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Autor Thema: Nobody is perfect (The End) (1978)  (Gelesen 1398 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Theo Kojak
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« am: 09. September 2009, 02:34:21 »

Ein windiger Grundstücksmakler (Reynolds)  im besten Alter erfährt, daß er nur noch kurze Zeit zu leben hat. Um der schrecklichen Krankheit zuvorzukommen, entschließt er sich zum schmerzlosen und würdevollen Selbstmord, doch alle Versuche mißlingen.

Trailer (engl.)
#Ungültiger YouTube Link#


the_end.jpg
Nobody is perfect (The End) (1978)
* the_end.jpg (16.08 KB, 150x214 - angeschaut 151 Mal.)
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* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 01. April 2011, 20:53:58 »

Bitterböse, schwarze Komödie, die vor allem von dem Duo Reynolds / deLuise lebt.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 29. Mai 2016, 08:39:33 »

Selbstmord kann so lustig sein....

Ich kenne eigentlich keinen anderen Film (vllt. noch "Buddy Buddy" aka "Die Filzlaus"), der es schafft, einen Selbstmord so sehr auf die Schippe zu nehmen, wie dieser Film - sich dabei auch wirklich keine einzige Minute lang ernst nimmt  und Reynolds einfach nur sich selbst (zu der damaligen zeit) spielt Grinsen Gespickt mit einem wahren Staraufbot, angefangen natürlich mit der bildschönen Sally Field, die einmal mehr Reynolds Freundin gespielt, über den brillanten Dom deLuise, der mal wieder grandios spielt, Norman Fell - mit dem Reynolds ja auch u.a. in der Serie "Dan Oakland" spielte als dessen selbstgefälligen Arzt, Carl Reiner, Myrna Loy, James Best, Strother Martin, Joanne Woodward, Pat O'Brien, Jock Mahoney, Robby Benson und die damals noch junge Kristy McNichol. Reynolds selbst nahm auf den Regiestuhl Platz und gestaltete somit den ganzen Film nach seinen Vorstellungen. Größtenteils mit bitterbösem, respektlosem Humor und den urkomischsten Situationen, wie Reynolds erst alleine, dann mit Hilfe von deLuise versucht, seiner tödlichen Krankheit zuvorzukommen.  Klasse wie gesagt auch Norman fell, der zu Reynolds meinte "Es wird ein sehr schmerzvoller Tod werden....stellen Sie sich darauf ein!" Grinsen Aber vllt. müssen Sie auch nicht sterben....vllt. wird in den nächsten Tagen ja ein Heilmittel erfunden Grinsen Oder die Szenen, wie er danach flennend in den fahrstuhl rennt und alle anderen aus dem Fahrstuhl ihm aus dem weg gehen, weil die denken, er hat nicht mehr alle Tassen im Schrank Grinsen Oder die Szenen, wie er mit Sally Field im Bett liegt, ihr erzählt, dass er sterben muß....sie anfängt zu flennen und er gleichzeitig versucht, zu verführen Grinsen

Klasse auch die Szenen zum Schluß, wo Reynolds ins Wasser geht halb absäuft und dann die Rolle rückwärts macht und dann doch sich der Krankheit stellen will....und mit letzter Kraft es zum Land zurückschafft, wo deLuise mit gewetztem Messer und Kanone steht, der ihn ans Leder will....immer noch im Glauben, dass Reynolds sich umbringen will.

Der Film endet offen....ob Reynolds letztendlich gestorben ist an der Krankheit, oder er sich doch wie durch ein Wunder retten konnte (letzteres würde zu der Art des Films besser passen) - muß wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Auf jedenfall....kein Film für Zartbesaitete Menschen, die alles bierernst nehmen müssen.

Obwohl ich den Film recht unterhaltsam fand, fand ich ihn dennoch an einigen Stellen etwas zu überzogen und etwas "too much". Hier und da etwas mehr Ernsthaftigkeit hätten den Film nicht geschadet - aber diese sucht man hier vergebens - es ist von der ersten bis letzten Minute durchgehend eine Komödie und Reynolds schafft es, auch die ernstete Lager in dem Film mit Humor zu begegnen, selbst die Heulszenen im Fahrstuhl waren so derart überzogen, dass sie unecht wirkten.

Dennoch behält der Film seine Guter Film/Serie die ich schon vor längerer Zeit hier gegeben habe.


Übrigens.....Reynolds Aussehen auf dem Bild im Startpost ist falsch. Reynolds trug durchgehend Vollbart in dem Film. Reynolds wurde in diesem Film von Manfred Seipold synchronisiert.

« Letzte Änderung: 29. Mai 2016, 08:43:10 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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« Antworten #3 am: 29. Mai 2016, 12:32:34 »

Ich mag den Film, obwohl meines Erachtens "Sharky Machine" ganz klar seine beste Regiearbeit war.

Im Johnny Carson Tonight Show Archiv, wo man sich die ganzen Burt Reynolds Interviews mit Carson anschauen kann, hat man mal einen Ausschnitt der italienischen Synchro während der Tonight Show gezeigt. Man hat in der Tonight Show, als Burt zu Gast war, einen 2 Minuten langen Ausschnitt von "The End" auf italienisch gezeigt und Burt konnte sehen, was er und Dom deLuise für italienische Stimmen hatten.

Der Ausschnitt war zum Weglachen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 29. Mai 2016, 17:21:38 »

Ich mag den Film, obwohl meines Erachtens "Sharky Machine" ganz klar seine beste Regiearbeit war.

Ist auch meine Meinung. Den mochte ich sehr viel mehr Happy

Im Johnny Carson Tonight Show Archiv, wo man sich die ganzen Burt Reynolds Interviews mit Carson anschauen kann, hat man mal einen Ausschnitt der italienischen Synchro während der Tonight Show gezeigt. Man hat in der Tonight Show, als Burt zu Gast war, einen 2 Minuten langen Ausschnitt von "The End" auf italienisch gezeigt und Burt konnte sehen, was er und Dom deLuise für italienische Stimmen hatten.

Der Ausschnitt war zum Weglachen.

Als ich den Film früher zum ersten Mal sah, dachte ich noch, das wird so ein trauriges Drama ala "Love Story". Doch eben weit verfehlt. Es war von Reynolds damals sicher auch sehr gewagt, so ein ernstes Thema völligst auf die Schippe zu nehmen.
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Dan Oakland
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« Antworten #5 am: 30. September 2018, 23:47:02 »

Bittersüße Komödie mit ernstem Thema. Ich finde es aber toll, wie toll alle Beteilgten mit so einem ernsten Thema umgegangen sind. Respekt! Gut, dass Burt auch Regie führte und somit den Takt des Films s elbst bestimmen konnte.
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