Ritt zum Ox-Bow (The Ox-Bow Incident) (USA, 1943)

[Seth]

Ritt zum Ox-Bow
The Ox-Bow Incident

Darsteller:
Henry Fonda (Gil Carter)
Dana Andrews (Donald Martin)
Harry Morgan (Art Croft)
Frank Conroy (Major Tetley)
Harry Davenport (Mr. Arthur Davies)
Anthony Quinn (Juan Martínez)
Francis Ford (Halva Harvey)
William Eythe (Gerald Tetley)
Mary Hughes (Rose Mapen Swanson)
Jane Darwell („Ma“ Jenny Grier)
Marc Lawrence (Jeff Farnley)
Paul Hurst (Monty Smith)
Chris-Pin Martin (Poncho)
Stanley Andrews (Bartlett)
Leigh Whipper (Prediger Sparks)
George Meeker (Mr. Swanson)
Victor Kilian (Barkeeper Darby)
Matt Briggs (Richter Daniel Tyler)
Willard Robertson (Sheriff)
Dick Rich (Hilfssheriff Butch)
Margaret Hamilton (Tylers Haushälterin)
Rondo Hatton (Gabe Hart)

Inhalt:
Als sie sich gerade im Saloon einen Whisky gönnen, verbreitet ein junger Mann die Nachricht, ein Viehzüchter sei erschossen worden. Sofort entbrennt eine lebhafte Debatte unter den Männern, was zu tun sei. Major Tetley, Farnley und die alte Jenny "Ma" Grier rufen mit massiven Drohungen zur Lynchjustiz auf und überschreien die Warnungen des besonnenen Richters Tyler. Gesetzwidrig wird ein Suchtrupp eingeschworen, dem sich auch Gil und Art anschließen müssen... (c)wunschliste.de

Kinostart:
1943

[Seth]

Hab kürzlich die BD des Films bekommen. Hatte eigentlich nicht viel erwartet und bin echt überrascht worden. Vor allem das Ende des Films hats richtig in sich.

Der Film ist eine intensive Auseinandersetzung damit, das Recht selbst in die Hand zu nehmen und den Folgen daraus. Die Story ist zwar schnell erzählt: Es wird von einem Mord berichtet, in der Stadt findet sich ein Mob zusammen, der die vermeintlichen Täter - entgegen der Anweisung des Richters - stellen will.

Die Szenerie von der Suche und Jagd nach den Schuldigen, das Abwägen weniger und Co. ist zwar auch bereits gut umgesetzt, aber das Ende (lasst euch nicht vorher spoilern, wenn ihr es noch nicht kennt) mit Vorlesen eines Briefes und den dabei gezeigten Antlitzen bestimmter Personen ist richtig eindrucksvoll gewesen und hallt auch noch lange nach.

Eine bei mir seltene, aber gerechtfertigte Wertung:
 

[Dan Tanna Spenser]

Ein wirklich sehr toller und sehenswerter Film mit starker Besetzung und einer tollen Handlung