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Autor Thema: Duell in Diablo (Duel at Diablo) (USA, 1966)  (Gelesen 3020 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 14. Januar 2008, 00:36:42 »

Handlung

Ellen Grange wurde mehr als ein Jahr lang von Apachen gefangen gehalten. Der Scout Jess Remsberg rettet die Frau und nimmt sie mit zu ihrem Ehemann nach Fort Creel. Doch ihr Mann Willard prangert sie an, dass sie sich bei der Gefangennahme nicht selber getötet habe. Ellen verlässt das Fort in der folgenden Nacht.

Am nächsten Morgen bricht ein Trupp Rekruten unter der Führung des Leutnants McAllister nach Fort Concho auf. Remsberg begleitet die Truppe als Scout. Remsberg ist auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau, einer Comanche, die von einem unbekannten weißen Mann getötet und skalpiert wurde. Auch Grange, der eine Fuhre Waren nach Fort Concho bringen will, und Toller, ein schwarzer Ex-Kavallerist, der sich nun als Pferdehändler betätigt, begleiten die Soldaten.

Als Remsberg vorausreitet, um die Gegend zu erkunden, findet er Ellen in einem Apachenlager. Als er sie wieder mitnimmt, sieht er, dass sie ein Kind dabei hat. Sie erklärt ihm, dass das Kind ihr Sohn sei. Der Vater ist der Sohn des Häuptlings Chata. Als Remsberg und Ellen zur Truppe zurückkehren, stellen sie fest, dass die Apachen, von Chata angeführt, den Soldaten einen Hinterhalt gelegt haben. Es gab Tote, außerdem gehen die Wasservorräte zur Neige. Remsberg kann die Apachen überlisten und die Überlebenden zum Diablo Canyon bringen, in dem es frisches Wasser gibt.

Remsberg reitet alleine zum Fort Concho, um Verstärkung zu holen. Dort erfährt er, dass der Mörder seiner Frau Willard Grange ist. Remsberg eilt der Verstärkungstruppe zum Canyon voraus. Die Apachen haben die Soldaten angegriffen, als Remsberg in den Kampf eingreift. McAllister wird getötet, und Grange gefangen genommen. In der Nacht hören die Überlebenden die schrillen Schreie Granges, als die Apachen ihn foltern.

Als die Verstärkung eintrifft, geben die Indianer auf. Remsberg, Toller, Ellen und vier Soldaten sind die einzigen Überlebenden. Remsberg sucht nach Grange und findet ihn gefesselt an einem Wagenrad über glühenden Kohlen hängend. Der Sterbende bittet Remsberg ihn zu erschießen. Remsberg gibt ihm seinen Revolver und geht fort. Hinter ihm ertönt ein lauter Schuss. Die Indianer begeben sich in die Gefangenschaft, Chata nimmt Abschied von seinem Enkel, mit dem Ellen zusammen mit Remsberg sich den Soldaten anschließt.

Kritik

Das Lexikon des internationalen Films beschreibt den Film als „sorgfältig inszenierter, spannender Western, der am Rande das Rassenproblem behandeltAuszeichnungen

Bei der Verleihung des Laurel Award belegte Sidney Poitier den vierten Platz in der Kategorie Action Performance.

Hintergrund

Die Uraufführung fand am 12. Mai 1966 in Salt Lake City statt. In Deutschland erschien der Film erstmals am 21. Oktober des gleichen Jahres. Gedreht wurde im US-Bundesstaat Utah.

Unter den Stuntmen befand sich Richard Farnsworth, der auch eine kleine Rolle als Fuhrmann spielte. Für Bibi Andersson war es die erste Rolle in einem US-Film. James Garner, der auch als Co-Produzent fungierte, war zu der Zeit bekannt für seine Titelrolle in der Westernserie Maverick.

Kritik
Klassischer Western aus dem Jahr 1966 mit ansehnlicher Besetzung (James Garner in einer eher untypischen Rolle, Sidney Poitier brillant und Bibi Andersson hinreiend) und zynischem Unterton, der sich am Rande mit Rassenproblemen auseinandersetzt. Bekannt auch fr den bravoursen Western-Score von Neal Hefti.


    James Garner: Jess Remsberg
    Sidney Poitier: Toller
    Bibi Andersson: Ellen Grange
    Dennis Weaver: Willard Grange
    Bill Travers: Lt. McAllister
    Ralph Nelson: Col. Foster
    John Hoyt: Chata
    John Crawford: Clay Dean


« Letzte Änderung: 02. Januar 2021, 14:49:48 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

James Garner
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« Antworten #1 am: 06. November 2011, 19:24:09 »

Bewertung: 2,5 Sterne (aufgerundet: 3 Sterne)

Ich liebte die Zusammenarbeit mit Sidney Poitier und meinem alten, guten Freund Dennis Weaver ("Ein Sheriff in New York". Jeder hatte einige Stunts in diesem Film, sogar Bibi Andersson!. Sidney mußte extra für diesen Film das Reiten lernen - er wußte vorher absolut nichts über Pferde! Grinsen und ich denke, er hatte sogar etwas Angst vor Ihnen.
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Original-Postings von James Garner aus seiner Autobiographie, geschrieben von Dan Tanna Spenser
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 30. November 2011, 05:28:28 »

Ein toller und spannender Western mit tollen Akteuren und einer einem starken Drehbuch. Ich sehe den Film jedesmal immer sehr gerne. Ich selbst mag Dennis Weaver auch sehr gerne, ich liebte seine Serie "Ein Sheriff in New York". In meinen Augen einer der spannensten und besten Western überhaupt - kaum Leerlauf, immer Hochspannung und Dramatik, man wagt nicht mal zu atmen. Einer meiner Lieblingsfilme mit James!
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« Antworten #3 am: 16. Dezember 2017, 13:20:20 »

Kommt am 22.03.2018 als Neuauflage von Koch auf DVD  Freuen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 16. Dezember 2017, 17:09:49 »

Weiß man schon, was bei dieser Version anders sein wird?
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« Antworten #5 am: 18. Dezember 2017, 18:22:27 »

Weiß man schon, was bei dieser Version anders sein wird?
Wird Digital Remastered sein und mit schönen Retro Cover  zwinkern
https://www.amazon.de/Duell-Diablo-Western-Legenden-52-Blu-ray/dp/B0788XQ12N/ref=sr_1_7?s=dvd&ie=UTF8&qid=1513617609&sr=1-7&keywords=western
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 18. Dezember 2017, 19:58:00 »

Di9gital memastered? Dann werde ich sie auf meine Liste setzen. Dieser wirklich sehenswerte Film ist es mir wert Happy
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« Antworten #7 am: 15. März 2018, 18:19:07 »

Schade wird immer wieder verschoben. Neuer Veröffentlichungstermin 12.04.2018  Traurig
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 15. März 2018, 19:58:29 »

Wird wohl einen Grund haben....
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« Antworten #9 am: 10. April 2018, 10:22:51 »

Nun auch den online beim Müller bestellt Endlich zu haben  Freuen
Extras kommen auch Promo-Featurette interessiert mich dann.
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« Antworten #10 am: 15. April 2018, 22:41:12 »

So nun den Film gesehen. Spannend, hart, bleihaltig und klasse gespielt. Wieder brutale Indianer. Ralph Nelson hatte auch im Film eine Rolle. Gutes Bild der Koch Version und im schönen 16:9 Format.  Sehr guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #11 am: 15. April 2018, 23:35:25 »

Besonders die Szenen, wie die Indianer den armen Typen gefoltert und skalpiert hatten und Garner und seine Leuite seine Schreie die ganze Nacht über gehört hatten...war schon heavy!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #12 am: 02. Januar 2021, 17:33:47 »

Heutiger James-Garner-Film ist der Kult-Western "DUELL IN DIABLO" ("DUELL AT DIABLO") aus dem Jahre 1966, zusammen mit Sidney Poitier, Bibi Andersson, Dennis Weaver, Bill Travers und William Redfield. Der Scout Jess Remsberg (Garner) wird nach dem Tod seiner Frau nur noch von einem Gedanken angetrieben: ihren Mörder zu finden und blutige Rache zu nehmen. Als er dabei eher zufällig die hilflose Ellen Grange (Andersson) aus der Gefangenschaft der Apachen befreit und zu ihrem Ehemann Willard (Weaver) zurückbringt, ahnt er nicht, dass ihn ausgerechnet diese Tat seinem Ziel schon bald sehr nahe bringen wird. Doch nicht nur die Auseinandersetzung mit den Apachen fordert ihren Tribut... Der Film beruht auf den Roman "Apache Rising" von Marvin H. Albert.

Die Co-Stars:
Welt-Star Sidney Poitier spielte Toller, einen ehemaligen Sergeant, der nun Wildpferde an die Army zureitet und verkauft. Dennis Weaver spielte Willard Grange, einen skrupellosen Geschäftsmann. Bibi Andersson spielte dessen Ehefrau Ellen, die von den Apachen entführt und geschwängert wurde. Bill Travers spielte den ambitionierten Lt. Scott McAllister, zudem ein freund von Garner. William Redfield spielte Army Sgt. Ferguson. John Hoyt spielte den rachsüchtigen Apachen Häuptling Chata.

Synchronisation:
James Garner wurde von Holger Hagen synchronisiert, Sidney Poitier von Herbert 'Mr. Spock' Weicker, Bibi Andersson von Christa Berndl, Dennis Weaver von Reinhard Glemnitz, John Hoyt von Erik 'Alm Öhi' Jelde. Bill Travers von Helmo Kindermann, William Redfield von Gerhard 'Bergdoktor' Lippert

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die deutsche DVD Erst VÖ von 20th. Century Fox aus dem Jahre 2004. Bild und Ton sind sehr gut, Bonusmaterial ist nicht vorhanden. United Artists brachte den Film wenige Jahre später mit leicht verändertem Cover erneut auf DVD heraus. 2018 brachte Koch Media den Film ebenfalls auf DVD und erstmals auf BluRay heraus. Als Bonusmaterial dort gibt es den deutschen Trailer; US-Trailer; Promo-Featurette; Bildergalerie; Booklet. Koch Media brachte den Film im April 2020 auch erneut auf BluRay heraus mit ganz neuem Cover mit selbigem Bonusmaterial. Der Film wurde für den BluRay Release digital überarbeitet.

Interessantes:
Der Film erhielt durchgehend positive Kritiken, lediglich Western-Kritiker Joe Hembus bemängelt an dem Film: "Ralph Nelson bietet wieder von allem zu viel, und das meiste gerät ihm zu originell. Der Pferde-Zureiter von Sidney Poitier ist bereits so integriert, daß keiner auch nur zu bemerken scheint, daß er ein Farbiger ist, während das weiß-rote Rassenproblem so kompliziert angelegt ist, daß die Glaubwürdigkeit vollkommen auf der Strecke bleibt" Bibi Andersson spielte hier ihre allererste Rolle in einem US-Film. James Garner fungierte in diesem Film auch als Co-Produzent.

James Garner über diesen Film:
Ich liebte die Zusammenarbeit mit Sidney Poitier und meinem alten, guten Freund Dennis Weaver ("Ein Sheriff in New York", den ich auch selbst für diesen Film haben wollte. Jeder hatte einige Stunts in diesem Film, sogar Bibi Andersson!. Sidney mußte extra für diesen Film das Reiten lernen - er wußte vorher absolut nichts über Pferde! Grinsen und ich denke, er hatte sogar etwas Angst vor Ihnen.

Zum Film selbst:
James Garner spielte den Army Scout und Fährtenleser Jess Remsberg, der vor einigen Monaten seine Frau, eine Indinaer-Squaw verloren hatte, die von einem weißen Mann skalpiert wurde. Seitdem ist er auf der Jagd nach dem Mörder seiner Frau. Eigentlich wollte r deswegen den neuen Auftrag nicht annehmen, doch sein alter Army Freund Scott McAllister, der sich mittlerweile bis zum Lieutenent hochgearbeitet hat, überredet ihn, dass er gebraucht wird. Es geht darum einen Wagen-Treck nach Fort Concho zu bringen. Diese Reise ist sehr gefährlich, da sie von den Apachen bedoht ist, die auf dem Kriegspfad sind, weil der Weiße Mann sie mal wieder ihres Landes beraubt hatten und sich übergangen fühlen.

In einem Saloon zeigt McAllister Jess einen Skalp...den Skalp seiner Frau. Der ehemalige Army Sergeant Toller, der jetzt Wildpferde für die Army zureitet und an Ihnen verkauft hat Interesse an den Skalp und will ihn kaufen. Jess drehte daraufhin durch und wollte Toller umbringen, McAllister verhinderte dies. Toller entschuldigte sich wenig später, er hatte nicht gewusst, dass es der Sklap seiner Frau war.  Toller ist eigentlich nur hier, um das versprochene Geld in Empfang zu nehmen, was ihm zusteht. Doch er erfuhr, dass er das Geld erst in Fort Concho bekommen wird. Zudem soll er bis dahin noch einige weitere Wildpferde zureiten und eine Extra Bezahlung bekommen. Widerwillig nimmt Toller an und begleiutet nun den Treck mit.

Jess hatte just am Vortag erst eine Frau vor den Indianern gerettet, die scheinbar vor ihnen flüchtete. Doch anstatt dankbar zu sein, machte sie ihm Vorwürfe. Er brachte sie zu ihrem Ehemann, Willard Grange. Auch er war wenig erfreut, seine Frau wiederzusehen. Ihm wäre es lieber, er hätte sein Pferd, mit dem sie weggeritten war, wiederbekommen hätte, statt ihr. Jess beschloss, dass die beiden schon ein seltsames Paar seien und einander irgendwie verdient haben. Man erfuhr, dass Ellen, die Frau von Grange, vor über eien Jahr entführt wurde, er sie überall gesucht hatte und dann aufgab, bis sie eines Tages zurückgebracht wurde von Soldaten. Doch Ellen war nicht mehr dieselkbe und Grange konnte seiner Frau nicht mehr unter die Augen treten, da er nicht verstand, wiueso sie sich hat von Indianern "anfassen" lassen, statt sich lieber das Leben zu nehmen. Nun war Ellen geflüchtet, weil sie auch in der Stadt als "Indianerliebhaberin"  behandelt wurde.  Sie ging zurück zu den Apachen, wo sie besser behandelt wurde. Zudem verschwieg sie, dass sie von dem Sohn des Häüptlings geschwängert wurde und einen kleinen  mehrmonatigen alten Sohn besass, zudem sie wieder wollte. Ein Angriff er Soldaten tötete den Sohn des Häuptlings und einer der Soldaten "rettete" Ellen. Der Soldat wurde getötet und Jess rettete sie somit. Nun, wieder zurück bei Grange, haben beide einander nicht mehr als Hass udn Verachtung füreinander übrig. Jess konte gerade noch verhindern, wie 4 Männer über die herfielen und sie vergewaltigen wollten - was ein Indianer durfte, dürfte man ja dann auch erst recht - ihrer Meinung nach. Jess griff ein und es gab eine Schlägerei, wo Jess sich alle 4 Männer vornahm. Als einer eine Waffe ziehen wollte, kam Toller dazu, der dies verhinderte, damit der Kampf fair bleib. Jess imponierte Toller.  Am Tag darauf war Ellen erneut weggelaufen, zu den Apachen, zu ihren Sohn. Jess hatte sich indes in Ellen verliebt und auch begriffen, dass ihr Mann nichts mehr von ihr wissen will.  Jess nahm sich vor, neben der Wagentreck-Begleitung, Ellen zu suchen und klärte dies mit McAllister ab.

Jess gelang es, Ellen zu finden und sie mit einem Trick von den Apachen zu nehmen. Ellen war bei den Apachen währenddessen in Ungnade gefallen, weil Häuptling Chata sie indirekt für den Mord an seinem Sohn verantwortlkich machte und sie damit bestrafen will, sie lebendig neben seinen Sohn zu beerdigen. Da kam ihr Jess gerade recht, der sie rettete und sie dabei auch ihr Baby mitnahm - zu Jess Verwunderun, der nichts von dem Baby wußte. Sie ritten zu dem Treck zurück um ihre Reise anzutreten.  Bei dem Treck war auch Willard Grange, der in Fort Concho seine Waren verkaufen will und überrascht war, dass Jess Ellen zurückbrachte. Hier erfuhr Grange nun auch, dass seine Frau von einem "Wilden " geschwängert wurde und hatte anfangs nur Verachtung für sie und dem Halbblut übrig.

Kurz darauf geriet der Treck in einen Hinterhalt der Apachen. Chata will den Treck aus mehreren gründen vernichten. Zum einen um PRestige, um sein Ansehen noch weiter zu erhöhen und zum anderen, seinen Enkel zurückzuholen. Toller war zuerst darin interessiert, jene seiner Wildpferde zu retten, für die er noch keine Quittung bekommen hatte  totlachen danach half er der Army in dem Kampf. Es gab ein wildes Gemetzel, wobei Army und Indianer kräftig Leute verloren. Auch McAllister wurde verletzt, als er vom Pferd stürzte und sich das rechte Bein und den rechten Arm brach. McAllisters Leute waren empfindlich aufgerieben, doch er hatte voher Sgt. Harrigan gesandt, um Verstärkung aus Fort Concho zu holen - doch der kam nie an! Als Jess mit Ellen zurückgeriten war, hatte er seine n Leiche entdeckt, die vorher noch bestialisch von den Apachen gefoltert wurde und ihm zum Reden gebracht hatte. Als Jess McAllister davon erzählte, war er schockiert...es wird keine Unterstützun g kommen. Zudem hatten die Apachen taktisch angegriffen und den gesamten Vorratswagen und die Wasservorräte vernichtet.

Grange wollte Ellen wegen ihres "Verrats"schlagen, doch Toller ging dzwischen und beide wollten sich duellieren. Jess ging dazwischen und argumentierte, dass man derzeit jeden Mann braucht und keine Zeit für sowas hätte. Nun ging es darum, einen Plan zu entwickeln, um lebend rauszukoimmen, denn Chata hat mit seinen Stamm beide Wasserstellen vereinnahmt und mit Leuten bestückt. McAllister tüftelte einen raffimnierten Plan aus, um Chara aus der Reserve zu klocken und gleichzeitig Jess nach Fort Concho zu schicken, um Verstärkung zu holen.  Jess bestand darauf, dass Toller ihn bis zu einem gewissen Punkt begleitete, um an einer Wasserstelle die Indianer auszuschalten.

McAllisters Plan ging auf. Sie gelangten zur Wasserstelle und Jes konnte nach Fort Concho aufbrechen. Doch da griffen die Apachen erneut an, eine weitere Angriuffswelle kostete erneut auf beiden Seiten viele Opfer. McAllister war indes nicht mehr in der Lage, das Kommando zu führen, da er unter starkem Fieber litt. Toller übernahm das Kommando und machte sofort sehr clevere taktische Versuche.

Jess Flucht hatte einen Tribut. Ein Apache zerschoss ihm seine Feldflasche und somit mußte Jess ind er glühenden Sonne den weiten Weg nach Fort Concho bestreiten. Unterwegs versagte ihm sein treues Pferd, mangels Waser und Jess erlöste das arme Tier. Nachdem auch Jess nahezu am Ende war, spürte er 2 Apachen auf, die ihm gefolgt war, lauerte sie auf und tötete sie, nahm ihr Wasser ansich und eines ihrer Pferde und konnte nun frei durch nach Fort Concho reiten.

Grange hatte indessen Zeit zum Überlegen gehab t und entschuldigte sich bei Ellöen für sein verhalten und verspricht, ihr ab sofort ein guter Mann zu sein und auch ein Vater für das Kind zu sein. Gleichzeitig mahnte er auch an, dass es wohl keiner hier raus schaffen würde. Er übergab Ellen eine Waffe mit 2 Kugeln, wo sie sich und das Kind notfalls selbst richten können.

Toller und die restlichen 11 Männer blieb nichts anderes übrign, als sich bei der Wasserstelle zu verschanzen und zu hoffen, dass Jess mit Verstärkung kommt. Wie aus dem Nichts griffen die Apachen wieder an und Toller bekam einen Pfeil in den Arm. Sie hatten einen der treck-Wagen vereinnahmt und benutzten diesen nun für ihren Angriff als Schutzschild.

Jess erreichte Fort Conhco und unterrichtete den Colonel, der sogleich einen großen Trupp zusammenstellte. Jess will in Fort Concho den dortigen Sheriff Clay Dean wegen den Mord an seiner Frau befragen, denn McAllister hatte den Skalpp von Dean bekommen. Dean war ein großspuriger Arsch, der Jess von oben behandelte. jess konnte ihn überwältigen und zwang ihm zu sagen, von wem er den Skalp bekommen hate: Es war Williard Grange! Jess war schockiert! Grange tötete Jess Frau, um sich für die Entführung an seiner Frau zu rächen. Jess wußte, was er nun zu tun hatte und schloss sich dem colonel und der Armee an.

Wähernddessen wurde Grange von den Apachen gefangengenommen. Sie hatten ihn an ein Wagenrad gebunden und folterten ihn auf grausamste Weise, indme sie immer wieder Teile seines Körpers mit Feuer  versahen. Seine Schreie gingen durch Mark und Bein und die Taktik der Apachen war, dass diese Schreie den Rest der Leute mürbe machen soll...was auch wirklich gelang. Jeder von ihnen ging durch die Hölle, als er die Todesqualen von Grange hörte, insbesondere Ellen. Als Ellen los gehen wollte, um ihr Baby gegen das Leben ihres Manes einzutauschen und auch, weil ihr Sohn im Fort neimans akzeptiert werden würde und es bei den Apachen sicher besser hätte, wollte sie zu Chata gehen. McAllister, der sich von dem Fieber etwa serholt hatte, wollte Ellen aufhalten, da traf ihn ein Pfeil in den Rücken von einem Apachen. Ellen sah den Apachen, der nun auch sie töten wollte, nahm die Waffe, die Grange ihr gab und schoß den Apachen in die Schulter. McAllister drehte sich um, nahm Ellen die Waffe aus der hand und gab dem Apachen den rest. Damach brach er zusammen. Toller hörte den schuß und lief herüber. der sterbende McAllister übergab nun Toller als Kommando. Toller machte ihm das Kompliment, das ses ihm gelungen war, trotz der wenigen Leute, Chata einen guten Kampf zu liefern, der ihm mehr Männer kostete, als er für möglich hielt. Dann starb McAllister. Ellens Entschluß, ihr Baby an Chata zu übergeben, stand weiter, um damit die restlichen Leute retten zu wollen -. was eh nicht funktioniert hätte. Als die Apchen gerade ihren finalen Angriuff starteten kamen Jess und die Army und konnten die überraschten Apachen stoppen. Chata sah ein, dass er verloren hatte und ergab sich.

Ellen wollte zu ihrem Mann, ihn befreien. Doch Jess hielt sie zurück und er ging selbst. Als er bei Grange war, sah er, dass Grange nur noch röchelte und Jess anflehte, ihn zu erschiessen. er war am ganzen Körper verkohlt und war mehr tot, als lebendig. Jess wollte ihm die Genugtung nicht geben, ihn zu töten, liess ihm eine Waffe, mit der er sich selbst richten sollte. Das tat Grange denn auch.

Man bestattete die Leichen der Army und Toller zollte nochmal McAllister seinen Tribut. Jess und Ellen beschlossen, zusammenzubleiben. Toller schloiß sich der Army an, um das Geld für seine Arbeit zu erhalten.

Fazit:
Ein durch und durch spannender und actionreicher Western, der kaum Zeit zum Luft holen läßt. Zudem der wirklich geniale Soundtrack von Neal Hefti, welcher notr nachhaltig in den Ohren klingt. Dennis Weaver spielte ein echtes Schwein...aber immerhin eines, welches sich zujm Ende des Filmes besserte. Ich glaube, Jess hatte shcon irgendwie Verständnis dafür, wieso er seine Frau tötete...aus Hass und Trauer, dass die Apachen ihm seine Frau genommen wurden...Jess konnte das sicher schon gut verstehen, aber verzeihen konnte er ihm deswegen natürlich noch lange nicht. Auch Bill Travers als McAllister gefiel mir sehr gut, ein sehr aufrechter und angagierter Mann, dessen Ziel es war, mal General zu werden, weswegen Toller ihn scherzeshalöber auch immer mit "General" ansprach Grinsen  Auch Sidney Poitier gefiel mir sehr gut. Überhaupt diese Art von Respekt, die zwischen Jess und Toller herrschte, erinnerte mich sehr an das "Vehältnis", werlches "Spenser" und "Hawk" in der Krimiserie "Spenser" hatten. Es war irgendwie ziemlich dasselbe, auch wie er Jess bei dem Kampf unterstützte und nur drauf achtete, dass es fait zu ging, den eigentlichen Kampf mußte Jess bestreiten. Es war hinterher eine gewisse Art der Freundschaft und eben besonders des gegenseitigen Resapekts - hatte mir sehr gut gefallen! Dieser Film gehört zu meinen persönlichen Lieblingsfilmen mit James Garner. Hart und schonungslos alleine die Szenen, die Dennis Weaver erleiden mußte, wenngleich man als Zuschauer nur eine verbrannte Hand von ihm sah, statt den ganzen Körper, aber auch wie Sgt. Harrington leiden mußte, ehe er starb.  Ein Western, der fast nie Leerlauf hatte und durchgängig spannend, actionreich und dramatisch war.

 Geniale/r Film/Serie natürlich von mir!
« Letzte Änderung: 02. Januar 2021, 17:35:33 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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