Roger Moore: James Bond ist überflüssig geworden!

[Dan Tanna Spenser]

Roger Moore: James Bond ist überflüssig geworden!

Sieben Mal war Roger Moore James Bond, jetzt hat sich der Brite wieder einmal gemeldet. In einem Interview verrät er, der Superspion 007 sei heute überflüssig geworden.
      
Mit dem Fall der Mauer vor zwanzig Jahren habe ein bedeutender Wandel eingesetzt, so Moore. Damit «ist eine Figur wie James Bond aber eigentlich überflüssig geworden», erzählte er der «Süddeutschen Zeitung».

Der neue Bond ist ihm ausserdem ein wenig zu hart: «Ich mag diese ganze Gewalt nicht, aber das heisst ja nicht, dass es dem Publikum nicht gefällt.» Daniel Craig habe ihm aber sehr gut gefallen.

Heute engagiert sich Roger Moore für die Tierschutzorganisation Peta.

[Ulf]

Da gebe ich Moore 200% recht. Nachdem er mit Bond, 007 aufgehört hatte, hätte man die ganze Reihe einstellen sollen. Ein Erfolg auf Krampf, Biegen und Brechen fortzuführen, schadet meiner Meinung nach mehr, als es nutzt. Weitere Beispiele sind hier in Deutschland "Der Alte", "Ein Fall für zwei", die ganzen Soko-Serien und der Tatort ist auch nicht mehr das, was er mal war.

Aber Geschmäcker sind halt unterschiedlich und alles verändert sich immer wieder.

[Goliath]

Roger Moore hat sich auch schon öfters negativ generell über den 007-Kult geäussert und es dann nachträglich wieder korrigiert.

Aber nach dem letzten Bond muss ich ihm recht geben. Ein Bond ohne Gimmicks und mit so viel Action und so viel schnellen Bildern... Das ist nicht mehr Bond.

[calpe05]

Aber nach dem letzten Bond muss ich ihm recht geben. Ein Bond ohne Gimmicks und mit so viel Action und so viel schnellen Bildern... Das ist nicht mehr Bond.

Genau - da kann ich Dir nur zustimmen.

[Dan Tanna Spenser]

Kann ich mich uch nur anschliessen. die heutigen Bond-Filme sind irgendwie gewöhnlich geworden - unterscheiden sich kaum von herkömmlichen Actionfilmen, das ist sehr schade.

[Goliath]

Merkwürdig nur, dass er trotzdem so erfolgreich war...

[Dan Tanna Spenser]

Merkwürdig nur, dass er trotzdem so erfolgreich war...

CRaig oder Moore?

[Crockett]

Wenn ich es mir recht überlege, war der letzte Bond, für den ich eine Kinokarte gekauft habe: "Im Angesicht des Todes" mit Roger Moore von 1984. 

Seit damals konnte ich mit den neuen Bonds auch nichts mehr anfangen. Ich wartete immer, bis die im TV liefen und fühlte mich dann jedesmal in meinem Urteil bestätigt.

Und Craig? Von dem meinte ich mal, dass er im Profil einem Affen ähnelt. Und so ähnlich spielt er auch. Eine solch wortkarge Kampfmaschine als Bond? Nein, danke. Da kann ich mir gleich "Rambo" ansehen. Wo ist die augenzwinkernde Leichtigkeit eines Connery oder Moore?

[Jesse]

Wenn ich es mir recht überlege, war der letzte Bond, für den ich eine Kinokarte gekauft habe: "Im Angesicht des Todes" mit Roger Moore von 1984. 

Ich habe alle Bond-Filme seit "Der Spion der mich liebte" im Kino gesehen. Dabei hat mich "Ein Quantum Trost" am meisten enttäuscht, Skyfall hingegen hat mich wieder überzeugt, so dass ich (bis auf weiteres) für Bond-Filme ins Kino gehen werde...