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Autor Thema: Gesprengte Ketten (The great Escape) (USA, 1963)  (Gelesen 3490 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
giorgio
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« am: 24. April 2012, 13:54:24 »


Ja, ich habe das Autogramm - schau mal in unseren Autogrammbereich unter "Die Profis", dort habe ich alle gepostet, die ich habe Happy

Gordon Jackson war erst vor ein paar Tagen zu sehen in "Gesprengte Ketten". Ein Jahrhundertfilm mit einer Jahrhundertbesetzung!
« Letzte Änderung: 11. Juni 2015, 23:20:25 von Dan Tanna » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 24. April 2012, 14:51:50 »


Ja, ich habe das Autogramm - schau mal in unseren Autogrammbereich unter "Die Profis", dort habe ich alle gepostet, die ich habe Happy

Gordon Jackson war erst vor ein paar Tagen zu sehen in "Gesprengte Ketten". Ein Jahrhundertfilm mit einer Jahrhundertbesetzung!

Dieser Film ist ein Meisterwerk.Den sehe ich immer wieder gerne und die Besetzung ist in der Tat grandios!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 24. April 2012, 21:04:36 »

Quelle: wikipedia.org

Eine Gruppe alliierter Kriegsgefangener – vorwiegend Offiziere der Luftstreitkräfte, die wiederholt Ausbruchsversuche unternommen hatten – wird 1944 ins Stalag Luft III, ein neues und als besonders ausbruchssicher geltendes Lager in Sagan im heutigen Polen verfrachtet. Kaum angekommen, versuchen sich die „Profis“ bereits wieder in neuen Fluchtversuchen, die jedoch alle misslingen. So beschließen Amerikaner und Briten zusammen und unter Führung des Briten Squadron Leader Roger Bartlett, genannt Big X, eine groß angelegte Flucht durch selbstgegrabene Tunnel. Insgesamt werden drei Tunnel gegraben – für den Fall, dass einer entdeckt werden sollte. In der Tat wird einer der drei angelegten Tunnel („Tom“) durch Zufall bei einer Barackendurchsuchung am amerikanischen Unabhängigkeitstag von der Lagerleitung entdeckt. Die Gefangenen planen daher nach Fertigstellung gefälschter Dokumente sowie ziviler Kleidung die Flucht durch den zweiten Tunnel. Dieser erweist sich jedoch als zu kurz, so dass die Flüchtlinge etwa sieben Meter über eine vom Wachturm beleuchtete Wiesenfläche fliehen müssen. So wird der Ausbruch, als er bereits in vollem Gange ist, von den Wärtern bemerkt. Es gelingt nur 76 von 250 zum Ausbruch bereitstehenden Männern die Flucht aus dem Kriegsgefangenenlager. Danach zeigt der Film in kurzen Sequenzen die Flucht der Freigekommenen durch halb Europa. Sie endet jedoch nur für drei der Flüchtigen erfolgreich. Viele der Wiedergefangenen werden von der Gestapo aufgrund ihrer gefälschten Papiere und anderer Unstimmigkeiten aufgegriffen. 50 Flüchtlinge werden durch Maschinengewehrfeuer getötet. Nur wenige Ausbrecher finden sich im Lager wieder ein.

Darstellung

Mehr als ein Dutzend Schauspieler von Weltruf spielten mit. Unter ihnen waren Steve McQueen (der Bunkerkönig, nach Erlebnissen von Alvin W. Vogtle), Richard Attenborough ('Big X'), Charles Bronson (der Tunnelkönig), Donald Pleasence (der Fälscher), James Coburn (der Handwerker), David McCallum, Gordon Jackson (das Gehirn), James Donald (Lagerältester) und James Garner (der Organisator). An deutschen Schauspielern waren Hannes Messemer (der Kommandant), Robert Graf (das Frettchen) und Heinz Weiss vertreten. Der Film beinhaltet sowohl humoristische Einlagen über das Lagerleben und die Überlistung der Wachmannschaft als auch tragische Elemente, etwa die Erblindung des Dokumentenfälschers und die Ermordung der wieder gefassten alliierten Soldaten durch die Gestapo.

Alle Innenaufnahmen des Films entstanden in den Bavaria Studios bei München. Das Gefangenenlager, welches im Film zu sehen ist, wurde im direkt an die Studios angrenzenden Perlacher Forst errichtet. Der Schlussteil des Films – die Flucht durch Europa – wurde im Allgäu, in Füssen und Umgebung, mit Beteiligung der einheimischen Bevölkerung gedreht.

Die deutsche Erstaufführung war am 29. August 1963.

Parallel zum Film veröffentlichte man den für den Film komponierten Great Escape March in einer von John Leyton gesungenen Version auf Single. Die ebenfalls von dem englischen Sänger und Schauspieler interpretierte deutschsprachige Coverversion erschien unter dem Titel Eine kann meine nur sein (Text: Kurt Hertha).
Historisches [Bearbeiten]
Ende des "Harry"-Tunnels vor dem Waldrand

Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Jedoch hat sich die echte Flucht nicht, wie im Film dargestellt, bei sommerlichen, sondern bei winterlichen Wetterbedingungen mit Eis und Schnee ereignet. Sie fand in Wirklichkeit in der Nacht vom 24. auf den 25. März 1944 im Stammlager „Stalag Luft III“ im niederschlesischen Sagan, etwa 160 km südöstlich von Berlin, statt.

Kritiken

    „Hervorragend fotografierter und inszenierter Thriller um einen Massenausbruch alliierter Kriegsgefangener von John Sturges. Auch wenn dieser Film (…) seine Längen hat, die gekonnte Machart und die brillante Besetzung machen dies wett. Besonders gelungen: die Sequenz, in der Steve McQueen in halsbrecherischer Motorrad-Fahrt von den Nazis gejagt wird.“ - Prisma (Online-Filmdatenbank)
    „Vorzüglich besetzt und mit viel Routine inszeniert, ist der Film in erster Linie an den Spannungselementen des Stoffes interessiert.“ - Lexikon des internationalen Films

Fehler im Film

Die Wagen des Zuges, den ein Teil der flüchtenden Kriegsgefangenen aus dem Bahnhof Neustadt benutzt, sind mit der Aufschrift der ehemaligen Deutschen Bundesbahn versehen, die zum Zeitpunkt der Flucht noch gar nicht existierte. Auf dem Ankunftsbahnhof erkennt man deutlich die schwache Übermalung zur Deutschen Reichsbahn, die zu dieser Zeit jedoch ein anderes Logo verwendete.
Auszeichnungen [Bearbeiten]

    Der Film wurde für einen Golden Globe Award in der Kategorie Bester Film nominiert. Bei der späteren Oscarverleihung 1964 war er lediglich in der Kategorie Bester Schnitt nominiert.
    Außerdem erreichte der Film als bestes Drama und Steve Mc Queen mit der besten Action Performance den zweiten Platz des Laurel Awards 1964.
    Beim Moscow International Film Festival gewann Mc Queen den Preis für den besten Schauspieler.
    Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat wertvoll.

    Steve McQueen: Captain Virgil Hilts
    James Garner: Flight Lieutenant Bob Hendley
    Richard Attenborough: Squadron Leader Roger Bartlett
    Charles Bronson: Flight Lieutenant Danny Willinski
    Donald Pleasence: Flight Lieutenant Colin Blythe
    James Coburn: Flying Officer Louis Sedgwick
    Gordon Jackson: Flight Lieutenant Sandy MacDonald
    Hannes Messemer: Oberst Von Luger
    Angus Lennie: Flying Officer Archibald Ives
    James Donald: Group Captain Rupert Ramsey
    Robert Graf: Werner
    Harry Riebauer: Hauptfeldwebel Strachwitz
    David McCallum: Lieutenant-Commander Eric Ashley-Pitt
    John Leyton: Flight Lieutenant William Dickes
    Nigel Stock: Flight Lieutenant Cavendish
    Robert Freitag: Hauptmann Posen
    Hans Reiser: Herr Kuhn



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giorgio
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« Antworten #3 am: 25. April 2012, 13:24:37 »

Oh! Das war ja superschnell! Danke, Dan Tanna! Du machst ja keine halben Sachen! Huch
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 26. April 2012, 01:10:45 »

Oh! Das war ja superschnell! Danke, Dan Tanna! Du machst ja keine halben Sachen! Huch

Den Thread gabs schon vorher, ich habe den nur völlig neu gemacht, da mir der alte Start-Thread nicht gefiel...nun ist er des Filmes würdig Grinsen
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James Garner
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« Antworten #5 am: 02. Januar 2016, 23:50:27 »

 Ein Klassiker von einem großen Action-Adventure Regisseur (Siehe Seiten 71 bis 83 in meiner Autobiographie) Gehört zu meinen Lieblingsfilmen

 Sehr guter Film/Serie
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Original-Postings von James Garner aus seiner Autobiographie, geschrieben von Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 22. Juli 2016, 12:18:25 »

Super Film und das obwohl Filme mit dem Thema "Krieg" eigentlich nie so mein Fall sind.

Tolle Story, tolle Darsteller. Ein absoluter Klassiker.

 Geniale/r Film/Serie
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McCormick
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« Antworten #7 am: 07. Mai 2017, 15:16:16 »

Seltenes Hinter der Kulissen Bild  Happy Wo da wieder geschminkt wird  Grinsen
https://www.facebook.com/retrofilmblog/photos/a.293212517464193.70552.293199030798875/1292552297530205/?type=3&theater

Der Film selbst ist ein Klassiker. Vor einigen Jahren im TV gesehen.  Sehr guter Film/Serie
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« Antworten #8 am: 07. Mai 2017, 17:10:12 »

Ja aber wie , absolut klasse Film
Mit vielen Stars,  sehe ich immer wieder gerne  Freuen
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Dan Oakland
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« Antworten #9 am: 08. Oktober 2018, 23:41:55 »

Klasse Film mit Steve und Garner und Attenborough. Großartige Handlung, tolle Atmosphäre. Sehr zu empfehlen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #10 am: 07. Juli 2019, 20:45:15 »

Heute stand nun ein weiterer Meilenstein in Steve McQueens Filmkarriere auf meinem Programm. Der Kriegsfilm (wobei das Thema Krieg nur sehr am Rande von dem Film ist) beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Handlung hatte sich tatsächlich so zugetragen, die Namen wurden jedoch allesamt geändert. Dies war zugleich die dritte Zusammenarbeit des Trio Steve McQueen, Charles Bronson und Regisseur John Sturges. In 2 der 3 Filmen ist auch James Coburn dabei. (Die glorreichen Sieben und Gesprengte Ketten). der dritte Film ohne Coburn ist dann die erste Zusammenarbeit des Trios "Wenn das Blut kocht" aus dem Jahr 1959. Der Film beruht zudem auch auf den Tatsachenroman von Paul Brickhill. Der Film vermischt Spannung, Abenteuergeist, etwas Action und auch eine nette Portion Humor. Unvergesslich in dem Film ist auch der Soundtrack von Elmer Bernstein, insbesondere der instrumentale Ohrwurm des Titel Themes, der einen durchgehend in dem Film immer wieder begleitet.

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Die Co-Stars:
Dieser Film kommt mit einer ganzen garde an bekannten Schauspielern dabei. Neben Hauptdarsteller Steve McQueen spielen James Garner ("Detektiv Rockford", "Maverick")  eine eher gewohnt Rolle als "Organisator" und Schlitzohr Hendley. Mich hatte der Charakter auch irgendwie an Faceman aus "Das A-Team" erinnert. zwinkern Sir Richard Attenborough spielte den großen Thinker und Ausbrecherkönig Roger Bartlett. Gordon Jackson ("George Cowley" aus "Die Profis") spielte seine rechte Hand, den Planschmieder Andy MacDonald. Charles Bronson ("Ein Mann sieht rot") spielte den Tunnelspezialisten Danny Velinski, James Coburn ("Derek Flint") war als Buddelexperte Sedgewick zu sehen. Bond-Bösewicht Donald Pleasence spielte den Vogelkundler und Denker Colin Blythe, David McCallum ("Solo für UNCLE, "NCIS") spielte den gewievten Eric Ashley-Pitt, Hannes Messemer spielte den deutschen Obert Von Luger, Doctor Who Companion William Russell war als Sorren zu sehen und James Donald spielte Rupert Ramsay, sowie "Traumschiff" Kapitän Heinz Weiss den deutschen Offizier Kramer.

Synchronisation:
Eastwood-Feststimme Klaus Kindler sprach ein weiteres Mal Steve McQueen, Holger Hagen sprach James Garner, Paul Klinger sprach Richard Attenborough, Charles Bronson wurde von Gernot Duda gesprochen, Helmo Kindermann übernahm James Coburn, der spätere Bergdoktor Gerhard Lippert sprach David McCallum, Manfred Andrae sprach Gordon Jackson, Heinz Weiss sprach sich selbst

Interessantes:
In dem gesamten Film mit stolzer Länge von 165 Minuten spielte keine einzige Frau mit, nichtmal in einen kleinen Nebenrolle. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Jedoch hat sich die echte Flucht nicht, wie im Film dargestellt, bei sommerlichen, sondern bei winterlichen Wetterbedingungen mit Eis und Schnee ereignet. Sie fand in Wirklichkeit in der Nacht vom 24. auf den 25. März 1944 im Stammlager „Stalag Luft III“ im niederschlesischen Sagan, etwa 160 km südöstlich von Berlin, statt. der Film selbst spielte im südlichen Deutschland, in der Nähe zwischen Neustadt und Bürnberg.

DVD & BluRay:
ich besitze von dem Film deutsche DVD aus dem Jahr 2008. Bild und Ton sind sehr gut, als Bonus gibts leider nur einen Audiokommentar.  2007 erschien auch eine 2 Disc Special Edition auf DVD und schon 2004 eine "Gold Edition". 2013 erschien eine weitere DVD des Films die es dann schliesslich auch auf BluRay schaffte.

Zum Film selbst:
1944, Zweiter Weltkrieg, Deutschland. Steve McQueen spielte den amerikanischen Air Force Captain Virgil Hills, der einst abgeschossen wurde und nun es schaffte aus 17 verschiedenen deutschen Straflagern immer wieder auszubrechen...aber auch wieder eingefangen zu werden. Die Deutschen hatten die Nase voll, dass es immer Leute gibt, die sich einfach nicht fügen wollen und immer wieder einen Ausbruchsversuch wagenh. Aus diesem Grund wurde ein Gefangenenlager erschafften, das für besonders schwere Fälle von Ausbrechern gilt. Nun wurden aus ganz Deutschland jene Kriegsgefangenen dort hingebracht. Es gilt als absolut ausbruchssicher. Doch daran liessen sich die Gefangenen nicht stören und planten sogleich ihren Ausbruch, der jedoch immer wieder bei vereinzelte Personen scheiterte. Alels änderte sich, als Major Roger Bartlett ebenfalls zum Lager dazu stiess. Bartlett ist der wohl kühnste Kopf, was Ausbrüche aus Gefangenenlagern anging und schon gleich paldowerten mehrere Männer ihren Ausbruchsplan aus.  Hendley spielte den organisator...jemand, der auch wirkjlich das Unmöglichste beschaffen und organisieren kann, seine Schlitzohrigkeit und sein Hang, Leute um den Finger zu wickeln sind legendär...James Garner ist für diese Rolle wirklich eine Idealbesetzung, sein Charakter erinnert auch etwas an seinen Kultrollen "Jim Rockford" oder "Bret Maverick". MacDonald ist Bartletts bester Freund und dessen rechte Hand.  Officer Louis Sedgwick – „der Handwerker“ – stellt Grabwerkzeuge sowie ein Belüftungssystem für die Tunnel her. Die beiden Flight Lieutenants Danny Valinski und William Dickes – „die Tunnelkönige“ – sind für das Graben der Tunnel verantwortlich. Lieutenant Sandy MacDonald – „das Gehirn“ – überwacht das Lager, beschafft Informationen und fungiert als Bartletts Berater. Lieutenant Commander Eric Ashley-Pitt von der Royal Navy – „der Verteiler“ – erarbeitet ein Verfahren, den Erdschutt aus den Tunnelgrabungen heimlich auf dem Lagergelände zu verstreuen. Flight Lieutenant Griffith fungiert als „der Schneider“ und stellt aus den ergatterten Textilien zivile und militärische Kleidungsstücke her. Flight Lieutenant Dennis Cavendish – „der Vermesser“ – ist für die Karten und Vermessung verantwortlich. Haynes und Nimmo sind für die Ablenkungen verantwortlich. Lieutenant Colin Blythe – „der Fälscher“ – fälscht Dokumente und Ausweise. Wegen der schwierigen Arbeiten bei Kerzenlicht erblindet er fast durch eine fortschreitende Kurzsichtigkeit.

Hilts hingegen versucht seinen Ausbruch auf eigene Faust, zusammen mit dem "Buddler" Ives...doch beide kamen immer nie weit und landeten letztendlich für jeweils 20 Tage immer im Bunker, unter anderem auch , weil Hilts immer sehr respektlos gegenüber den deutschen Offizieren war. laut lachen

Bartlett plant mit seinen Männern 3 Fluchttunnel zu graben, damit man was in reserve hat und gab ihn zur Tarnung auch Namen "Tom", "Harry" und "Dick".  Doch wohin jeweils mit dem Sand, den man freischaufelt? da kam die Idee, Beuteln in den Hosen zu tragen, die dann beim Arbeitsgang bei dem Gärtner ausgeschüttet werden, indem man an eine Reißleine zieht - niemand merkt was, niemand ahnt was.

Kurz bevor man Tunnel  Tom, auf den man sich erstlinig spezialisiert hatte, fertig war, wurde er durch einen dummen Zufall von den Aufsehern entdeckt. Der Frust war riesengroß, allen voran bei Danny, der die meiste Grabtätigigkeit vollrichtete - was niemand wußte war, dass Danny unter Klaustophobie leidet und sich beim Graben immer zusammennehmen mußte. Auch Hendley mußte nun neu organisieren...als Stützbalken brauchte man Holz...und Hendley nahm es davon von den Etagenbetten was weg...was einige nicht ahnten und die denn, als sie todmüde ins Bett sich fallen liessen, gleich von ganz oben bis nach unten durchpurzelten  totlachen

Herrlich auch, wie man Danny versuchte, einen Satz russisch beizubringen und als er ihn endlich drauf hatte fragte er nach dessen bedeutung und man sagte ihm "Das heißt Ich liebe dich". Keine Angst...das weiß hier auch keiner, klingt aber russisch...alles gut!  totlachen MacDonald konnte es immer nicht ertragen, seinen Tee ohne Milch trinken zu müssen und meinte "Tee ohne Milch...wie unzivilisiert!"  totlachen Ja, sein Charakter hatte viel von guten, alten Cowley Grinsen

Gleichzeitig wurden auch Kleidungsstücke angefertigt, Ausweise gefälscht und die deutsche Sprache geübt, um nach dem Ausbruch nicht so leicht aufzufallen....MacDonald machte jedoch immer den schweren Fehler, dass er, wenn bartlett ihn auf die Probe stellte und was in englisch fragte, das er auch in englisch antwortete - ein grpber Fehler, wie Bartlett ihn eintrichterte.

Als der Tunnel "Tom" entdeckt wurde, drehte Ives durch...er war eh schon am Ende mit seiner psychischen Belastbarkeit und machte danach Selbstmord, indem er offen zum Zaun rannte und drüberwegklettern wollte und dann von den deutschen Wachposten  erschossen wurde.  der Schock saß tief bei allen....

Nun stand auch Hilts voll hinter Bartletts Tunnelplan und Bartlett überredete Hilts, nochmal mit seiner Ausbruchsmethode zu probieren - mit dem Wissen, wieder gefasst zu werden, aber draussen sollte er sich umschauen, wie weit der Tunnel gehen müsse, etc. Getan, gemacht - Hilts landete danach erstmal wieder 20 Tage im Bau Grinsen  Bartlett hatte nun die Infos, die er brauchte. Ein weiteres Problem kam dazu, als Blythe sein Augenlicht immer mehr verlor und Bartlett zu ihm sagte, dass er bei der Flucht nicht mehr dabeisein kann, weil er alle dadurch aufhält. Blythe war geknickt.... doch Hendley hatte Mitleid und setzte sich für ihn ein und sagte Bartlett, dass er sich auf der ganzen Flucht um ihn kümmern würde.

Dann war endlich der Tag gekommen mit der Flucht. bartlett plante, 250 Gefangene herauszuholen. Tunnel Harry war einsatzbereit. Die Flucht verlief zu erst glatt...bis Danny, der davor für letzte Grabungen nun völliug klaustophobisch war, die Nerven verlor und nicht mehr mit wollte.  Die ersten erreichten den Ausgang, Hilts wartete jeweils und half ihnen raus. Dabei stellte er fest, dass der Tunnel 20 Fuß zu kurz geraten ist...nun mußte man improvisieren, nicht von den Wachen erwischt zu werden, wenn man aus der Öffnung kam. Dann kam unerwartet ein Fliegeralarm, weswegen der ganze Strom abgeschaltet wurde - ein Glücksfall für die Flucht, denn nun konnte man zügiger weg. Auch Danny besann sich wieder und floh mit.  Doch bei einem Ausbrecher , der stolperte, zog er denn das Interesse der wachen auf sich und alles flog auf.  Insgesamt schafften 76 Gefangene den Ausbruch, die anderen wurden in dem Tunnel von den wachen zurückgeholt.

Nun lag es daran, zu verschwinden. Dazu stand der Zug am Bahnhof Neustadt zur Verfügung, oder per Bus, zu Fuß, etc. Viele nahmen den Zug, Danny und sein Kumpel nahmen ein Ruderboot, Sedgwick floh mit dem Fahrrad Grinsen Hilts organisierte sich ein Motorrad, knocktze dabei eine wache aus und übernahm seine Kleidung.  Bartlett, MacDonald,Hendley, Blythe und Ashley-Pitt nahmen den Zug...was nicht ungefäöhrlich war, da die GESTAPO dann die Züge überwachen liess...doch die guten gefälschten Ausweise und das gelernte Deutsch zahlte sich nun aus.   Nur hatten Hendley und Blythe keine Zugtickets wie die anderen und als die GESTAPO kam sprangen sie unbemerkt vom Zug runter.

Hilts hat es mit seinem Motorrad fast geschafft, noch knapp 50 Kilometer, dann wäre er in der Schweiz.  Als der Zug ihr Ziel erreichten wurden erneut alle überprüft und Ashley-Pitt merkte, dass Bartlett und MacDonald  gleich auffliegen würden....er opferte sich selbst, die Aufmerksam ging zu ihm und er wurde beim Weglaufen erschossen Traurig Dies ermöglichte die Flucht für Bartlett und MacDonald.

Hendley und Blythe erreichten einen kleinen Privatflughafen und Hendley klaute eine kleine Maschine und beide flohen damit...doch wegen eines Motorscahdens mußten sie 20 Minuten vor der Schweizer Grenze notlanden und dabei von der GESTAPO gefangengenommen. Blythe wurde dabei erschossen.

Von Luger verhörte derzeit andere Ausbrecher, die auch wieder eingefangen wurde...doch jeder von ihnen sagte nichts, wie der Ausbruch passieren konnte.

Kurz vor der Schweizer Grenze wurde auch Hilts von der GESTAPO umstellt und verhaftet. Bartlett und MacDoandl stiegen in einen Bus, wurden erneut überprüft - alles lief reibungslos bis MacDonald wieder auf den Trick reinfiel, dass ein skeptischer GESTAPO Mann ihn in englisch ansprach und er auf englich antwortete...da waren beide aufgeflogen und wurden ebenfalls verhaftet.

Ein Van mit 50 Ausbrechern, die man wieder eingefangen hatte, sollten zum Lager zurückgebracht werden. Während der Fahrt machte man einen Stop und erschoss alle 50 Leute, darunter auch Bartlett und MacDonald. Nachher wurde gesagt, sie hätten zu fliehen versucht...in Wirklichkeit sollte dies künftig andere davon abhalten, auch zu fliehen zu versuchen.

Hendley und 10 weitere Ausbrecher kamen ins Lager zurück und auch Hilts gesellte sich dazu. Danny und sein Kumpane konnten fliehen, mit ihrem Ruderboot und dann mit einem Schiff, dass sie ausser Landes brachte. Auch Sedgewick entkam, zuerst ja mit dem fahrrad, dann schmuggelte er sich in einen Güterwagen, der nach Frankreich fuhr, von dort bekam er Hilfe von Franzosen, die ihn nach Spanien übersiedelten.

Dem Lagerkommandanten von Luger wird die Befehlsgewalt von der Waffen-SS entzogen, da er den Ausbruch aus dem Gefangenenlager nicht verhinderte. Hilts landete wiedermal in seinen üblichen Bunker laut lachen Hilts, Hendley und die anderen 10 waren schockiert, als sie vom Tod ihrer Kameraden erfuhren..... Bartlett erreichte dennoch sein Ziel, die Welt auf sie aufmerksam zu machen und den deutschen einen empfindlichen Schlag zu versetzen.

Fazit:
das Ende war natürlich tragisch...natürlich wäre es schöner gewesen, das allen 76 die Flucht geglückt wäre und hätten entkommen können.  Ich freue mich jedenfalls, dass Garner und McQueen überlebt haben _D wenngleich auch wieder ins Lager zurückgekommen...aber wenige Monate danach war ja eh Kriegsende gewesen. Tragisch, dass Bartlett, MacDonald und Ashley-Pitt es nicht geschafft haben Traurig Aber gerade danny sei es gewünscht...der ja die meiste Arbeit an der Flucht hatte und dann seine Auseinandersetzung mit seiner Klaustophobie haben mußte.

76 Gefangene flohen, 50 wurden von der GESTAPO erschossen, 12 kamen zurück ins Lager - demnach sind 14 insgesamt entkommen, darunter eben Bronson und sein Kumpel und Coburn und eben noch 11 weitere.

Mir hatte der Film sehr gefallen, hatte ihn fast schon seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen und es war ridchtig toll, iohn nach so langer zeit mal wieder zu sehen. So oonnte ich auch wieder richtig mitfiebern, da ich keinerlei erinnerung mehr über den Film hatte bis ganz wenige Szenen...

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« Antworten #11 am: 04. Dezember 2023, 23:31:08 »

Diesen Film habe ich in der Liste noch gar nicht gefunden ... gedreht wurde er 1963 in Süddeutschland mit Steve McQueen, James Garner und vielen anderen Stars unter der Regie von John Sturges.


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« Antworten #12 am: 05. Dezember 2023, 22:07:48 »

Habe beide Threads eben fusioniert - der stand im Steve McQueen Bereich, deswegen konntest du ihn bei James Garner nicht finden Happy

Auch klasse...aber unglaublich schwer zu lesen wegen der Größe....
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