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Autor Thema: Der Mann, der die Katzen tanzen liess (The Man who loved Cats dancing) (1973)  (Gelesen 2316 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Theo Kojak
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« am: 08. September 2009, 22:11:25 »

Zusammen mit seinen grobschlächtigen Kumpanen raubt ein Outlaw, der wegen Totschlags am Vergewaltiger und Mörder seiner indianischen Frau verurteilt wurde, eine Eisenbahn aus. Bei dem Überfall lernt er die Frau eines reichen Ranchers kennen, die ihrem brutalen Ehemann davongelaufen ist. Die beiden verlieben sich ineinander und flüchten zusammen. Eher simpel gestrickter, mäßig spannender Western mit psychologischem Einschlag; überdurchschnittlich in Kameraarbeit und Darstellung.

FSK: 18

Filmclip:
#Ungültiger YouTube Link#

« Letzte Änderung: 26. August 2018, 20:39:20 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 29. Juni 2016, 05:14:03 »

Gerade eben habe ich mir diesen Film in meinem großen Reynolds ReWatch wieder angesehen. Ist schon sehr lange her gewesen, dass ich diesen Film gesehen habe und kann garnicht verstehen, wieso. Mir gefällt dieser Film viel besser, wie ich ihn in Erinnerung habe. An Reynolds Seite diesmal keine bildhübsche Frau, sondern mit Sarah Miles eher etwas solides. Auch in Reynolds Charakter nicht leicht in eine Schublade zu werfen. Ausgangspunkt dieses Films war schon, bevor der Film begann, dass Reynolds indianische Frau von einem Weißen mißhandelt wurde, er diesen ermordet und anschliessend auch aus Hass, was der Mann seiner Frau angetan hatte, seine Frau auch erwürgte. Reynolds wurde daraufhin eingesperrt - jedoch nur für wenige Jahre, da der Mord an einem Indianer im Wilden Westen schon als Lapalie abgetan wurde. Die beiden gemeinsamen Kinder lebten fortan bei dem bruder von Reynolds Frau. Nachdem Reynolds - der zuvor ein geachteter Captain  des Bürgerkriegs war, entlassen wird, schlägt dieser eine Laufbahn als Zugräuber an - und führt eine Bande Outlaws an, die vom Charakter her Abschaum sind. Zu seiner Bande gehören der junge Bo Hopkins, der durchtriebene Jack Warden und ein ehemaliger Indiander, der sich seinen Stamm abgewandt hatte um wie ein Weißer zu leben.  Bei einem Überfall kommt ihnen ausgerechnet Sarah Miles in die Quere, die gerade vor ihrem prügelnden Mann davongelaufen ist. Zuerst wurde die Frau - damit sie sie nicht verpfeift, als Geisel mitgeschleppt  doch nach und nach freunden Reynolds und Miles sich an. Man könnte glauben, dass das berüchtigte Stockholm-Syndrom seine Hände im Spiel hat und sicher....ganz von der Hand zu weisen ist es letztendlich ja auch nicht. Nachdem die Bande von einer Gruppe Indianer überfallen wird, werden Hopkins und der Ex-Indianer getötet, Warden haut mit dem Geld ab und überlässt der flehenden Miles den indianern, die sich an sie vergehen wollen. Gerade noch rechtzeitig kommt Reynolds zurück und rettet Miles. Später gelingt es Reynolds, Warden zur Strecke zu bringen. Währenddessen sinnt Miles Ehemann (gespielt von George Hamilton) auf Rache und sucht seine Frau. Er hat mittlerweile herausbekommen, dass Reynolds sie als geisel hat und zusammen mit einem Marshal (Lee J. Cobb) jagt er Reynolds und Miles quer durch die USA. Reynolds hat währenddessen nur ein Ziel: Er will seine Kinder wiederhaben. Nachdem er bei dem Stamm ankam, haben dessen kinder die tat von reynolds nicht verziehen und wollen weiterhin beim Stamm leben. Reynolds und Miles sind währenddessennun fest zusammen. Reynolds trennt sich vom gesamten geld und bittet seinen Schwager, Cobb die Beute zu geben. Auch Sarah Miles läßt er zurück, Hamilton findet sie , doch Miles empfindet nichts mehr für ihren Prügel-Mann. Eines Nachts flieht sie und sucht Reynoolds und findet ihn. Nachdem sie wissen, dass Hamilton und Cobb mit einer Gruppe Deputys hinter ihnen her sind, flüchten beide in die Berge und es kommt zu einem blutigen Showdown: Hamilton schiesst Reynolds an und aus Wut schnappt sich Miles Reynolds Waffe und erschiesst George Hamilton. Lee J. Cobb, für den die Jagd eigentlich schon vorher beendet war, nachdem er sein Geld wiederhatte und Reynolds somit "begnadigte" verricht Reynolds und Miles, dass die sache für ihn erledigt sei und dass Reynolds nicht mehr gesucht wird. Angeschossen fallen sich Reynolds und Miles in die Arme und sie versorgt seine Wunde, die nicht allzuschwer war.

Der Film endet also mit einem Happy End - war mir garnicht mehr bewusst, dachte immer, Reynolds stirbt am Ende - und ehrlich gesagt....so unverdient wäre es eigentlich auch nicht. Aber Reynolds war eigentlich nie wirklich richtig böse. Sein einzigster Fehler war gewesen, dass er quasi unter Schock seine Frau erwürgt hatte und danacah zum Verbrecher wurde. Durch Miles wurde er wieder zu einem besseren Menschen.

Es ist schade, dass es auch diesen Film immer noch nicht in Deutschland auf DVD gibt (Ich glaube, in den USA auch nicht).

Reynolds wird von Norbert Langer synchronisiert und George Hamilton von Joachim Kerzel.

Im grunde kein typischer Reynolds-Film, sondern mit vielschichtigem, teils psychologischem Hintergrund. Warum dieser Film eine FSK: 18 bekomen hat, erschliesst sich mir nicht richtig. So brutale Szenen hatte er nun auch nicht - nichts mehr als das jeder Western bietet. Vllt. lags letztendlich an den kurzen Nacktszenen von Sarah Miles, wie sich sich schüchtern am Fluß gewaschen hatte und man für einige Sekunden ihre Brüste sah.

Ich mag den Film und erhöhe meine alte Bewertung um einen Stern - also bekommt er nun Sehr guter Film/Serie von mir
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McCormick
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« Antworten #2 am: 29. Juni 2016, 13:27:27 »

So ich hab den Film nun auch gesehen und zwar im Internet auf Englisch. Es war die Uncutfassung den in Deutsch ist der stark geschnitten. Mit NTSC Geschwindigkeit geht er über 123 Minuten. Ich fand den Film unglaublich zäh und er hatte wenig starke Momente wie die Prügelein und der Überfall. Auch fand ich das Jack Warden und George Hamilton fast nicht zu sehen waren. Was gut war die Musik von John Williams, die Landschaften und die Kostüme. Hal Neeedham war hier auch wieder mal der Stunt-Koordinator.

Doch Dan-Spens in Amerika gibt es den Film auf DVD  zwinkern
https://www.amazon.com/Man-Who-Loved-Cat-Dancing/dp/B0029KDDIK/ref=sr_1_1?s=movies-tv&ie=UTF8&qid=1467199384&sr=1-1&keywords=Man+Who+Loved+Cat+Dancing

Für mich einer der schwächsten von Burt deshalb nur  Serie/Film kann man sich mal ansehen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 29. Juni 2016, 15:54:00 »

Dann kann man hoffen, das wenn der Film mal auf DVD kommt, dann uncut erscheinen wird Happy

Ja, es war nun kein Action-Western, er war dialogstark aufgebaut und besonders lebend durch die "Beziehung" zwischen Reynolds und Miles.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 29. Juni 2016, 22:51:28 »

Nochmal eine KJlarstellung für alle diejenigen, die sich über den deutschen wie auch originaltitel wundern: Reynolds Indianerfrau hiess "Tanzende Katze" und Sarah Miles hiess Catherine in dem Film, wurde aber abgekürzt nur "Cat" genannt , was im deutsche ja "Katze" heißt zwinkern
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McCormick
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« Antworten #5 am: 14. Dezember 2016, 13:09:49 »

Dann kann man hoffen, das wenn der Film mal auf DVD kommt, dann uncut erscheinen wird Happy

Ja, es war nun kein Action-Western, er war dialogstark aufgebaut und besonders lebend durch die "Beziehung" zwischen Reynolds und Miles.
Erscheint am 24.03.2017 von Pidax auf DVD. Schaut uncut aus  zwinkern
http://www.pidax-film.de/Gesamtkatalog/Der-Mann-der-die-Katzen-tanzen-liess::1080.html
« Letzte Änderung: 17. Dezember 2016, 19:18:27 von McCormick » Gespeichert
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 14. Dezember 2016, 19:23:22 »

Sowas von gekauft..... Freuen
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McCormick
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« Antworten #7 am: 30. Dezember 2016, 22:35:45 »

Sowas von gekauft..... Freuen
und er ist nun wirklich uncut  zwinkern
Bestätigung: http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=11523#562881
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 30. Dezember 2016, 22:38:21 »

Super....noch ein Kaufgrund mehr Happy

Nur schade, dass die FSK meint, den immer noch ab 18 zu bringen....völlig überzogen!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #9 am: 26. August 2018, 20:39:08 »

Schande über mich...hatte völlig vergessen, mir den Film zu kaufen! Gerade erst wieder daran erinnert wurden. Soeben nachgeholt! Freuen
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« Antworten #10 am: 02. Oktober 2018, 22:20:24 »

Von seinen  Western meine persönliche Nummer 2 (nach Sam Whiskey). Ein harter und schonungsloser Western mit einem starken Burt.
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