistertitel zum Greifen nah war. Nach Sarella würde er gegen den amtierenden Weltmeister Joe Shay boxen. Er liess es sich nicht ausreden, solange weiterzumachen, bis er weltmeister ist und dann zurückzutreten. Nun erst merkte Rose, das es einst ein Fehler war, Coke überredet zu haben, Boxer zu werden.

Coke boxte den Revanchelampf gegen Sarella und war überrascht, wie verhältnismäßig leicht er ihn dieses Mal besiegen konnte. das merkte auch andere und so kamen laute Stimmen auf, dass gemauschelt wurde und Coke geriet massiv unter Druck. Coke konnte zwar alle überzeugen, Sarella nicht bestochen zu haben, doch Coke selber wußte nun, dass George seine Finger im Spiel gehabt hatte und war sauer, dass er das gemacht hatte, weil er Sarella so oder so geschlagen hätte auch ohne diesn Fake-Kampf.  Obwohl Coke nun der Titelkampf winkt, beschloss er mit sofortiger Wirkung aufzuhören und zurückzutreten. Das passte natürlich George nicht und sogar Rose will, dass er diesen einen Kampf, der sehr viel geld einbringen würde, machen soll. Doch Coke hat vond er ganzen Verlogenheim des Sports die Nase voll. George war sauer und stritt mit Coke, was dazu führte, dass Coke George schlug. Rose ging dazwischen, um Coke aufzuhalte, da schlug Coke auch Rose. Nun rastete auch Speed auf und ging auf Coke, den er sonst immer extrem bewunderte hatte und ihn als sein perfektes Vorbild ansah, los. Doch Coke war nicht mehr Herr seiner Sinne und prügelte auf Speed ein, dass er ihn fast totgeschlagen hatte. Durch diesen Eklat kam es zum bruch - Coke feuerte George als Manager und Rose verliess Coke.

Coke will weiterkämpfen. Er war nun mit seinem Groupie Tiny Ford zusammen, die von seiner dreckigen Art begeistert war. Zeitgleich versuchte er Max Watkins als neuen Manager zu gewinnen, doch dieser lehnte ab, mit der Begründung, ein Promoter und kein Manager zu sein und vermittelte ihn einen der führenden Manager aus der Szene, der ihn nun für den Titelkampf fit machte.  Coke gewann den Titelkampf und war nun Weltmeister. Doch anstatt nun aufzuhören, machte er unbeirrt weiter - das Radiogeschäft bedeutete ihm nichts mehr, er will nur noch boxen und mit brutaler Härte seine Gegner fertigmachen.  Er eilte als Weltmeister von Sieg zu Sieg, besiegte jeden, der sich ihm in den Weg stellte und hatte immer noch den hassder Zuschauer im Genick.

Speed hatte sich in den letzten Monaten zu einem echten Champion gemausert und fühlt sie reif für einen Titelkampf gegen Coke. Doch Coke lehnte es kategorisch ab, gegen Speed anzutreten. Schliesslich war es Watkins, der nun doh einen Kampf einfädelte. Rose war sauer auf Watkins, dass er dies machte denn sie befürchtete, dass Coke Speed totschlagen würde. Dann verliess Tiny aus heiterem Himmel für ein tolels Jobangebot Coke. Trotz allem, was vorgefallen war, war Speed immer noch ein Riesen-Fan von Coke. Als der Kampf anfing wunderten sich alle, wie defensiv sich Coke verlieht und mehr und mehr Schläge einstecken mußte... doch ihnen fiel auch auf, dass Coke erstmals in seiner Karriere sauber bleib und einen fairen Kampf. Dies führte dazu, dass es ein Kam pf über 10 Runden bleib und Coke von  Runde zu Runde wackeliger auf den Beinen war und nur gelegentlich Speed einen Dampfhammer verpassen konnte.  Verzweifelt versuchten Cokes Männer, das Handtuch zu werfen - besonders Rose. Doch Coke weigerte sich...bis er schliesslich kurz nach dem Anpriff der 11. Runde zusammenbrach. Speed wurde zum neuen Champion gekürt, doch seine Sorge galt mehr seinem Freund. Cole kam nach den Kampf wieder zu sich und erstmals in seiner Karriere jubelten ihm die Zuschauer zu und waren sehr angetan, dass er endlich fair kämpfe, auch wenn es ihm den Sieg und den Titel gekostet hatte.  Mit Tränen in den Augen schaute Coke auf die Zuschauer und erlebte endlich das, was er sich seine ganze Karriere lang gesehnt hatte - das man ihn mag und nicht hasst. Rose lief in den Ring und Coke und Rose umarmetne sich.

Fazit:
Jeff Chandler hatte extra für diesen Film Boxen gelernt um die Kämpfe realistisch zu gestalten. Ich fand Chandler als Boxer jedoch ziemlich... seltsam... wie stark gebückt er immer seine Kämpfe austrug... das sah so aus,m als würde da ein Orang Utan in den Ring kommen und boxen! totlachen  Habe schon viele Boxfilme gesehen aber eine solche Haltung noch nie... erinnerte auch schon eher an einen Catcher, statt an einen Boxer.  Sehr fassungslos fand ich dass alle Trauner und Manager beim Kampf forderten, auf den Kopf des Gegners einzudreschen... zud er Zeit (der Film ist ja von 1951) gab es noch noch keinen Helm beim Kampf so das der Kopf und das Hirn sehr empfindliche Schäden bekommen hatten und man ja auch weiß, wieviele Folgeschäden bis hin zum Tod das geführt hatte. Chandler spielte seinen Charakter wie eine gefühllose Kampfmaschine... wie ein Roboter. Zum einen war er sehr sehr sensibel und seine einzige Freude ist es, von allen gemocht zu werden. Da dies im Ring durch seine Art nicht ankam und das Gegenteil erreichte, hatte ihn sichtlich fertig und extrem wütend gemacht, was er im Ring ja auch zeigte. Zum einen sah man eine sehr sensiblen, netten und einfühlsamen Mann doch zum anderen eben eine eiskalte Killermaschine der nur ein Ziel kannte: die totale Zerstörung. Mir hatte der Film und die art, wie Coke Mason von Chandler dargestellt wurde, ganz gut gefallen, wenngleich es auch teils zu überzogen wirkte. Evelyn Keyes blieb etwas blass. Rock Hudson überzeugte als Sunnyboy und es war schon recht süffig, dass Chandler gegen Hudson kämpfe, zumal beide Schauspieler sich wenige Jahre später niucht sonderlich grün waren weil sie sich darum stritten, wer die Nummer 1 bei den UNIVERSAL Stars war... letztendlich gewann Hudson es ja, wie er auch diesen Kampf gewann.  Immerhin - Rock Hudson hatte in diesem Film schon seine spätere Synchronfeststimme Gert Günther Hoffmann.

 Sehr guter Film/Serie
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