Die Geschichte des Waisenjungen Nikolaus beginnt sehr traurig mit dem Tod seiner Familie. Niemand im Dorf kann ihn längerfristig aufnehmen, weil das Geld in den Familien kaum zum Überleben reicht. Deshalb wird er sechs Jahre lang immer wieder von einer andere Familie aufgenommen. Irgendwann nimmt ihn ein Schreinermeister zu sich und er beginnt, mit ihm Spielzeug herzustellen. Damit führt er seinen Gedanken als Kind weiter: jedes Jahr zu Weihnachten, wenn er die Familie wechseln mußte, beschenkte er die Kinder seiner Gastfamilie. Und das behielt er dann so bei. So entstand der Mythos "Weihnachtsmann".
Seit ein paar Jahren schaue ich diesen Film immer in der Adventszeit. Er gefällt mir sehr gut.

Traurig finde ich immer wieder die Szenen, wo Nikolaus auf dem Eis steht, wo seine Eltern und seine kleine Schwester verunglückt sind und er jedes Jahr für seine kleine Schwester ein kleines Holzspielzeug auf dem Eis abstellt. Diese Tradition führt er fort, auch als er schon sehr alt geworden ist.
"Fröhliche Weihnachten, kleine Ada."