Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten (GB, 1965)Originaltitel: Those Magnificent Men in Their Flying Machines or How I Flew from London to Paris in 25 Hours and 11 Minutes
Bild: wikipediaLord Rawnsley, Herausgeber einer englischen Zeitung, wird im Jahr 1910 während der Zeit der ersten Flugversuche zur Steigerung der Auflage seiner Zeitung der Vorschlag gemacht, den Beweis für die englische Überlegenheit auch in der Luft durch einen Wettflug von London nach Paris zu erbringen. Nach einer internationalen Ausschreibung nehmen an dem Wettflug mehr oder weniger erfahrene Flieger aus diversen Ländern teil. Erwartet wird natürlich, dass der englische Teilnehmer – der (seiner Ansicht nach) Verlobte der Tochter des Lords – den Wettflug gewinnt.
Unter den Teilnehmern befinden sich der preußische Oberst Manfred von Holstein („Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!“), der für seinen durch einen Konkurrenten mit einem Abführmittel außer Gefecht gesetzten Hauptmann Rumpelstoß einspringen muss, der Amerikaner Orville Newton, der mit seinem letzten Dollar in der Tasche anreist und sich prompt in die Tochter des Lords verguckt, der reiche Italiener Graf Emilio Ponticelli, der die Flugzeuge schneller zu Bruch fliegt, als sein leicht verrückter Konstrukteur Harry Popperwell mit der Herstellung ungewöhnlicher Flugzeugtypen hinterherkommt, der Franzose Pierre Dubois, der sich bei jedem Zwischenstopp einer neuen, seltsamerweise aber immer wieder gleich aussehenden weiblichen Schönheit gegenübersieht, der Japaner Yamamoto, dessen Flugzeug aus sehr verschiedenen europäischen Flugzeugtypen zusammengesetzt ist (Anspielung auf das Kopieren europäischer Erzeugnisse durch die japanische Nachkriegsindustrie), und der als Ehrenrettung für die Briten startende Offizier Richard Mays, der die US-amerikanischen Annäherungsversuche gegenüber der Tochter des Lords überhaupt nicht ausstehen kann. Allerdings nimmt auch der intrigante Sir Percy Ware-Armitage an dem Wettflug teil, der versucht, durch Sabotage alle anderen Teilnehmer aus dem Rennen zu werfen.
Tatsächlich gewinnt der Engländer Richard Mays den Wettflug aber nur, weil der US-Amerikaner seinen Flug verzögert, um dem italienischen Grafen aus einer Notlage zu helfen. Als fairer Sportsmann teilt der Engländer den Geldpreis und gibt auch noch seine Angebetete ab – ein Happy End, bei dem sechs moderne Düsenjäger einen Kontrast setzen.
Stuart Whitman: Orville Newton
Sarah Miles: Patricia Rawnsley
James Fox: Richard Mays
Alberto Sordi: Graf Emilio Ponticelli
Robert Morley: Lord Rawnsley
Gert Fröbe: Oberst Manfred von Holstein
Jean-Pierre Cassel: Pierre Dubois
Irina Demick: Brigitte, Ingrid, Marlene, Françoise, Yvette und Betty
Eric Sykes: Courtney
Terry-Thomas: Sir Percy Ware-Armitage
Red Skelton: Neandertaler
Yūjirō Ishihara: japanischer Pilot Yamamoto
Benny Hill: Feuerwehrmann Perkins
Flora Robson: Mutter Oberin
Karl Michael Vogler: Hauptmann Rumpelstoß
Sam Wanamaker: George Gruber
Tony Hancock: Harry Popperwell
Eric Barker: französischer Briefträger
Maurice Denham: Schiffsführer
Fred Emney: Colonel auf der Straße
Gordon Jackson: MacDougalDavy Kaye: Jean Pascal
John Le Mesurier: französischer Maler
Jeremy Lloyd: Lt. Parsons
Zena Marshall: Gräfin Sofia Ponticelli
Millicent Martin: Stewardess
Eric Pohlmann: italienischer Bürgermeister
Marjorie Rhodes: Kellnerin
Norman Rossington: stellvertretender Feuerwehrchef
William Rushton: Tremayne Gascoyne
Graham Stark: Feuerwehrmann
Jimmy Thompson: Fotograf
Michael Trubshawe: Niven
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_tollk%C3%BChnen_M%C3%A4nner_in_ihren_fliegenden_Kisten