NOSTALGIE CRIME BOARD
18. Oktober 2025, 01:08:14 *
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
 

  Fanpage   Übersicht   Hilfe Suche Kalender Einloggen Registrieren  
Facebook Link Facebook Link Meine anderen Foren und Homepages
Seiten: [1]
  Drucken  
Autor Thema: Biographie  (Gelesen 2308 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
Administrator
Chief of Police, Deputy Commissioner
*****
Online Online

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 81525


TV SERIEN JUNKIE


WWW
« am: 14. November 2009, 02:45:48 »


Biographie


Robert Wagner (* 10. Februar 1930 in Detroit, Michigan, USA) ist ein US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler


Robert Wagner wurde als Sohn eines Handelsreisenden in Detroit geboren. Seine Großeltern väterlicherseits kamen aus Deutschland in die USA.[1] Kurz nach seinem Highschool-Abschluss ging Wagner nach Hollywood, um dort als Schauspieler zu arbeiten. Mithilfe seines Agenten Albert R. Broccoli bekam er eine erste, kleinere Filmrolle in Wilde Jahre in Lawrenceville (1950) unter der Regie von William A. Wellman. Anschließend wurde er von 20th Century Fox unter Vertrag genommen.

Nach einer Reihe eher anspruchsloser Liebhaberrollen konnte er durch seinen Auftritt als Soldat im Musikfilm Mit einem Lied im Herzen erstmals schauspielerisch überzeugen. Anschließend spielte er größere Nebenrollen sowie Hauptrollen, zu Anfang vor allem in Abenteuer- und Westernfilmen. Einem breiten Publikum wurde er 1954 durch die Titelrolle in dem Abenteuerfilm Prinz Eisenherz bekannt.[2] Weitere bekannte Rollen während dieser Zeit hatte er in Der Untergang der Titanic neben Barbara Stanwyck, als Filmsohn von Spencer Tracys Hauptfigur in dem Western Die gebrochene Lanze und als psychopathischer Killer aus gutem Hause in dem Thriller Ein Kuß vor dem Tode unter der Regie von Gerd Oswald. In den 1960er Jahren drehte er mehrere Filme in Europa, etwa die Krimikomödie Der rosarote Panther, in der er den Neffen von David Nivens Meisterdieb verkörperte, sowie den Film Die Eingeschlossenen an der Seite von Maximilian Schell.

Nachdem die Filmangebote für Wagner deutlich seltener wurden und er zeitweise ohne Beschäftigung war, verlegte er Ende der 1960er Jahre seinen Fokus auf das Fernsehen.[2] Mit der Serie Ihr Auftritt, Al Mundy konnte er in diesem Medium einen durchschlagenden Erfolg verzeichnen. Hier spielte er einen charmanten Auftragsdieb, der es aus Berufsehre ablehnt, eine Waffe zu tragen. Er wirkte aber auch weiterhin in Kinofilmen mit, etwa neben Bette Davis in In den Fängen der Madame Sin (1972) sowie in den starbesetzten Katastrophenfilmen Flammendes Inferno (1974) und Airport ’80 – Die Concorde (1980). Ab 1975 verkörperte Wagner an der Seite seines engen Freundes Eddie Albert die Rolle des Pete T. Ryan in der Krimiserie Die Zwei mit dem Dreh, die bis 1978 produziert wurde. In der Fernsehserie Hart aber herzlich, in der Stefanie Powers und Lionel Stander an seiner Seite agierten, spielte er zwischen 1979 und 1984 die Rolle des weltmännischen Multimillionärs Jonathan Hart, der mit seiner Frau regelmäßig in Kriminalfälle verwickelt wird. Nach dem Ende der Serie wurden außerdem weitere acht Fernsehfilme in Spielfilmlänge über das Ehepaar Hart produziert.

In den drei Filmen der Austin-Powers-Trilogie, die zwischen 1997 und 2002 entstanden, verkörperte Wagner die Rolle von „Nummer 2“, dem geschäftstüchtigen Handlanger des Filmschurken Dr. Evil. 2006 hatte er einen Gastauftritt im Finale der zweiten Staffel der Justizserie Boston Legal, in der er den Büroleiter einer Anwaltskanzlei in Los Angeles spielte. In der Fernseh-Sitcom Two and a Half Men war Wagner zwischen 2007 und 2008 in fünf Folgen als Heiratsschwindler Teddy Leopold zu sehen. Seit 2009 ist er wiederkehrend als Anthony DiNozzo senior, Vater des von Michael Weatherly gespielten Anthony DiNozzo junior, in der Krimiserie Navy CIS zu sehen.

Privatleben

Wagner und Natalie Wood bei der Oscarverleihung 1958
Robert Wagner war zweimal mit der Schauspielerin Natalie Wood verheiratet, von 1957 bis 1962 und erneut von 1972 bis zu ihrem Tod im Jahr 1981. Dazwischen war er von 1963 bis 1970 mit der Schauspielerin Marion Marshall verheiratet. Natalie Wood und Robert Wagner, die in Hollywood zeitweise als Traumpaar galten, arbeiteten in mehreren Filmen zusammen. Wood ertrank 1981 bei einer Bootstour, an der neben Wagner auch ihr Filmpartner aus Projekt Brainstorm, Christopher Walken, teilnahm. Die Boulevardpresse spekulierte über eine Mitschuld Wagners an Woods Tod.[3] Natalie Woods Ertrinken wurde zunächst als Unfall gewertet. Nach neueren Untersuchungen ab 2011 wird ihr Tod allerdings auf „unbestimmte Ursachen“ zurückgeführt. Wagner stand nach Angaben der US-Polizei 2018 als „person of interest“ („Person von besonderem polizeilichen Interesse“) im Fokus von Ermittlungen.[4] Wagner ist seit 1990 mit der Schauspielerin Jill St. John verheiratet, mit der er seit 2007 in Aspen in Colorado lebt.[5]

Wagner hat drei Töchter, zwei leibliche aus den Ehen mit Marion Marshall und Natalie Wood, und die Adoptivtochter Natasha Gregson Wagner, eine Tochter von Natalie Wood aus ihrer Ehe mit Richard Gregson.[6][7]

2008 veröffentlichte Wagner seine in Zusammenarbeit mit Scott Eyman entstandene Autobiografie Pieces of My Heart: A Life. In diesem Buch machte er erstmals seine Liebschaft zu Barbara Stanwyck öffentlich, die sich während der Dreharbeiten zu Der Untergang der Titanic entwickelt und mehrere Jahre gehalten hatte.



Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Wagner_(Schauspieler)
« Letzte Änderung: 16. März 2025, 11:34:33 von Jaime » Gespeichert

Mike Danko
Officer
*
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 1000


OFFICER AUS LEIDENSCHAFT


E-Mail

« Antworten #1 am: 02. Februar 2010, 19:30:15 »

Hier noch eine etwas bessere Biographie von prisma-online:

Robert Wagner gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Stars der US-Entertainmentbranche. Neben seiner umfangreichen Filmografie ist er in drei TV-Hitserien aufgetreten: "Ihr Aufritt Al Mundy" (ab 1968) neben dem legendären Fred Astaire (Wagner wurde für den Emmy nominiert), "Die Zwei mit dem Dreh" (ab 1975) und "Hart aber herzlich" (ab 1979).
Darüber hinaus war Robert Wagner unter anderem auch in den Miniserien "Fackeln im Sturm", "Im Schatten der Götter" und "Pearl Harbor" zu sehen. Mit seiner derzeitigen Frau, der Schauspielerin Jill St. John, trat Wagner in A.R. Gurneys Theaterstück "Love Letters" auf und brach überall in den USA Hausrekorde. Trotz seiner vielen Film- und Fernsehrollen steht er weiterhin regelmäßig mit verschiedenen Theaterensembles auf der Bühne.

Seine Kinokarriere begann Robert Wagner bereits Anfang der 50er Jahre, als er nach Los Angeles zog. Bald wurde 20th Century Fox auf den gutaussehenden Jungdarsteller aufmerksam und verpflichtete ihn zusammen mit Debbie Reynolds. Einen ersten Kinoauftritt hatte er bereit 1950 in William A. Wellmans Komödie "Wilde Jahre in Lawrenceville", ebenfalls 1950 entstand Lewis Milestones Kriegsfilm "Die Hölle von Okinawa", ein Jahr später war er wieder ein Soldat in "Froschmänner" und 1953 folgte "Der Untergang der Titanic" mit Barbara Stanwyck.

In den folgenden Jahren drehte Wagner Film um Film, mal schlechtere, mal bessere: "Das Höllenriff" (1953), Edward Dmytryks Western "Die gebrochene Lanze" (1954), Henry Hathaways "Prinz Eisenherz" (1954), "Die weiße Feder" (1955), der Psychotriller "Ein Kuss vor dem Tode", erneut unter der Regie von Dmytryk "Der Berg der Versuchung" oder Richard Fleischers Kriegsfilm "Feuertaufe" (alle 1956). 1956 war also ein wichtiges und arbeitsreiches Jahr für Wagner, doch auch in privater Hinsicht brachte das Jahr eine entscheidene Wende: Der Schauspieler lernte die seinerzeit 18-jährige Natalie Wood kennen.

Und bereits ein Jahr später, am 28. Dezember 1957, heirateten die beiden. Doch die Ehe stand unter keinem guten Stern, zwar liebten sich die beiden hingebungsvoll, Hollywood sprach von DEM Traumpaar des 20. Jahrhunderts, doch Robert Wagner sollte als neuer junger Wilder in die Fussstapfen eines Paul Newman oder Marlon Brando treten, Natalie wiederrum war an ihre Filmfirma gebunden, musste ihr Verträge erfüllen. 1960 spielte das Ehepaar erstmals gemeinsam in einem Film: "Früchte einer Leidenschaft", so der Titel des Melodrams von Michael Anderson, thematisierte die Probleme zwei junger Paare aus der Provinz, die in New York eine Zeit wechselseitiger Beziehungskrisen erleben. Das Traumpaar erlebte die Krise auch in der eigenen Ehe, die 1962 schließlich scheiterte.

Wagner floh bereits 1961 nach Europa, spielte dort in dem epochalen Kriegsfilm "Der längste Tag". Ebenfalls 1961 enstand der Kriegsfilm "Wir alle sind verdammt" mit Steve McQueen, bevor ihn Vittorio de Sica neben Sophia Loren und Maximilian Schell in "Die Eingeschlossenen von Altona" (1962) besetzte. Danach gehörte Wagner als vermeintlicher Juwelendieb zum Cast von Blake Edwardss wunderbarer Komödie "Der rosarote Panther" (1963). In Europa traf Wagner seine alte Freundin Marion Marshall wieder, die sie über den Verlust der geliebten Natalie hinwegtröstete. Die beiden wurden ein Paar, am 22. Juli 1963 gaben sie sich das Jawort, Wagner Tochter Katie entstammt dieser Ehe.

Nach einer schöpferischen Pause kehrte Wagner 1966 auf die Kinoleinwand zurück: "" zeigte ihn an der Seite von Paul Newman, "Die Platinbande" (1966) war eine witzige Gaunerkomödie, "Der geheimnisvolle Dritte" (1967) war ein sehenswerter TV-Krimi mit Peter Lawford. 1968 dann Wagners erster Auftritt als moderner Robin Hood "Al Mundy". Die Krimiserie avancierte zu einem weltweiten Bestseller, Wagner war von einem auf den anderen Tag wieder in aller Munde. Wieder mit Newman stand er 1969 in dem Rennfahrerfilm "Indianapolis" vor der Kamera, der Sciencefictionfilm "Um neun Uhr geht die Erde unter" folgte 1970.

1971 war ein weiteres schicksalhaftes Jahr für Robert Wagner: Durch Zufall traf er seine alte, immer noch nicht verwundene Liebe Natalie Wood in einem Restaurant wieder. Und tatsächlich, die Liebe entflammte erneut, Natalie liess sich von ihrem zweiten Mann scheiden, ebenso wie Robert von Marion Marshall. 1972 heirateten die beiden zum zweiten Mal auf der Jacht "Splendor", zwei Jahre später kam Tochter Courtney Brooke zur Welt. Doch das Glück war nicht von langer Dauer, am 29. November 1981 starb Natalie im Alter von 43 Jahren bei einem Jachtunglück. Sie fiel bei dem Versuch, das Schlauchboot zu besteigen, ins Wasser und ertrank unter bis heute nicht eindeutig geklärten Umständen. Ein wenig Mysterium haftet ihrem Tod immer noch an, so wurde auch Robert Wagner mit ihm in Verbindung gebracht.

Die 70er waren für Wagner erneut arbeitsreiche Jahre: Man sah ihn in "Flammendes Inferno" (1974), in dem Kriegsfilm "Schlacht um Midway" (1975), Eddie Albert war sein Partner in der zweiten erfolgreichen Serienrolle ("Die Zwei mit dem Dreh"), er spielte in dem Drama "Die schwarze Liste" (1978) und in dem Katastrophenfilm "Airport '80 - Die Concorde", bevor die ebenfalls weltweit erfolgreiche Serie "Hart aber herzlich" (1979) entstand. Nach dem Tod seiner Frau Natalie zog sich Robert Wagner für einige Zeit vollkommen aus dem Film- und TV-Geschäft zurück, erst 1983 war er wieder zu sehen, diesmal in dem Pink-Panther-Nachfolger "Der Fluch des rosaroten Panthers". Doch das war kein realer Auftritt, vielmehr handelte es sich um alte und teilweise nicht verwendete Szenen der Panther-Filme, die nach dem Tod von Hauptdarsteller Peter Sellers einfach zusammen geschnibbelt wurden.

Nach einigen wenigen TV-Auftritten gegen Ende der 80er Jahre meldete sich Wagner erst in den 90ern zurück: In der John Candy-Komödie "Jack allein im Serienwahn" spielte Wagner ungenannt, 1992 entstand das TV-Gerichtsdrama "Teuflisches Komplott" und die Filmbiografie "Dragon - Die Bruce-Lee-Story". Ausserdem läuteten die 90er Jahre ein Wiedersehen mit Wagner in der Rolle des Jonathan Hart aus "Hart aber Herzlich ein": Zahlreiche TV-Movies wie "Hart aber herzlich - Die Rückkehr" (1993), "Hart aber herzlich: Alte Freunde sterben nie", "Hart aber herzlich: Tod einer Freundin", "Hart, aber herzlich: Geheimnisse des Herzens", "Hart, aber herzlich: Dem Täter auf der Spur" (alle 1994) und "Hart aber herzlich: Operation Jennifer" (1996) entstanden. Wagner war wieder da, weitere Filmrollen folgten. Wagners Darstellung des "Nummer 2" in den ersten beiden "Austin Powers"-Filmen (1997 und 1999 bescherte ihm eine neue Generation von Fans er begeistert die Zuschauer aller Altersgruppen.

1998 besetzte John McNaughton Robert Wagner außerdem in seinem gefeierten Thriller "Wild Things", ein Jahr später sah man ihn in der witzigen Krimikomödie "Verrückt in Alabama" von Antonio Banderas, der neben ihm in Ron Sheldons Boxerfilm "Knocked Out - Eine schlagkräftige Freundschaft" vor der Kamera stand. Und mit Thomas Heinze und Benjamin Sadler drehte Wagner den Thriller "Die Abzocker - Eine eiskalte Affäre" (2000).

Bereits 1999 entstand die Suspense-Thriller-Miniserie "The Road to Santiago" mit Anne Archer, Anthony Quinn und Charlton Heston. 2001 spielte Wagner ganz gegen sein Image einen bösartigen Zuhälter in "No Vacancy" mit Lolita Davidovich und Christina Ricci.

Weitere Filme mit Robert Wagner: "Mord in San Francisco" (1971), "In den Fängen der Madame Sin" (1972), "Die Straßen von San Francisco" (1972, Pilotfilm zur Serie), "Schatten des Ruhms" (1986), "Im Schatten der Götter" (1988), "Diplomat in Sachen Liebe" (1988), "In 80 Tagen um die Welt" (1988), "Eine Falle für den Killer" (1991), "Gold vor Gibraltar" (1993), "Fackeln im Sturm" (1994), "Tödliches Klassentreffen" (1994), "Overdrive - Mörderische Geschwindigkeit" (1997), "Something to Believe in" (1997), "Digital Virus - Killer aus dem System" (1999), "The Kidnapping of Chris Burden" (1999), "Becoming Dick" (2000), "Forever Fabulous" (2000), "Austin Powers in Goldständer" (2002), "Hollywood Cops" (2003), "Category 7 - Das Ende der Welt" (2005), "Eulen" (2006).
Gespeichert

*** MIKE & JILL - TRAUMPAAR ***
Seiten: [1]
  Drucken  
 
Gehe zu:  


Meine anderen Foren und Homepages

Powered by MySQL Powered by PHP Powered by SMF 1.1.8 | SMF © 2006, Simple Machines LLC Prüfe XHTML 1.0 Prüfe CSS